In der Nacht vom Samstag auf Sonntag, hat ein 68jähriger Frankfurter, einen 32jährigen Rollstuhlfahrer, ins Gleisbett der Haltestelle “Fritz-Tarnow-Straße” geschoben.
Dort fiel der gehbehinderte Mann aus seinem Rolli und konnte sich nicht selbst befreien – oder aus der Gefahrenzone entkommen.
Der 68jährige ließ ihn dort zurück und entfernte sich.
Der Bereich vor der Haltestelle, ist den U-Bahnfahrern aber bereits als Gefahrenstelle bekannt, aus diesem Grund fuhr der Fahrer der herannahenden U-Bahn sehr langsam an die Haltestelle heran.
Das war das Glück des Rollstuhlfahrers. Die U-Bahn konnte rechtzeitig gebremst werden und überrolte den armen Mann nicht.
Täter und Opfer kennen sich im Übrigen aus der Frankfurter Trinkerszene. Deshalb war es leicht den Täter aufzufinden und festzunehmen.
Gegen diesen wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt und das naßkalte Wetter bleibt ihm vorerst erspart, denn er ging umgehend in UHaft.
Das Opfer wurde in ein Frankfurter Krankenhaus verbracht – auch wegen seines eigenen vorangegangenen Alkoholkonsums.
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