Ein moderner Krieg: Gnaeus Pompeius Magnus und die kilikischen Seeräuber

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Der Feldzug, der aus dem erfolgreichen römischen Feldherrn Gnaeus Pompeius den schon zu Lebzeiten berühmten Gnaeus Pompeius Magnus machte, den Großen, und ihn so an die Seite oder gar in eine Reihe mit Alexander dem Großen stellte, ist kaum bekannt. Der Krieg gegen die Kilikischen Seeräuber ist in seinem Verlauf fast nicht dokumentiert.

Im ersten Jahrhundert v. Chr. war die Republik Rom im Modus der Dauerkrise. Nach dem Fall des punischen Reiches und der völligen Vernichtung seines Dauerfeindes Karthago (146 v.Chr.), der Eroberung/Unterwerfung  Griechenlandes (168 v.Chr. Schlacht bei Pydna), dem Einfall der Kimbern, Teutonen und Ambronen (120 v.Chr.) hatte Rom keine wirklichen Feinde mehr im Mittelmeerraum. Eigentlich…
Die Politik der Republik wurde von zehn Volkstribunen gemacht, die mit Masse durch den Senat, gestellt durch die Nobilität, manipuliert wurden. Durch die Diktatur des Sulla war die römische Politik überaus vorsichtig geworden einem einzelnen Mann wieder so mächtig zu machen, dass Krisen viel zu zaghaft und oft zu spät angegangen wurden.
Deutlich wurde das beim Sklavenaufstand des Spartacus (73. v.Chr.) der drei Jahre lang fast unbehindert auf dem italienischen Kernland wüten konnte.
Zu diesem Zeitpunkt führte Rom schon einen Dauerkrieg in Kleinasien gegen die Könige von Pontos und versuchte die Aufstände in den spanischen Provinzen niederzuschlagen, die sie von den Karthagern übernommen und ausgeweitet hatten. Hier tat sich der ehemalige Reiterführer von Sulla Gnaeus Pompeius erstmals als Feldherr hervor.

Mit der Vernichtung der Karthager 146 v.Chr. , die in drei Kriegen in 150 Jahren mühsam bezwungen wurden und Rom mehrmals an den Rand der Niederlage gebracht hatten, hatte Rom seine Flotte praktisch aufgegeben und die Sicherung der Seewege den Verbündeten überlassen. Hintergrund: Eine Flotte von Kriegsschiffen war überaus teuer.
Eine einfache Trireme, das Standardschiff der damaligen Zeit und mit einem Zerstörer/Kreuzer von heute zu vergleichen hatte eine Besatzung von 180 Ruderern, 30 Seesoldaten und fünfzehn Matrosen. Diese Zahl stieg dann bei den Schlachtschiffen wie Quinqueremen auf 300 Ruderer, 180 Seesoldaten und 20 Matrosen, während noch größere Schiffe bis zu 900 Mann Gesamtbesatzung hatten.
Und anders als in Filmen und Romanen dargestellt, waren die Ruderer eben nicht Sklaven, sondern gut bezahlte Fachleute und Experten. Wohltrainiert, geschult und auch gut ernährt, denn sie waren die Seele der Schiffe, die im Mittelalter dann Galeeren hießen.

Abb.: antikes römisches Kriegsschiff

Der Umfang der Schiffsbauten lässt sich nur erahnen, denn diese Schiffe wurden innerhalb von Monaten bis zu hunderten gebaut, in Schlachten und Stürmen verbraucht und dann wieder und wieder neu gebaut. Die heutige Türkei, Sizilien, Südspanien und Frankreich, der Libanon, Zypern und große Teile Nordafrikas waren dicht bewaldet!

In dieser Zeit entstanden die kilikischen Piratenreiche von der Ägäis bis in die Levante. Sie nutzen die Schwäche der damaligen aufsteigenden aber unfähigen Supermacht Rom gnadenlos aus.
Schufen selbst kleine Königreiche, Unterwarfen ganze Küstenstriche und übten Raubzüge bis weit ins Hinterland des gesamten Mittelmeers aus. Haupterwerblich oder auch als Nebenerwerb, so die Ernte schlecht ausfiel oder Kriegszeiten die Wirtschaft zusammenbrechen ließen. Und Krieg herrschte fast ständig.

Zu diesem Zeitpunkt war das Mittelmeer, aber besonders Rom, von den Getreidelieferungen des reichen Ägyptens total abhängig. Die zwei Ernten pro Jahr entlang des Nils machten das Land zur Kornkammer des Mittelmeeres.
Die Handelsrouten von Alexandria, Pelusium und Naukratis waren für viele Reiche die Lebensadern.
Diese wurden 70 v.Chr. durch die Kilikischen Seeräuber zunehmend abgeschnürt. Geiselnahmen für Lösegelder waren an der Tagesordnung. So wurde ein römischer Prätor samt Stab entführt. Genauso wie die Tochter eines berühmten römischen Generals und auch Julius Caesar selbst. Letzterer kam gegen Lösegeld frei, sammelte auf eigene Kosten eine Truppe und vernichtete seine Entführer…

Abb.: Das Mittelmeer und Rom in der Hochphase der Kilikischen Seeräuber

Als bekannt wurde, dass die Römer eine Flotte aufbauen, um die Kilikier anzugreifen, griffen diese den römischen Flottenstützpunkt in Ostia an, der auch der Getreidehafen Roms war. Das brachte dann das Fass zum Überlaufen und der panische Senat erklärte nicht nur den gerechten Krieg gegen die Seeräuber, ein Umstand der aus religiöser Sicht wichtig war, sondern betraute auch seinen besten und berühmtesten Feldherrn Gnaeus Pompeius damit.
Dazu gab man ihm Mittel an die Hand, die ihn für die geschätzte dreijährige Dauer des Feldzugs praktisch zum Diktator machten. Sie statteten in mit dem imperium aus, dem Oberbefehl und machten ihn in ihrer Panik noch mächtiger als einst den verhassten Sulla.

Pompeius wurden alle Truppen in den Provinzen unterstellt, was so manchen Statthalter zur Weißglut trieb und zusätzliche Konflikte heraufbeschwor. Er führte den Oberbefehl bis zu 80 km tief non jeder Küstenlinie ins Landesinnere hinein.
Pompeius bekam 36 Millionen Denare Budgetmittel und durfte 36 Prätoren ernennen. Dazu wurden ihm 120.000 Mann Truppen und bis zu 500 Schiffe direkt unterstellt bzw. neubeschafft.

Abb.: Seeschlacht: Versenkung durch Rammangriffe oder das Entern entschied die Schlacht

Pompeius machte sich sogleich an die Arbeit und unterteilte das gesamte Mittelmeer, ohne Kreta, wo schon ein Feldzug gegen die Piraten stattfand, und Ägypten, das als Regionalmacht zu stark war um gegängelt werden zu können, in dreizehn Zonen und setzte dort Unterfeldherrn ein.
Wie er das dann koordinierte ist völlig unbekannt. Doch es muss Zeitpläne gegeben haben, die genauestens eingehalten und umgesetzt worden sind. Es war eine organisatorische, taktische und führungstechnische Meisterleistung, die auf schnellen Kurierschiffen basierte, die Verbindungen hielten. Den Austausch von Nachrichten, Lagemeldungen und Befehlen gewährleisteten.
Von Westen her wischte Pompeius das Piratenunwesen aus dem Mittelmeer, isolierte wichtige kilikische Stützpunkte, belagerte Städte und drängte die Kilikier bis an die Südküste der heutigen Türkei zurück, wo die Flotte der Kilikier, immer noch hunderte Schiffe stark, sich zur Endschlacht stellen musste. Bei Korakesion (heute Alanyas) in der Bucht von Antalya (früher Attáleia) kam es dann zur Endschlacht und abschließenden Belagerung der Festung selbst.

Abb.: Römische Seesoldaten erstürmen eine Stadt. Der Bund der Kilikier hatten fast 400 Städte und Stützpunkte im Mittelmeer. 120 davon wurden zerstört.

Nach Appian erbeutete Pompeius 71 Schiffe durch Entern und 306 durch Kapitulation, darunter nach Plutarch 90 Kriegsschiffe mit bronzenem Rammsporn.
20.000 Piraten ergaben sich und 10.000 sollen gefallen sein. Das heißt, dass die abschließende Piratenstreitmacht der letzten Schlacht zuvor mindestens 30.000 Mann zählte.
Außerdem konnte Pompeius zahlreiche Gefangene befreien, die heimgekehrt oft ihr eigenes Grab vorfanden, da man sie für tot gehalten hatte.

Der Feldzug des Pompeius endete nach knapp drei Monaten!

Danach wurde er mit der Neuordnung des östlichen Mittelmeerraums beauftragt, nutzte seine Streitkräfte um den Krieg gegen Pontos zu beenden und das Gebiet der heutigen Türkei der Republik als Provinz einzuverleiben.
Parallel schuf er eine dauerhafte Lösung des Piratenproblems, indem er sie nicht komplett vernichtete, sondern in Regionen umsiedelte und zusammenfasste, wo sie wirtschaftlich auch ohne Seeräuberei existieren konnten.
Teile nahm er in seine Flotte und Legionen auf. Ein paar der Anführer wurden Teil seines Gefolges und kämpften später sogar für ihn gegen Caesar oder mit Marcus Antonios bei Actium (31 v.Chr.).

Abb.: Das Mittelmeer nach der Neuordnung durch Pompeius Magnus und den Eroberungen von Julius Caesar

Pompeius Magnus machte das Mittelmeer wirklich zum mare nostrum, wie die Römer es nannten. Schuf so die Grundlage für das spätere Imperium mit seinen seegestützten sicheren Verbindungs- und Handelswegen, die über Jahrhunderte unangreifbar waren. Rom militärische Vorteile sicherten.

Dass nach diesem Erfolg Pompeius den ehrenden Beinahmen „der Große“ erhielt ist somit verständlich.

Nach seiner Rückkehr löste er seine Legionen auf und ging als sehr reicher Mann in die Politik. Er heiratete Julia, die Tochter von Julius Caesar und gründete mit ihm und Marcus Licinius Crassus, dem reichsten Mann Roms, das erste Triumvirat.
Caesar, als „Mitgift“ mit 50.000 Mann der einstigen Truppen von Pompeius bedacht, ging nach Gallien, wo er dann selbst Ruhm erlang.
Crassus zog mit einer Armee nach Persien, um die Parther zu besiegen und wurde 53 v.Chr. vernichtend geschlagen. Er wurde hingerichtet indem man ihm, seiner Geldgier angemessen wie man fand, flüssiges Gold in die Kehle schüttete.
Caesar kam nach Rom zurück, überschritt mit seiner Armee den Rubikon und stürzte so die Republik in den nächsten Bürgerkrieg, der ihn dann zur Alleinherrschaft führte.
Bei Pharsalos in Thessalien (Griechenland) siegte er am 9. August 48 v.Chr. über Pompeius und zwang ihn zur Flucht nach Ägypten, wo man  Pompeius verriet und ermordete.
Die daraus folgende Romanze mit Cleopatra hat die Weltliteratur beflügelt und mit diversen Filmen das Bild von Rom geprägt, wie wir es kennen.
Caesar starb in den Iden des März 44 v.Chr. durch Meuchelmörder im Senat.

Abb.: römisches Kriegsschiff mit den üblichen Gefechtstürmen an Deck

Caesar wollte nicht König sein, wie er immer wieder versprach. Er wollte nur Caesar sein. Der Caesar für das Volk, wie er sagte. Er war der erste Caesar Roms und machte seinen Namen zum Titel, dem der deutsche Cai-sar und der russische Zar entstammen.

Ohne den klaren Sieg des Pompeius Magnus und seine nachhaltige und moderne Friedenspolitik gegen den besiegten Feind, wäre das alles vermutlich anders gelaufen.

In eigener Sache:

Diese zeitgeschichtliche Epoche interessierte mich schon immer und hat mich letztlich zu der marinehistorischen Romanserie „SPQR – Die Flotte von Rom“ inspiriert. Teil 1 Victoria und Teil 2 Lupus Invictus sind schon als Buch und ebook erhältlich. Teil 3 Pompeius Magnus schreibe ich gerade, was diesen Artikel hier leicht gemacht hat.

Da ich bei solchen Gelegenheiten immer darum bitte den örtlichen Buchhandel zu unterstützen, da dieser Arbeitsplätze schafft und auch Steuern generiert, hier KEIN Link zum Buch.

Abb.: SPQR – Die Flotte von Rom: Teil 1 Victoria

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