KÖLN: Schutzausstattung für Klinikpersonal gestohlen

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Das Egoismus existiert wussten wir alle schon lange.

Wie schlimm es sich aber manifestiert, dass sehen wir oft genug in den letzten Tagen.

Mehr oder minder jeder hat wahrscheinlich diese Videos gesehen, bei denen sich Mensch um Klopapier in den Läden streiten.

Es ist unfassbar, was hier abgeht. Ganz im Ernst frage ich mich natürlich, was erwarten die? Soweit mir bekannt ist,

verursacht das Virus einige unschöne Dinge aber eben keinen Durchfall.

Es gibt keine Unterversorgung und es wurde mehrfach betont, dass man mehrere Monate alle versorgen kann.

Ebenfalls unfassbar für mich ist aber der Einbruch in das Lager eines Kölner Krankenhauses, in dem die Schutzaussttaung für

diejenigen gelagert ist, den Schutz für andere gewährleisten sollen und müssen.

Sowas ist entweder mit Egoismus oder mit purer Gier zu erklären, um das Zeug verkaufen zu können.

In jedem Fall ist die Tat, die die Kölner Polizei veröffentlichte zutiefst verabscheuungswürdig:


Wichtige Schutzausstattung gestohlen

(ots) Aus dem Logistikzentrum der Kliniken der Stadt Köln auf der Schanzenstraße in Köln-Mülheim sind knapp 50.000 Atemschutzmasken entwendet worden. Eine Mitarbeiterin bemerkte den Diebstahl heute Morgen (16. März) und informierte die Polizei. Der Tatzeitraum liegt zwischen Donnerstag (13. Februar) und dem heutigen Morgen.

Auf Anordnung des Krisenstabs der Stadt Köln sollen nun alle Bestände dringend benötigter Schutzausstattungen für Kliniken und Rettungsdienste überprüft und gegen Zugriff Unbefugter gesichert werden.

Hinweise zum Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 55 unter Tel: 0221 – 2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (de)

Polizeipräsidium Köln


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