Griechenland: Migranten verwüsten die Wiege der europäischen Demokratie

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Migranten vernichten Olivenwälder auf Lesbos“, ist eine Zeile, die wir nun aus verschiedenen Pressemitteilungen und Quellen erhalten.  Manche Medien schieben das auf die Grundbedürfnisse der Flüchtlinge, die Holz für Koch- und Wärmefeuer benötigen. Diese Auffassung kommt gern von Medien und Politikern, die ihre Leser- oder Wählerschaft nicht vor Ort haben. Genauso wenig wie einen Bezug zu dem, was bei Flüchtlingen als kulturell normal anzusehen ist.

Andere sehen hier eine Heuschreckenmentalität. Das sind dann Auffassungen aus der Region, wo Olivenhaine seit Jahrtausenden Grundlage von Kultur und auch Landwirtschaft sind.

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte aber mit Sicherheit nicht auf Seiten der Migranten, die mit ihrem Handeln Recht verletzen und sich so auch sozial nicht gerade von der Seite zeigen, die wir gern in ihnen sehen würden…

Auf den Mittelmeerinseln und in Griechenland war es im Winter kalt.

Dass die griechischen Flüchtlingscamps nichts mit dem zu tun haben, was wir hier gern als Standard ansehen, ist auch klar.

Zelte sind kaum wintertauglich. Ergo braucht man Wärme.

Und diese bereitzustellen kostet Geld, was die Griechen nicht haben.

Also herrscht in gewisser Weise Not.

Dass die EU hier Griechenland hätte billig unterstützen können, gerade auch in Anbetracht der Gelder, die gerade mal eben für Corona locker gemacht werden, ist offensichtlich.

Das reiht sich aber zu anderen Themen, wo man Griechenland auch im Stich ließ als es galt die Grenze zu sichern.

Just vor Corona erst medial zu bewundern, als Sultan Erdogan die Grenze überrennen ließ, um selbst zum asozialen Erpresser zu werden, der mit der Not von Menschen Geld machen will.

Wie wir in Deutschland reagieren, wenn Migranten ausfällig werden, zeigen Kommentare in den Social Media, dann in gewissen Blogs und am Ende dann auch Wahlergebnisse. Wie würden wir reagieren, wenn Migranten, gemeinhin gern als Flüchtlinge oder gar Asylanten verklärt, hier Wälder abholzen würden? Toleranz dürften sie kaum erwarten.

 

Doch wie sieht das in ihrer Heimat aus. Auch dort herrscht nicht gerade ein Überangebot an Feuerholz. Und Fernwärme und andere Luxustechniken sowieso nicht. Oft gibt es noch nicht mal Strom.
Afghanistan zum Beispiel ist nur zu 9% bewaldet. Was machen die Menschen dort, wenn es kalt ist. Sie kochen müssen? Afghanistan ist weltweit eines der Länder mit den höchsten Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter.
Um es kurz zu sagen: sie leiden. Die Lebenserwartung dort ist bei 45 Jahren. Die Kindersterblichkeit extrem hoch.
Doch kommen sie dort auf die Idee die Wälder abzuholzen? Nein. Denn darauf stehen drakonische Strafen, da das Argument Notlage als Rechtsbegriff unbekannt ist. Wie in allen islamischen Ländern mit dem Koran als Rechtsgrundlage.

 

Was sich also auf den griechischen Inseln zeigt sind Menschen, die sehr genau wissen, dass ihnen bei der Ausübung von bewusst begangenen Verbrechen nichts passiert. Sie noch nicht mal abgeschoben werden. Und so ist das zu beobachten, was da heißt: „Gelegenheit macht Diebe.“

 

Und es sind Diebe. Verbrecher. Nichts weiter. Nicht nur nach unserer Rechtsauffassung, sondern auch nach der ihrigen. Besonders nach der ihrigen. Und wer Gefängnisse in diesen Ländern schon mal von innen gesehen hat, und Verhören zur Rechtsfindung beigewohnt hat, der weiß, dass all das, was wir so gern als Strafe ansehen ein besser Witz ist. Also als Strafe für diese Menschen bestenfalls lächerlich milde ist und daher auch auf Beliebigkeit anstatt auf Abschreckung stößt. Und von pädagogischen Strafmaßen haben die meisten Migranten eh noch nie etwas gehört. Weil nicht existent in Ländern, wo der erste Diebstahl durchaus mit einer abgeschnittenen(!!) rechten Hand (ohne Nakose) geahndet werden kann…

 

Und dann ist da noch ein weiterer Aspekt. Wer flüchtet, anderswo Asyl haben will, versorgt werden will, sollte einmal selbst das Bild betrachten was er und seine Mitmenschen so hinterlassen. Stehle ich von denen, die mich in meiner Notlage aufnehmen? Trete ich ihre Kultur, ihre Rechte und ihre Besitztümer mit Füßen? Nutze ich so mein Gastrecht, um es einmal orientalisch zu hinterfragen?

 

Und es sind nicht nur Olivenhaine, die abgeholzt wurden. Die selbst als Neuanpflanzung über Jahrzehnte nicht mehr nutzbar sind. Jahrzehnte, da Olivenbäume langsam wachsen. Es sind auch Friedhöfe, Kirchen und andere Kulturgüter, die sogar ohne wie auch immer gearteten existenziellen Grund verwüstet, beschädigt oder gar zerstört wurden.

 

Warum? Weil diese Menschen ihre Taten als Teil eines „Arguments“ sehen, was da heißt: „Lasst uns nach Europa, dann machen wir das auch nicht.“ Und das nennt sich dann Erpressung. Hat auch nichts mehr mit Flucht zu tun. Geschweige denn Asyl. Es ist schlicht eine weitere Straftat. Aber eine, die eine Gesinnungs- und Geisteshaltung aufzeigt, die wir gar nicht tolerieren können und gar dürfen!
Selbst dann und von denen nicht, die das schulterzuckend als eigene Vorteilswahrung in der Not mitmachen.

 

Und noch wichtiger, dürfen wir nicht das Verständnis derer tolerieren, die solche Handlungen und Verbrechen im Namen von was auch immer gutheißen. Das sind die Ersten die jaulen, wenn ihr Gartenzwerg geklaut wird.

Und schon gar nicht dürfen wir die tolerieren, die alles tun, damit dieses kriminelle, amoralische und asoziale Verhalten derer vertuscht wird, die wir dann hier als Schutzsuchende in unserer Gesellschaft „alternativlos“ willkommen heißen sollen. Und hier seien gerade und vornehmlich Politiker und Pressevertreter genannt, die ganz vorn dabei sind, wenn es um eigene individuelle Rechte geht.

 

Denn wenn wir ehrlich sind, machen das diese Menschen dort unten nur, weil wir viel zu viele hier haben, die keine Ahnung davon haben, welche Art von Rechtsstaat diese Menschen geistig ihr Eigen nennen. Aber das Resultat sehen wir. Täglich und immer dann, wenn von „jungen Männern“ oder auch nur von „Männern“ medial berichtet wird, was zum Synonym für das geworden ist, was wir hier gar nicht brauchen. Schon gar nicht in der Krise, die wir gerade erst in ihrem Beginn erleben.

 

Die, die dieses Problem der Kriminalität kleinreden oder moralisch hinbiegen wollen, sind auch die, die uns andere Probleme geschaffen haben. Mit der gleichen bornierten Kurzsicht, die auch hier zu erkennen ist.

Diese Kriminellen machen das, weil man sie machen lässt. Genauso wie unsere Verursacher das nur machen, weil man sie auch hier machen lässt.

Die Probleme in Griechenland und auf unseren Straßen sind Vorder- und Rückseite der gleichen Medaille deren Randinschrift „In bodenloser Dummheit vereint“ lautet. Sic!

 

 

Foto: Yusuf Simsek: „Brett vorm Kopf“, https://www.simsek.ch/


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