Man könnte meinen, dass in den letzten Wochen die Politik den Karneval vorweggenommen hat, ihn dann verpasst hat und nun zum Aschermittwoch noch gern nachlegen will. Machen wir uns nichts vor, diesem Trödelverein geistiger Tiefflieger bin ich, der böse Autor, schon lange nicht mehr gewogen. Warum also so tun als ob?
Nur habe ich momentan das Problem, dass ich gar nicht so viel schreiben kann, wie ich gern, der fünften Jahreszeit angemessen, Büttenreden zu dies & das schreiben würde.
Ich betrachte sowieso als den absoluten Höhepunkt des diesjährigen karnevalistischen Treibens meinen Dialog mit der Zensurabteilung von LinkedIn, ob die mich nun tatsächlich sperren sollten oder nicht. Am Ende war man dann doch der Meinung, dass meine vorgetragene Meinung in zwei Kommentaren, wenn auch weniger nett formuliert, nicht Einzelne durch direkte Ansprache verletzt, sondern bestenfalls eine „unpersönlichere größere Gruppe ohne religiöse, ethnische, ideologische und/oder politische Art“ insgesamt aber straffrei…tangiert.
Dem stimme ich zu. LinkedIn hat es kapiert. Ich bin einfach zu allen Vollidioten böse, gemein und rachsüchtig aufgelegt. Und das eben ganzjährig und nicht nur im Karneval.
Ich bin froh, dass das wenigstens EINER verstanden hat… Meinen Gruß an die Zensurabteilung von LinkedIn. IHR habt es verstanden. – DANKE!
Highlights der letzten Wochen
Nach diesem kleinen, aber schicksalshaften Exkurs komme ich zu den Themen der letzten Woche, die uns so schön bewegten.
Ein Verbot von Einfamilienhäusern ist für uns Deutsche (speziell bei Schwaben…) wie ein Verbot für in Höhlen zu wohnen bei Neandertalern. Das geht nicht. Und weil das nicht geht, findet sich gerade bei den Grünen immer ein Neandertaler, der es dann doch fordert. In der Regel solche, die auch Friseure nicht brauchen und daher viel Zeit für wirre Ideen haben. Dass es nun Herr Hofreiter war, der die geniale Idee hatte, überrascht nicht. Immerhin war diese Idee der Einsicht geschuldet, dass das Willkommensprogramm für auswärtige Facharbeiter seiner Parteigenossen in Ballungszentren irgendwie an eine sicht-, fühl- und finanzierbare Grenze gestoßen ist. Das hängt mit der ungleichen Verteilung eben dieser Facharbeiter zusammen, die 2015 an der Grenze nicht aufgehalten werden konnten, um uns zu bereichern. Meist nur in Großstädten und weniger auf dem Land von sich aus bereichern wollten und so ein Ungleichgewicht bei Siedlungsfragen schufen.
Anders als der Kinderbuchautor aus dem Norden und die Koboldsuchende anderen Geschlechts hat er nämlich begriffen, dass hier eine Diskrepanz besteht und man etwas machen sollte. Natürlich ohne den eigentlichen Grund beim Namen zu nennen, warum die Wohnungen nun knapp sind… Und damit sind Einfamilienhäuser schlecht und böse. Und da der wahre Grund unaussprechlich ist, zumindest für grüne Hirnakrobaten, ist das Wort „klimafreundliche Alternative“, dann saisonal alternativlos.
Halten wir also fest: In der Karnevalzeit wird selbst dem langhaarigsten Affen klar, was er seit sechs viel zu kurzen Jahren verpennt hat.
2015 war das Schicksalsjahr, wo alternativlos die Grenze offen war. Aus sein musste, auch zum Ärger der europäischen Nachbarn. Der Kollege Reitz beim Focus hat es auch schon gemerkt. Nicht aus Einsicht, aber wohl durch bröckelnde Auflage forciert, dass die alternativlose und unmögliche Grenzschließung von 2015 nun in Coronazeiten plötzlich und unerwartet, dafür aber völlig alternativlos zu unseren Nachbarn klappt. Nein es gibt kein Link. Denn das „Fakten-Fakten-Fakten-Magazin“ von einst ist zu einem Wendehalsblättchen im Schleudertraumaformat verkommen. Einzig Markwort ist seinem Worte markig treu geblieben und sagt, was Fakt ist. Aber im bayrischen Landtag, was auch nicht schlecht ist.
Und diese Grenzschließung, die 2015 im Süden unmöglich war, klappt nun ringsherum und sogar auch im Inneren. Man staune. Die Grenzen sind zu und man hat immer noch Personal, das zusätzlich Städte, Landkreise und Bundesländer voneinander abriegelt.
Das ist natürlich alternativlos, solange die „Infektionszahlen“ nicht sinken; unter 100, 50 und nun 35 sind.
Doch die ZERO-Covid-Initiative schläft nicht, da geht also noch etwas. Und da nach 75 Jahren Grippeschutzimpfung die Grippe nach wie vor alternativlos existiert, wird auch das hochmutante Covid wohl ein paar Jahre länger leben.
Dabei fragt sich der geneigte Geist, ob man „hochmutant“ schreiben darf, oder ob so ein dahergelaufener Moralisierer*in da nicht schon faschistoiden Rassismus vermutet, der eine wertvolle Lebensform diffamiert. Doch was soll ich am Aschermittwoch dazu sagen? – D‘RAUF GESCHISSEN, Leute!
Bedrohungslage
Und das bringt mich auf die Idee Herrn Lauterbach, den Prof. und Dr. aus Köln einmal näher zu beleuchten, der nun sogar Morddrohungen erhält. Einen Shitstorm abreitet. Sich angegriffen fühlt. Böse Post bekommt. Sogar Giftkapseln zugeschickt bekommt, wie er medial verbreiten ließ.
So what? „Viel Feind viel Ehr“, hieß es mal früher. Was glaubt er denn als selbsternannter Heilbringer am Ende zu bekommen? Was passierte mit dem Christianisierer der Deutschen, Bonifazius? Klar, er liegt in Fulda begraben, aber WIE kam er um? Er starb nicht an Altersschwäche. Was passierte mit Petrus? Er wurde gekreuzigt und weil er blöd genug war zu sagen, dass er es nicht verdiene wie sein Herr (Jesus) zu sterben, wurde er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Und Jesus selbst? Starb der an Altersschwäche???
Propheten sterben früh. Weil sie polarisieren. Und nicht alle mögen das. Besonders dann nicht, wenn es Untergangspropheten sind. Und diese Spinner werden dann nun, egal ob moralisch und ethisch richtig liegend oder nicht, sogar entgegen dem herrschenden und ausdrücklichen Gesetz beseitig. Das nennt sich dann Märtyrer. Für die Fans zumindest. Und „alternativlos“ heißt es dann bei seinen Gegnern. So wie man es auch gern bei Trump gesehen hätte, richtig? So ein kleines Attentat aus der Mitte des demokratischen Volkes heraus hätte doch ein paar gewisse Größen aus „gestern“ und „tageslüge“ zum Orgasmus gebracht. – Und ja, ich entschuldige mich dafür. Das war wieder böse, gemein und gelogen. Immerhin weiß ich ja nicht, was diese Wahrheitsliebenden, die sich als Journalisten ausgeben zum Orgasmus bringt. Immerhin werden die ja auch für ihre Meinung bezahlt, ich nicht. Und das macht ihre Arbeit wertvoller als andere Arbeit an sich. Richtig?
Egal. Ich werde nicht bezahlt. Keinen Cent. Warum? Weil ich so böse bin, dass meine Bezahlung durch all die Menschen erfolgt, die bei jedem Wort, dass ich schreibe kotzen. DAS ist mir wichtig. Als Narr zu Karneval und als Stachel im Arsch derer, die „alternativlos“ mit schmerzlos verwechseln wollen.
Voltaire sagte einmal, dass nur ein völlig freier Mensch eine völlig freie Meinung äußern kann. Das stimmt. Und wer dafür bezahlt werden muss, damit er leben kann, kann auch keine freie Meinung haben.
Das Netz vergisst nie
Daher ist jeder Journalist gefragt, ob er seine Meinung frei äußern kann und darf. Ob er überhaupt das schreiben kann und darf, was er um sich herum sieht, hört und erlebt. Ob er das frei kommentieren darf. Oder ob er frei, Missständen auf der Spur, recherchieren und das Ergebnis öffentlich präsentieren darf.
Ein paar „Kollegen“ versuchen das nun vermehrt. Schon komisch, oder? Das, was seit Monaten oder Jahren logisch nachvollziehbar, klar sichtbar und für alle klar ist, schafft es nun in den Mainstreampressefluss.
Wie peinlich ist das? Gerade Journalisten wissen doch, dass nichts vergessen wird. Unsere Texte, Kommentare, Reportagen und Dokumentationen sind doch im Netz auf ewig auffindbar. „Was stört mich mein Geschwätz von gestern“ ist doch wohl kaum ein medialer Grundsatz.
Und das bringt mich zurück zu Herrn Lauterbach und seinem Problem. Was kann man ihm raten. Oder auch nur ehrlich und neutral gesehen sagen? – Ich versuch es mal zu umschreiben: solange er lebt und schwadronierend wandelt ist er für jede denkbare Seite ein Problem. Danach entweder Märtyrer oder einfach nur weg. Je nach persönlichem gusto. Das ist traurig, aber leider auch wahr. „Viel Feind viel Ehr“ und so. Und manche Ehre erfolgte schon viel zu oft posthum. Darum auch Denkmäler…
Gesegnet seist du
Und beim Thema Grundsätze und Gerechtigkeit komme ich dann zur katholischen Kirche und der sehr mutigen „Predigt“ vom Kabarettisten Becker in St. Agnes zu Köln. Er bezeichnete den Amtsvorgänger von Kardinal Woelki im Erzbistum von Köln, Kardinal Meisner, als Sakralstalinisten und Vertuscher pädophiler Straftaten.
Er sagte, dass dort wo Meisner vertuschte Woelki verschweigen würde. Und dass die katholische Kirche inzwischen höhere Ausgaben für Anwälte und PR-Spezialisten habe, als sie je an Opfer gezahlt hat.
All das stimmt. Nur ist das nicht nur bei kinderschändenden Priestern in Deutschland so. Auch weltweit hat die Kirche keine Entschädigung für die Opfer ihrer Inquisition gezahlt. Oder für die Ausrottung (Neusprech: Genozid) der indigenen Völker Lateinamerikas, die nicht Christ werden wollen.
Und falls sich hier nun ein paar Juden und Moslems die Hände reiben, so könnte ich aus dem Stehgreif ein paar Fakten nennen, die auch diese „Denkrichtungen fanatischer Religionsliebe“ um ein oder zwei weniger nette historische Beispiele bereichern könnte. Der Genozid der Juden an den Bewohnern Jerichos steht sogar in der Bibel/Tora verbrieft.
Und hier sind dann auch gleich die angesprochen, die jetzt über „Rassismus“ klagen (ich empfehle das Wort einmal im Duden nachzuschlagen!), gern indigene Einwohner dieses unseres Landes als Nazi bezichtigen, und dann thematisch abtauchen wenn es darum geht, wo man sich mit einer Kippa auf dem Kopf eher sehen lassen kann: auf dem Dorf in der auch so rechtsradikalen Niederlausitz oder in Duisburg-Marxloh, Berlin-Kreuzberg oder Köln-Mühlheim…
Nur mal so an Frau Knobloch und ihre Rede: eine Knoblauchkette um den Hals und eine Kippa auf dem Kopf hilft in den erwähnten Stadtteilen wenig. Da würde dann auch der geforderte Personenschutz nicht helfen. Die zu erwartenden „Bomberjacken“ wären schlicht in der Überzahl.
Politikprominenz
Und da wären wir dann beim Thema Heuchelei. Natürlich sollte die in der Pandemie nicht vorkommen. Dass sie vorkommen kann, ohne pressetechnisch zerrissen zu werden, zeigt auf, was im Vordergrund steht.
Das ist natürlich nicht die Tendenz Wissen und Fähigkeiten vorzutäuschen, die nicht da sind, wie bei der politkarrieregeilen Frau Giffey, die mit ihrem kriminellen Mann durchaus schon Clan-ähnliche Rechtsauffassungen glaubhaft vertreten könnte. Die Familie Giffey und Clans tun sich in punkto Rechtsauffassung da wenig bis nichts.
Und seitdem klar ist, dass die Überprüfung ihrer Doktorarbeit nicht hätte neutraler laufen können, als durch die Professorin, die ihr „Doktorvater“ war, erscheinen auch die Wörter „Recht“ und „Neutralität“ in neuem Glanz. Wissenschaftlich macht das die „Freie Universität Berlin“ zu einem Kasperletheater. Nur zu SED-Zeiten war es parteipolitisch einfacher an wissenschaftliche Auszeichnungen zu kommen.
Warum nicht einfacher von Anfang an? Sagt doch einfach, wieviel ein Doktor kosten soll. Warum als Plagiatsgehilfe auffallen, wenn man das mit AGBs regeln kann? So hätte Frau Giffey nicht auf ihren wohlerschlichenen Titel verzichten müssen, da eh klar gewesen wäre, dass der Doktor politisch-kaufmännisch legitimiert war. Nicht wissenschaftlich oder auch nur arbeitstechnisch. Warum für diese Giffey auf dieser Welt nicht den Dr. rer. bak (bak = bar auf Kralle) einführen. Da könnte dann auch das Finanzamt wohlwollend wegsehen und man müsste sich nicht um Drittmittel bemühen. Die sog. Giffey-Akademiker dieser Welt, oder andere charakterlose, geistig minderbemittelte und asoziale Möchtegernhirnis würden doch Schlange stehen, um die wertvollen Institute dieser noblen Universität zu unterstützen. Die allerwenigsten führen doch den vollen Doktortitel. Mit allen relevanten Nachsilben wie nat., ing., pol., phil., oder sonstwas. Der Doktor ist der Standard. Die einen haben ihn wirklich gemacht und andere nur… erworben.
Es gibt Parteien, da ist erworben nicht genug, und man muss gehen. Bei der SPD scheint das aber der Normalfall zu sein. Man fragt sich wann Kevin (der Schlaue) Kühnert seinen Doktor als Studienabbrecher/-versager bekommt. Und natürlich auch für was. Nahles könnte ihm da Tipps geben. Auf Sara Wagenknecht sollte er nicht zugehen, um zu fragen, denn die hat ihren Doktor erarbeitet, was beweist, dass auch linke Geister durchaus zu wissenschaftlichen Arbeiten fähig sind. Nur halt nicht faule, dumme und verblendete Geister opportunistischer aber unbegabter Prägung.
Natürlich weiß der Autor, dass er selbst keinen Doktor hat. Klar, daher schimpft es sich leicht. Und all die Arschkriecher, die Giffey nun verständnisvoll begegnen, sei das Beispiel von und zu Guttenberg vor Augen geführt. Gleiches Recht für alle, oder doch gern Quotenrecht für asoziale Clanfamilien?
All den anderen sei gesagt, dass die vier Jahre für einen richtigen Doktor sinnbringend sind. Macht ihn ehrlich, wenn ihr die Zeit habt. Zitieren ist nicht schwer, die Richtlinien dafür überschaubar. Nehmt anderen Wissenschaftlern nicht die Ehre und klaut ihnen ihre Ideen. IHR habt das nicht nötig. Nur Quotentussis, Asoziale, Hirnis und Kriminelle kupfern ab. Macht euch nicht zum Clown. Das tun schon andere. Nun ja., solche begnadeten Personen wie… Giffey…
Du hast die Haare schön
Nun genug gemotzt. Wir freuen uns auf die Wiedereröffnung der Friseursalons. Weil es notwendig ist. Gesundheitlich alternativlos erscheint. Klar.
Nach dem ersten Lockdown gab es Sommerurlaub für alle und überall. Der Virus hatte auch Urlaub. Logisch.
Im zweiten Lockdown (light) gab es Weihnachtsurlaub. Auch schön. „Macht auf die Tür, die Tore macht weit, wir sind alle vom Virus befreit…“ Hat wunderbar geklappt. In einer tödlichen Pandemie braucht das Volk natürlich Bonbons und Auslauf.
Und nun, nach der Verschärfung des zweiten Lockdowns, der eigentlich schon seit Oktober läuft, kommt der Friseurbesuch wieder. Na, hüpfen wir da nicht vor Freude??? So wie freitags beim Klimasammelhüpfen?
Der rettende Impfstoff ist nicht da, Impfzentren sind ohne Impfstoff, Termine macht EVENTIM und die Schuldigen an all dem sind überall, nur nicht auf der Anklagebank. Eigentlich ist der 99jährige Opa schuld, weil er zu blöd ist einen Termin zu buchen, dann zum Impfzentrum zu fahren, um dort dann ohne Stuhl, Schlafsack und Verpflegung zu erscheinen und die Frechheit zu haben zu fragen, warum es ihm nach der Impfung nun übel ist. Das ist natürlich nicht bei jedem Opa oder jeder Oma der Fall. Nicht immer. Und nicht überall. Aber halt nachweisbar … öfters.
Und da schließt sich der Kreis. 75 Jahre Grippeschutzimpfung. Ein schönes Jubiläum. Und die Grippe ist immer noch nicht tot.
Was wird uns wohl in 75 Jahren als Corona-Bonbon verkauft werden? Am 29.Februar dürft ihr von 2000h bis zur „tageslüge“ einmal selbständig denken? Oder wird es dann reichen, dass nur in Aussicht zu stellen? Für den 31. April zum Beispiel?
Wenn ich mir die rot-grün-faschistoide Jugend so ansehen, die nach Dieselprotesten 2018, Klimahüpfen 2019 und gar keine Schule 2020/X, dann glaube ich, dass das in 74 Jahren so sein wird. Corona-Abitur, Corona-Studium/-ausbildung in Neigungsgruppen und dann übergangslos eine Corona-Karriere als Politidiot und Pandemieexperte.
Einer vegane Generation von Greta-Genies, die CO2 verbieten wollen und sich so die eigene Hauptnahrungsquelle entziehen, traue ich alles zu. Gerade dann, wenn Covid auch das Hirn angreift wie gern reißerisch postuliert wird.
Und nun schnell einen Termin beim Friseur machen, bevor EVENTIM da mitabkassiert. Auch solchen Unternehmen ist alles zuzutrauen. Auch eine Dr. (rer. links) Giffey als Ethikbeauftragte im Aufsichtsrat.
Bleibt auch 2021 aufrecht, im Liegen kotzt es sich so schlecht! – SIC!
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