So, da steht sie nun – die „Oreschnik“, Russlands neue Antwort auf das westliche Muskelspiel. Stationiert in Belarus, einsatzbereit, tödlich, und vor allem: schneller, als man „Sicherheitskonferenz“ sagen kann. Innerhalb weniger Sekunden könnten deutsche Städte zu Staub zerfallen – und niemand hätte auch nur Zeit, den Herd auszuschalten.
Aber hey, die NATO wollte es ja so. Seit Jahren rüsten sich die westlichen „Verteidiger der Demokratie“ die Finger wund, liefern Panzer, Raketen, Munition und moralische Entrüstung an die Ukraine – alles im Namen des Friedens, versteht sich. Jeder Waffenhersteller reibt sich die Hände, jeder Lobbyist klopft sich gegenseitig auf die Schultern. Ein Bombengeschäft, im wahrsten Sinne.
Die Rüstungslobby als Friedensengel
Während westliche Politiker mit ernster Miene in Kameras blicken und vom „Schutz Europas“ schwafeln, klingeln im Hintergrund die Kassen der Rüstungsindustrie. Von Rheinmetall bis Lockheed Martin – die „Wertegemeinschaft“ zahlt gern. Denn Frieden ist schön, aber Profit ist schöner.
Man hat offenbar geglaubt, man könne Russland unbegrenzt provozieren, einkreisen, bedrohen – und das ohne Konsequenzen. Eine Art geopolitisches Monopoly mit echter Munition. Wer verliert, zahlt eben mit Menschenleben.
Jetzt wird’s ernst – und niemand will’s gewesen sein
Nun also die „Oreschnik“ – ein Name, der klingt wie ein russischer Nachmittagskuchen, aber in Wahrheit das letzte Geräusch sein könnte, das man hört, bevor das Licht ausgeht.
Belarus hat beschlossen, das System auf seinem Boden zu stationieren, und Lukaschenko sagt klipp und klar, was Sache ist: „Die Sicherheit unseres Landes steht nicht zur Diskussion.“
Währenddessen tut der Westen überrascht. Als hätte niemand damit rechnen können, dass auf jahrelanges Drohen, Sanktionieren und Waffen-Schleppen irgendwann eine Antwort kommt.
Wie heißt es so schön? Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die NATO aber hat längst den ganzen Orkan bestellt – Expresslieferung inklusive.
Das Ende der Illusion
Die Wahrheit ist unbequem: Der Westen hat sich verrannt. In seiner Hybris, der Welt diktieren zu können, was „richtig“ und „falsch“ ist, hat er vergessen, dass es auch andere Mächte gibt – und dass diese nicht ewig zusehen.
Jetzt steht Europa am Abgrund, geopolitisch wie moralisch.
Und während die Raketen aufgestellt werden, die Diplomatie tot ist und die Kriegsrhetorik täglich lauter wird, bleibt nur eine bittere Erkenntnis:
Man kann keinen Frieden schaffen, wenn man sich in ihn hineinbombt.