Stark-Watzinger will zügig Bildungsprojekte anstoßen

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Bettina Stark-Watzinger ist am Mittwoch als neue Bundesministerin für Bildung und Forschung ernannt und vereidigt worden. An diesem Donnerstag hat ihr die bisherige Ministerin Anja Karliczek im Berliner Dienstsitz des Ministeriums die Amtsgeschäfte übergeben.

Dazu erklärt die bisherige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek:

“Exzellente Bildung und Forschung sind die Basis, damit Deutschland auch in den nächsten Jahrzehnten Innovationsland bleibt. Ich bin sehr froh, dass ich gemeinsam mit den Beschäftigten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hier in den vergangenen Jahren vieles zur Modernisierung des Landes beitragen konnte. Für die Schulen und Hochschulen haben wir die Förderung ausgeweitet. Die berufliche Bildung wurde aufgewertet. In der Forschung haben wir die Förderung von Zukunftstechnologien stark ausgeweitet. Als Beispiele nenne ich den Grünen Wasserstoff, die Quantentechnologien und die Batterietechnologie.

Auch wegen der Corona-Pandemie hat sich die Gesundheitsforschung zu einem weiteren Schwerpunkt des Hauses entwickelt. Dass wir die Entwicklung des Impfstoffs von BioNTech unterstützen konnten, war natürlich ein Highlight. Wie die Wissenschaft der Menschheit dient, wurde hier so deutlich wie selten. Es war mir eine Ehre und Freude als Bundesministerin für die Menschen arbeiten zu dürfen. Meiner Nachfolgerin Bettina Stark-Watzinger wünsche ich von Herzen viel Erfolg.”

Die neue Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, erklärt:

“Mit großer Freude und Respekt übernehme ich heute die Amtsgeschäfte als neue Bundesministerin für Bildung und Forschung. Als Koalition haben wir uns viel vorgenommen. Gemeinsam wollen wir mehr Fortschritt wagen. Dabei kommt Bildung und Forschung eine Schlüsselrolle zu. Sie sind die bedeutsamsten Fortschrittsbeschleuniger unseres Landes. Es ist mein Ehrgeiz, auf das Erreichte aufzubauen und zügig die Projekte des Koalitionsvertrages in meinem Bereich anzustoßen. Die Corona-Pandemie hat den notwendigen Modernisierungsschub in der Bildung offengelegt. Deshalb liegt mir die Beschleunigung und Entbürokratisierung des DigitalPakts besonders am Herzen. Damit wird Unterricht digitaler, moderner und sicherer. Auch für unsere vielfältige Forschungslandschaft wollen wir mehr tun. Wissenschaft trägt maßgeblich zum Fortschritt bei. Deshalb sollen die gesamtstaatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 Prozent steigen. Mein Dank gilt Anja Karliczek für den freundlichen Empfang und vor allem ihren großen Einsatz für Bildung und Forschung in unserem Land.”

 

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OV von Bundesministerium für Bildung und Forschung

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