Wenn man den Berichten Glauben schenken darf, so ist das tatsächlich so.
Fakt ist aber, dass weder die Nachverfolgung noch überhaupt die Testungen richtig klappen.
Gerade das im Filmbeitrag erwähnte Köln, hat da erhebliche Defizite aufzuweisen.
Es folgt ein Drama in sechs Akten:
- Beispielshaft sei hier ein Fall genannt, einer jungen Kölner Studentin, die sich mit ihrem Freund zusammen infiziert hat.
- Die Kontaktpersonen (Kommilitonen) nahmen also zunächst Kontakt auf mit ihrem Hausarzt, der sandte die beiden zur Uniklinik.
- Dort wurde man aufgefordert, eine elektronische Anmeldung durchzuführen.
- Dieses erfolgte und man fand sich rechtzeitig dort ein um den Test durchzuführen.
- Man wurde widerrum weggeschickt (trotz Anmeldung), zum Corona-Test-Zentrum an den Bahnhof.
(Diese Anmeldung war insofern fehlerhaft, als dass diese nur für Klinikmitarbeiter galt, die allgemeine Testzeit wäre von 08:00 h bis 15:00 h gewesen.
Der angemeldete Termin war für 14:45 h angesetzt, dieser wurde aber nicht mehr durchgeführt. )
Am Bahnhof angekommen, wurde den beiden Kontaktpersonen erklärt, dass nur Zugreisende aus Duisburg getestet würden.
6. Also fuhren die beiden Kontaktpersonen widerrum zum Hausarzt, der dann die Tests durchführte.
Das Testergebnis wurde sogar noch in der gleichen Nacht um 02:00 h elektronisch als negativ übersandt.
Aber mal Hand aufs Herz – wenn die beiden positiv gewesen wären- wären sie erst kreuz und quer durch die Stadt gefahren -und mussten förmlich darum betteln, dass sie getestet werden um andere nicht zu infizieren. Das Ganze natürlich mit den Öffis. Klaro das macht Sinn, die ständig überall wegzuschicken.
Im Übrigen wurden die Kontaktpersonen auch nicht kontaktiert vom Gesundheitsamt, weil das Gesundheitsamt auch gar nicht nachgefragt hat bei den beiden Positiv getesteten.
Gerade hinsichtlich dieses völlig unsinnigen und unausgegorenem Lockdowns, fragt man sich schon öfters mal, ob sich da echt noch jemand wundert, dass die Zahlen steigen?
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