Jubel: In Connewitz setzt sich das Recht auf Freiheit endlich durch!

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Herrliche Bilder erreichten uns die vierte Nacht in Folge aus Leipzig-Connewitz. Im Stadtgebiet plündern berechtigter Weise demokratische Aktivisten Geschäfte und Läden kapitalistischer Verbrecher, die rein gar nichts von den großartigen Errungenschaften sozialistischem Fortschritts in Gesellschaft und Staat verstanden haben.
Unter Einsatz ihres Lebens üben sie den Schulterschluss zum Ruhme der Revolution gegen Kapitalismus und imperialistischer Wirtschaftsstrukturen.
Teile von Polizei und Verwaltung unterstützen die Bürger darin den Anspruch nach einer besseren Gesellschaft im Sozialismus umzusetzen.

Die berechtigten und auch rechtmäßigen Bürgerproteste entluden sich nach der hetzerischen Attacke auf den Reichstag in Berlin, wo Nazis und andere faschistische Schergen von Rassisten, das Parlament dem Volk zu entreißen versuchten.

Unter den Klängen der Internationalen stürmten nun seit vier Tagen sozialistisch-marxistische Aktivisten in die Herzen der Menschen von Leipzig, wo vor nicht langer Zeit antisemitische Hetzjagden das Bild dieser friedlichen sozialistischen Stadt schändeten. Wo der Staats-Faschismus sein wahres Gesicht zeigte. Und Teile der kapitalistischen und menschenverachtenden Staatsmacht als das erkennbar wurden was sie sind: faschistoide Verbrecher gegen die sozialistische Gemeinschaft in internationaler Völkerfreundschaft.

Unter der weisen Führung von den Einheitsparteien haben revolutionäre Aktivisten endlich das Stadtgebiet für uns zurückerobert. Spontane Zwangsenteignungen durch Bürgerkomitees vorgenommen, Straßen wieder dem Volk zurückgegeben und die sozialistische Ordnung des Kollektivs wiederhergestellt.

Aktionsräte in Polizei, Justiz und Verwaltung in Absprache mit den Einheitsparteien haben wo immer möglich konterrevolutionäre Kräfte im System der faschistischen BRD ausgebremst.

Nach 31 Jahren imperialistischer Umtriebe gegen das Kollektiv der Werktätigen haben die Arbeiter und Bauern das Zepter der Macht zurückgefordert. Das Ausbluten der Werktätigen durch Dollar, Euro und Fremdbestimmung gestoppt.
Dem Mietwucher und der Lohnsklaverei ein Ende gesetzt. Der Ausbeutung die Stirn geboten.

Die Freunde der Aktivisten in Presse und Rundfunk begleiteten die völlig verfassungskonformen Aktionen der Volksgardisten durch eine schonungslose Berichterstattung auf dem Boden der unumstößlichen Tatsachen.

„Vorwärts immer! – Rückwärts nimmer!“ Mit diesem schon historischen Ruf führte einst der Genosse Erich Honecker die Werktätigen in eine goldene Zeit. Ohne Arbeitslosigkeit, mit ausreichender Altersversorgung und einer Krankenversicherung für alle. Wo Miete nicht das Einkommen auffraß und Nahrungsmittel für alle erschwinglich waren. Wo der Staat nicht das Volk mit Almosen abhängig hielt, sondern Arbeit für alle schuf.
Wo der Mensch nicht am Konto wohl aber am Charakter gemessen wurde, und wie er diesen für das sozialistische Kollektiv einzusetzen bereit war. Und wo das Recht noch das Recht des Volkes war und nicht das Recht von Imperialisten auf Ausbeutung.

Auf, auf Genossen! Die Zukunft erwartet uns. Demokratie kann nur da wachsen, wo das Volk bestimmt. Ohne das Volk ist jede Demokratie nur eine Kette derer, die Sklaven wollen.

So bleibt zu hoffen, dass auch andere Aktivisten in anderen Städten erkennen, dass Recht und Freiheit keine Illusion sein müssen. Die Werktätigen durchaus ihr naturgegebenes Recht auf Selbstbestimmung verwirklichen können.

Einheitsparteien, Staatsverwaltung, Justiz und Polizei sind auf der Seite des Volkes. Die Aktivisten und Volksgardisten von Leipzig-Connewitz grüßen die freien Völker der Welt.

Auch unsere Redaktion möchte sich der Bewegung zur neuen sozialistischen Völkerfreundschaft anschließen. Wir bedauern es durch ideologische Zwänge nicht schon vorher gemacht zu haben…


Und da die faschistisch-rassistischen Schulträger das Lied unserer Bewegung konsequent aus dem Lehrplan verdammt haben, möchten wir es hier den sozialistisch-marxistischen Weltbürgern zurückgeben:

Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
Alles zu werden, strömt zuhauf!

Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht.

Es rettet uns kein höh’res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!

Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht.

In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei’n
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt muss unser sein;
Unser Blut sei nicht mehr der Raben,
Nicht der mächt’gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben
dann scheint die Sonn’ ohn’ Unterlass!

Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht.

 

 

Wer Frieden will, will Leipziger sein!


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1 Comment

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  1. 1
    Simone Nenke

    Wieder sehr, sehr gut gewählte Wort von Herrn Rauschenberger zur Situationsbeschreibung. Aber Moment! Die Linken wollen doch nur ein wenig Sozialismus. So Reisefreiheit, Mc Doof, Shoppen, was ich will, das muss schon drin sein! Arbeiten wohl eher nicht – da mit kann man sich den ganzen Tag versauen. WIR HOLEN UNS DEN SOZIALISMUS ZURÜCK! Und dann schauen wir mal, was wir draus machen. Die Maskenpflicht zeigt tlw. sehr bedenkliche Auswirkungen – wenig Sauerstoff für´s Hirn -. Der berühmte Krug geht so lange zu Brunnen bis er bricht – Links wird gestreichelt, alles Rechts der Mitte diffamiert. Es muss und wird sich hoffentlich etwas ändern in unserem ehemals so schönen Deutschland.

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