Ich muss es zugeben, ich bin begeisterter Podcast Hörer.
Besonders gern höre ich diesen beiden Damen zu, die aufgrund ihrer erfrischenden Art die Sachverhalte echt spannend rüber bringen.
Irgendwann war ich nach 40 Jahren TrueCrime fertig mit dem Thema aber diese beiden haben es mir doch wieder näher gebracht.
Sie schildern in einem ihrer spannenden Podcasts den Fall von D.Cooper oder auch D.B.Cooper.
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Es war 1971. In Portland (USA) stieg ein Mann mittleren Alters, gekleidet in einen tadellosen schwarzen Anzug und eine Aktentasche, in ein Flugzeug nach Seattle.
Der Mann saß in der letzten Reihe des Flugzeugs, bestellte einen Bourbon mit Soda und trank, während er aus den Fenstern des Flugzeugs die Wolken am Himmel beobachtete.
Kurz nach dem Start vergewisserte sich eine Flugbegleiterin, dass alle Passagiere angeschnallt waren, als der Mann im Anzug, der unter dem Namen Dan Cooper reiste, ihr plötzlich einen kleinen Zettel überreichte, den die Flugbegleiterin, die an Hinweise auf alles gewöhnt war, zerknüllte und in ihre Tasche steckte.
Lächelnd forderte Dan Cooper sie auf, den Zettel zu lesen.
“Ich habe eine Bombe in der Aktentasche versteckt.”
– stand auf dem Zettel.
Noch während die Stewardess den Zettel in der Hand hielt, öffnete der Mann die Aktentasche und offenbarte, dass er tatsächlich einen Sprengsatz hatte.
Die verängstigte Stewardess brachte den Zettel zum Piloten, der beschloss, in Seattle zu landen, wo Cooper die letzten Anweisungen gab, 200.000 Dollar verlangte und dass sie wieder zu einem Ziel abheben sollten, das er ihnen mitten im Flug mitteilen würde, damit sie nicht verfolgt würden.
Er ließ die Passagiere aussteigen, und nachdem sie ihm die geforderten 200.000 Dollar gebracht hatten, hoben sie erneut ab, diesmal auf seinen Befehl hin, in Richtung Mexiko-Stadt.
Cooper öffnete die Hintertür der Boeing 727 und sprang mitten in der Nacht mit dem Fallschirm 0.91 Km über den wilden Bergen des Staates Washington ab und verschwand für immer.
Sein richtiger Name war nie bekannt, und sein Verbleib ist immer noch unbekannt.
Das FBI hat in 45 Jahren mehr als eine Million Menschen überprüft, von denen sich keiner als der mysteriöse Mann herausstellte.
Auch wenn es wie in einem James-Bond-Film aussieht, ist es real, und es handelt sich um eines der größten Rätsel der modernen Geschichte, zumindest meiner Meinung nach.
Es hat immense Gelder verschlungen und eine große Anzahl von Personen wurde verdächtigt.
Dennoch bleibt die Identität dieses waghalsigen Mannes für immer im Verborgenen.
Eine der wenigen ungelösten Fälle des FBI, dass sich mehrfach bis auf die Knochen blamiert hat.
Quellen:
