Covid-19: Corona-Großdemo in Berlin – und Lügen haben kurze Beine

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Am Samstag dem 01.08. fand in Berlin eine große Corona-Demonstration statt.

Es versammelten sich auf der Eventmeile durch den Tiergarten bis zum Brandenburger Tor tausende von Menschen, die vor allem gegen die Corona-Maßnahmen Stellung bezogen.

Die Polizei sprach zum Schluss von 20.000 Teilnehmern. Heute korrigiert auf 17.000.
Politik und Presse sprachen von Covididioten, Verschwörungstheoretikern, Aluhutträgern und – falls sonst nichts greift – gern auch mal wieder von Nazis.

Tatsache ist, dass es unter den Demonstranten mit Sicherheit auch Leute gab, die generell die Existenz des Virus bestreiten. Das ist dämlich, aber legitim.
Die absolute Mehrheit aber war gegen die weiter anhaltende Einschränkung ihrer verfassungsmäßiger Rechte durch die Schutzmaßnahmen. Demonstrierten auch für ihre berufliche Existenz.

Und gegen die Aushebelung parlamentarischer Kontroll- und Entscheidungsrechte durch eben diese Corona-Maßnahmen.

Mitunter auch gegen die merkelsche Ignoranz, die sowieso als Thema über allem schwebte.
Das Leugnen des Virus war eigentlich nicht Hauptbestandteil der Demo.

Es ging um die Sachlage, das Vertrauen in das Zahlenmaterial des RKI, bisher bekannt gewordene und nicht rechtmäßige Fehlentscheidungen, die mediale Berichterstattung und um etwas, was wohl vielen wichtig ist: individuelle Freiheit.

Unter anderem auch dafür demonstrieren zu können.

Dieses Recht nahmen in den vergangenen Wochen auch andere für sich in Anspruch. BLM-Demos, Anti-Rassismusaufmärsche, gern auch unangekündigte Massenpartys der neuen „Event-Szene“, Hochzeiten und Beerdigungen von „VIPs“ oder auch nur die Gemeinde der Club-Besucher von hier bis Mallorca.

Was all diesen „Events“ gemein ist und war: Corona-Schutzmaßnahmen waren eher weniger gefragt oder zu sehen. Und dass ausgerechnet bei einer coronakritischen Demo eben diese Maßnahmen, die bisher nirgendwo zu sehen waren, auch tatsächlich angewandt zu sehen ist… schlicht hirnrissig.
Das wäre wie eine Veganerveranstaltung wo das Catering von Tönnies kommt.
Und auch die Erwartungshaltung, dass ausgerechnet die Maßnahmengegner sich nun auch anders verhalten als die, die angeblich für die Maßnahmen sind, ist ebenso abwegig anzunehmen. Aber was ist bei 36 Grad im Schatten schon Logik?

Komischerweise wurde das aber kritisiert. Von Presse, Politik und so machen Gestalten in den Social Media. Natürlich gelten die Schutzmaßnahmen – aber für ALLE, JEDERZEIT und ÜBERALL.
Nicht nur für die, die man gern als störend bezeichnet. Die aber immer mehr werden. Allein deshalb schon immer mehr werden, weil propagierte Theorie, sichtbare Wirklichkeit und fehlende Verfolgung von Abweichungen von uns jeden Tag überall und zunehmend beobachtet werden können. Mit eigenen Augen.

Und da sind dann Fotos von solchen Veranstaltungen zum Vergleich sehr hilfreich. Was bei Massen der BLM-Bewegung toll war ist nun bei dieser Demonstration schlecht. Nur sind die Bilder gleich! Und gleiche Bilder anders interpretiert und gewertet ist schlicht… dumm! Unehrlich, heuchlerisch, verlogen, irreführend, manipulativ, verhetzend und demagogisch verklärend. – Und etwas Schlimmeres kann man über eine solche Art von wahrgenommener Presse- und Meinungsfreiheit im medialen Bereich kaum sagen. So schafft man nur Grundlage für ein Wort, das inzwischen auch normal geworden ist: Lügenpresse!

Und da dieser Mainstream- und Leitpresse zunehmend die Sachargumente ausgehen und die Nazi-Keule auch nicht mehr schreckt geht man zum letzten Stadium der eigenen Unfähigkeit über und diffamiert nur noch. Aluhutträger. Covididiot und Coronaleugner. Dass viele der Demonstranten inzwischen zum Spaß Aluhüte tragen zeigt nur das Ausmaß der infantilen Dummheit unserer Presse mit Sachlichkeit umzugehen.

Und daher muss die Anzahl der Aluhutaffen systematisch kleingeredet werden. Nicht auszudenken, wenn das hunderttausende wären. Das war schon in der DDR so. An Montagsspaziergängen nahmen immer nur ein paar Konterrevolutionäre und vom bösen Westen aufgewiegelte Abweichler teil. So war es in der „Aktuellen Stunde“ Dauerthema. Praktisch bis zur Grenzöffnung. Als sich dann JEDER „‘rübergemacht hat“.

Im Internet findet man viele Bilder von der Veranstaltung und auch zu anderen vergleichbaren Events. Der Loveparade zum Beispiel, an der offiziell eine Million teilgenommen haben. Bei genauer Betrachtung war die Demo am Samstag kleiner. Umfasste von der Straße knapp 25-30 Prozent der Länge, die die Loveparade hatte. Voll war es bei beiden. Nur sind halt 25-30% von einer Million nicht 17-20.000. Das ist rechnerisch schon klar.
Und man darf annehmen, dass rechts und links in den Büschen nicht so viel los war und(!) man auch nicht so dicht stand. Also durchaus gewillt war, Abstände im gewissen Rahmen zu halten. Den Loveparadekuschelfaktor nicht auszuspielen. Und so könnte man das nochmals halbieren. Nur kommt man dann immer noch nicht auf 20.000…

Und hier wird es dann wirklich peinlich. Warum spielt man die Gesamtzahl herunter? Und wenn sie denn stimmen sollte, dann standen am Samstag dort 20.000 wo noch bei der Loveparade zwischen 250 und 300.000 standen! Und das spricht dann nicht für Gedränge und relativiert… andere Aussagen.

Und dann noch etwas. Die 45verletzten Polizisten und die dutzenden Festnahmen, waren nicht auf der Corona-Demo. Die waren in Neu-Köln, wo bis zu 2000 bis zu den Augen hoch vermummte Antifa- und Event-Aktivisten marodierend durch die Straßen zogen. Und auch erst sehr viel später. Es ging da um den Protest gegen die Schließung eines Szenelokals, wo wohl auch fehlende Corona-Maßnahmen Grund für die Beanstandung waren…

Unter dem Strich: Die Medien haben wieder alle Schubladen aufgezogen und ihr Standardrepertoire an „idealisierter Aufklärung“ abgezogen. Haben exakt das getan, was sie anderen gern vorwerfen. Wieder mal an Glaubwürdigkeit eingebüßt und für jeden offensichtliche Fakten demagogisch verdreht. Damit ihren Gegnern weiteren Zulauf garantiert. Das ohnehin schwindende Vertrauen in Politik und Medien weiter untergraben. Wieder mal Reputation verspielt.

Halten wir fest: es waren 20.000 Aluhutträger da und 18 Polizisten wurden verletzt, als die Demo verboten wurde…

 

Genau. So geht Presse. Und nun rein in den Biergarten und Prost! O‘gzapft is! – Sic!



NACHTRAG vom 03.08.2020

Uns wurden noch Videos nachgereicht die den gesamten Zug sehr schön zeigen

 

 

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141Comments

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  1. 1
    P.S

    Vielen Dank für die gute Berichterstattung. Und das aus Nordhessen. Das mit der Teilnehmerzahl wird sich in den nächsten Tagen juristisch klären denke ich aber ansonsten sehr sachlich und objektiv berichtet. ?.

      • 3
        Cornelia Hildebrand

        Ich habe 4,5 Stunden dank des Livestream teilnehmen können und verachte die Qualitäts?Medien für Falschinformationen und bin entsetzt über die Beleidigungen. Das hat mit Demokratie nichts mehr tun. Ihnen möchte ich großen Dank für Ihren Artikel aussprechen und wünsche weiterhin viel Mut und Erfolg.

        • 4
          Christine S.

          Endlich mal ein objektiver Bericht, wie er in einer Demokratie üblich sein sollte. Das er die Ausnahme ist, sagt viel über unsere derzeitige Lage aus. Die Artikel der Lügenpresse sind kaum noch zu ertragen. Die Presse ist als 4. Instanz im Lande so wichtig und könnte helfen, das Ruder endlich herumzureissen.

          • 5
            Angelika Rappel

            Respekt vor diesem sachlichen Bericht, der sonst nirgendwo nur annähernd so zu finden ist.
            Dass die Medien-Landschaft mit den vielen Journalisten sich nicht schämt, sich derart vereinnahmen zu lassen (von wem auch immer) und so viele Falschinformationen zu verbreiten. Haben die alle vergessen, was ihre eigentliche Aufgabe ist? Warum nehmen Sie die Zahlen des RKI nicht mal auseinander? Warum wird nicht zwischen Infizierten und positiv Getesteten unterschieden? Von der grundsätzlichen Aussage dieses ominösen Tests mal ganz abgesehen.

      • 6
        Celia von Hoerschelmann

        Vielen Dank, Sascha, für Ihre kritische Berichterstattung. Ich bin den Tränen nah, dass sich mal jemand von der Presse für uns Coronarebellen einsetzt.
        Die Mehrheit von uns leugnet nicht das Virus, es gibt diese Erkrankung, aber die Verhältnismäßigkeit zwischen Schwere/Ausbreitung der Covid19-Krankheit und den Schutzmaßnahmen ist und bleibt nicht gewahrt. Und dadurch wird ganz viel Leid in der Bevölkerung geschaffen.
        Dagegen gehen wir auf die Straße!

        • 7
          Andreas B.

          Auf den Punkt, so wünscht man sich Berichterstattung! Respekt und vielen Dank an der Stelle an Sascha Rauschenberger. Ich wünsche mir, dass ihrem Beispiel viele weitere Berichterstatter folgen.

        • 13
          Silke

          Vielen Dank für diesen tollen Artikel. Nachdem die Veranstaltung und deren Teilnehmer in den Dreck gezogen und verunglimpft wurden, tut es gut zu sehen, dass es noch Journalisten gibt, die ihre Berufung ernst nehmen.
          Chapeau!

      • 15
        Marcus Siegel

        Da bin ich doch mal Stolz ein Nordhesse zu sein…. Ich hoffe von ganzem Herzen das sie nie neben einem “Kruden Rechten Verschwörungstheoretiker” im Bus gesessen haben und ihnen dies als Gesinnung angelastet wird…
        Bitte machen Sie weiter so denn Journalismus sollte der Wahrheit dienen und nicht der Politik.

    • 16
      Veronika Ostermeier

      Vielen Dank für die tolle und ehrliche Berichterstattung zur Corona Demo Berlin. Ich hatte schon den Glauben in die Journalisten verloren und dann kommt das. Bin grad richtig beeindruckt. Bitte weiter so durch diese Zeit. Artikel wie dieser hätten den Graben zwischen den Menschen die einfach nur berechtigte Fragen haben ( die unbeantwortet blieben) und den Menschen die in der auch berechtigten Angstfalle sitzen nicht so tief werden lassen. Bitte machen sie so weiter das schafft Verständnis. Danke

    • 19
      Birgit Bachmann

      Sie sind ein Lichtblick in der Presselandschaft. Genau darum geht es den meisten, wir wollen den Virus nicht leugnen, es geht mittlerweile aber sehr um die Verhältnismäßigkeit. Die Politik schafft es nicht, Diskussion zuzulassen.

    • 23
      Lisa

      Danke für den Mut, neutral zu berichten. Danke an Sascha. Danke an die Redaktion.
      Nicht selbstverständlich in Zeiten wie diesen… Mit herzlichen Grüßen aus Köln. Der gar nicht so prickelnden Medienstadt.

  2. 24
    Tuluc Oliver

    Danke schön für diesen Offenen Artikel, der in die Richtung geht was ich Unter ihrer Arbeit gegenüber uns Bürgern sehe. Das Endgültige Urteil kann ich mir dann selber Bilden.

    Was ist das wichtigste im Leben das Vertrauen darauf das jemand etwas Ehrlich von sich gibt, verliert er das Vertrauen wendet man sich von ihm ab.

    Schreiben sie weiter so bleiben sie Kritisch gegenüber allem.

    • 28
      Elisabeth Brohm

      Danke, der erste Artikel bzw. Sie sind der erste Journalist, der sich die Mühe macht, nicht auf den Mainstreamzug aufzuspringen.
      Wer mit offenen Augen durch die Demo geht, sieht, dass hier Eltern stehen, die Angst haben und ihre Kinder schützen wollen. Dass hier Kinder stehen, die ihre Eltern nicht besuchen dürfen. Verzweifelte, ohnmächtige Wut auf unverständliche, sich oft widersprechende Massnahmen.
      Mag es auch andere Gründe geben, sind doch trotzdem alle Anwesenden Menschen, die kritisch denken können.
      Danke für Ihre Arbeit.
      Gott segne Sie.

      • 29
        Susanne Wolf

        Vielen herzlichen Dank für Ihren Artikel…ich kann Ihnen gar nicht sagen, was Sie damit Gutes getan haben. Ich war am Samstag dabei und es war eine sp unglaublich positive friedliche Atmosphäre DANKE

      • 31
        Barbara Schreyer

        Herzlichen Dank für diese Richtigstellung. Ich bin sehr besorgt über die Berichterstattung der Medien. Wozu so eine Hetze und gewünschte Spaltung führen kann, wissen wir alle. Das sollte auch den Bürgern klar sein, die kein Verständnis für das Verhalten der Demonstranten haben und das kann keiner wollen. Die Menschen beider Seiten müssen miteinander sprechen und versuchen, sich zu verstehen. Es muss dringend ein Diskurs auf allen Ebenen stattfinden. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich für Ihre ehrliche und objektive Berichterstattung bin. Alles Liebe und Gute für Sie!

    • 38
      Martin Meyer

      Der Demo Zug war ca 7.5 km lang.
      Und nicht alle sind diesen mitgesungen.
      Viele sind direkt zur Versammlung gegangen.
      Polizei hatte am Brandenburger Tor mit Autos Den Zugang versiegelt und damit Tausenden den Zugang verweigert.
      Sie mussten über den Tiergarten reinkommen.
      Als Loveparade kenner weiß ich wie voll es bei 1.2 Mio war. Zum Brandenburger Tor waren gut 2/3 gefüllt und zur Siegessäule 1/3. Wäre es dich gedrängt wären es 500000 gewesen . So waren es zwischen 250-300 tausend.
      Wir sind um 19.00 gegangen. Da waren die Parraellwege rappelvoll.

  3. 39
    Christoph Blumenthal

    Vielen herzlichen Dank an Autor und Redaktion. Es rührt ja schon fast zu Tränen, mal wieder ganz normal recherchierte Artikel in einer Zeitung zu lesen.

    • 40
      Markus Starz

      Das ist der erste Artikel, den ich im Mainstream lese, der sachlich und fair über die Demo berichtet hat. Ich war dort und finde mich darin eindeutig widergespiegelt. Danke dafür!

      • 41
        S.o.

        Endlich hat mal jemand Eier in der Hose und schreibt wie es war. Warum nicht gleich so, aber alle Medien.
        Danke, ein kleiner Hoffnungsschimmer.
        Weiter so ehrlich und transparent berichten.

  4. 43
    Elvira

    Endlich jemand mit Menschenverstand. Sehr guter Artikel. Und endlich mal jemand der zugehört hat und nicht dumm nachplappert?
    Ich wäre, in Berlin gerne dabei gewesen. Und bewundere den Mut der Menschen die dort waren.
    Herr Söder sollte sich auch mal mit Spahn zusammensetzen, ob zu viel testen nicht zu falschen Ergebnissen führt. Das wäre jedenfalls auch mal einen Artikel wert. Ebenso das Thema testen. Bereits an den Autobahnen gibts Schilder die zum Testen auffordern?es wird immer verrückter. Und dann auch noch das! NRW schickt seine Kinder mit Masken in dir Schule und der Rest der Republik sieht sicher nach.

    • 44
      Susanne Krall

      Vielen, vielen Dank für diesen Artikel. Ich war in Berlin dabei. Wir sind 600 Kilometer gefahren und waren überwältigt von dieser friedlichen Veranstaltung. Die genannten Zahlen in den Qualitätsmedien sind einfach lächerlich. Deshalb größer Respekt und herzlichen Dank für ihre Darstellung

  5. 45
    C.R.

    Vielen Dank für den gelungenen Artikel! Es gibt aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Es wurden Sachverhalte objektiv beschrieben und die eigene Meinung klar definiert. So stell ich mir Journalismus vor.

  6. 47
    Kathrin Rossa

    Wow! Jetzt freu’ ich mich nicht nur, sondern bin auch wirklich berührt. Egal, wer was zu welchem Thema denkt – das, was hier geschrieben steht, empfinde ich als “fair”, “kritisch” und “ehrlich” und genauso wünschte ich mir “Zeitung” – zu vielem, was so passiert!!
    Vielen herzlichen Dank und alles Gute!!

    • 48
      Frank

      Endlich mal ein Artikel abseits des so genannten “Haltungsjournalismus”, endlich mal eine sachliche Berichterstattung.

      Früher einmal hätte die Tagesschau berichtet, dass in Berlin soundsoviel Menschen gegen die Maßnahmen der Bundesregierung demonstriert haben. Heute erfolgt nahezu reflexartig eine Wertung wie “Rechtsradikale”, “Coronaleugner”, etc. Damit verletzen die so genannten Qualitätsmedien ihr Neutralitätsgebot und mutieren so zu willfährigen Hofberichterstattern.

    • 49
      Sabine

      Chapeau! Das ist der erste Artikel seit Monaten, der mir den Glauben an einen rechtschaffenden Journalismus zurück gibt. Und weil er so schön war, lese ich ihn gleich ein zweites Mal.

    • 51
      Marion Vogt

      Es ist erstaunlich: Ich freue mich wie ein Kind ….über eine objektive Berichterstattung! Lange nicht mehr gelesen,gesehen,gehört… Danke dafür!!!
      Wie schön,dass es doch noch “echte” Journalisten gibt.

    • 53
      Anja

      Großartig geschrieben und endlich mal richtiger Journalismus und kein Einheitsbrei. Sehen was die Menschen wirklich bewegt und Mut zu haben gegen den Mainstream zu schreiben ist einfach klasse und erfüllt mein Herz. Vielen Dank dafür, dass sie richtig hingeschaut und hingehört haben.

    • 54
      Ulrike Thalhofer-Birnbaum

      Einfach nur vielen, vielen Dank für diesen objektiven Artikel – zur Zeit so schwierig zu finden wie eine Nadel in einem Heuhaufen. Es macht Hoffnung, daß es doch noch Journalisten wie Sie gibt!

  7. 55
    n.reher

    Danke aus Westfalen für diesen ehrlichen recherchierten Artikel, der dem der deutschen Einheitspresse deutlich entgegensteht! Es ist kaum zu glauben, dass es sowas noch gibt. Das macht Hoffnung… Weiter so!

  8. 58
    Stephen

    Vielen, vielen Dank für diesen sehr gut und meiner Meinung nach sachlichen und fair geschrieben Artikel! So muss Journalismus sein! Zu dem Tag in Berlin: Es war eine sehr friedliche Demonstration gegen die völlig überzogenen Maßnahmen der Politik. Es ging denke ich nicht darum, das Virus zu verleugnen oder rechte Bewegungen zu unterstützen, sondern um unsere Freiheit, die im Moment wo es geht eingeschränkt wird. Ich bin ein Erwachsener Mensch, der durchaus selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen kann. Das sollte jedem zugestanden werden. Die Atmosphäre auf der Demo war etwas ganz besonderes. Es waren ausschließlich friedliche und fröhliche Menschen dort, die für ihre Grundrechte auf der Straße waren. Es war eine Energie zu spüren, die ich vorher noch nie verspürt habe.

  9. 59
    Klaus Förster

    Dankeschööön, für diesen Artikel, den man in der heutigen Zeit schon mutig nennen muß. Endlich wieder Journalisten, die nicht vergessen haben, was ihr Berufsethos sein sollte.

  10. 60
    Claudia

    Vielen Dank für die ehrliche Berichterstattung. Das nenne ich Jourlanismus! Interessant wäre ein Artikel über die PCR-Teste, die ja eigentlich kein Virus nachweisen!

  11. 61
    Christina

    HERZLICHEN DANK! SO sieht GUTER Journalismus aus! Bitte weitermachen, dann geht ihr als Helden in die Corona-Geschichte ein! 🙂

    Ich war selbst in Berlin und kann folgendes berichten:
    – Bin den gesamten Aufzug einmal von hinten nach vorne gelaufen und habe keinen offenkundig Rechtsextremen gesichtet.
    – Alle Menschen waren friedlich, auf meinem Weg durch den Aufzug habe ich versehentlich ein paarmal Menschen angerempelt. Kein böses Wort, stattdessen ein Lächeln und gute Gespräche.
    – Am Ende des Zuges bin ich auf einem der LKWs der Basisdemokratischen Partei Deutschland (dieBasis) mitgefahren, wir haben uns bei allen Polizisten auf dem Weg über Megafon bedankt für ihren tollen Job. Es war die große Mehrheit der Polizisten, die lächelten, uns einen Daumen hoch gaben, nickten oder ähnliches. Nicht mal 50% haben diesen Dank einfach ignoriert oder weggeschaut.
    – Auch auf der Kundgebung war es friedlich.
    – Um 15:00h hörten andere Demonstranten und ich über den Polizeifunk der neben uns stehenden Polizisten, dass es 1,3 Mio Demonstranten sind. Am Sonntag Morgen auf der Kundgebung fiel sogar die Zahl aus inoffizieller Polizeiquelle, dass am Samstag 3 Mio Menschen gegen die Corona Maßnahmen demonstrierten.
    – Während des Aufzugs habe ich verschiedene Kamerateams, insbesondere Öffentlich Rechtlicher, aber auch Privater Sender gesehen, die gezielt die vielen schönen Bilder und Szenen nicht filmten, dafür aber einen (bezahlten!?) Provokateur. Auch waren die von der Menge her niedlichen Gegendemonstranten voll und ganz in ihrem Fokus, mit denen wurden zahlreiche Interviews geführt, während die Menschen der Hauptdemo nicht beachtet wurden. Ich selbst habe jahrelang bei einem TV Sender gearbeitet und schäme mich zutiefst für die Hofberichterstattung der Leitmedien und zwar so sehr, dass ich geneigt bin, auszupacken, wie das im TV mit der Berichterstattung und den Contents, die gesendet werden so läuft, auch auf die Gefahr hin, als selbständige Beraterin meine Kunden und Freunde aus dieser Branche zu verlieren.
    – Der Großteil des Aufzugs konnte an der Kundgebung auf der Strasse des 17. Juni nicht teilnehmen, da die Polizei den Zugang kurz hinterm Brandenburger Tor abgesperrt hatte und nur noch Presse Zugang bekam.
    – Das Tragen von Masken war allen, die dort waren, aus medizinischen Gründen nicht möglich. Es sind auch so in der Hitze schon Menschen kollabiert, laut Auskunft von Medizinern kühlen wir unseren Körper auch durch die Atmung vor allem über den Mund, was durch die Maske stark reduziert wird und dazu führt, dass der Körper seine Temperatur wesentlich schlechter regulieren kann. Zudem schien die ganze Zeit die Sonne und wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass auch das Corona-Virus UV Strahlen nicht überlebt.
    – Hätte die Polizei uns ein wenig mehr Platz eingeräumt, hätten wir auf der Kundgebung auch alle sicher den Mindestabstand einhalten können. Leider war das durch die Absperrung der Polizei an beiden Enden auf der Strasse des 17. Juni faktisch unmöglich. Als die Versammlung um 16:52h (Polizei hat Uhrzeit durchgesagt) aufgelöst wurde, schien die Situation für einen Moment zu eskalieren, viele Menschen drängten zur Bühne und wollten die Polizei davon abhalten, die Redner von der Bühne zu tragen. Kurz darauf fing die Polizei an, die ersten Demonstranten wegzutragen, weshalb die Menschen sich enger aneinander drängten.

    Insgesamt waren die Meisten Polizisten einfach nur klasse. Ich habe sehr viele mit Tränen in den Augen gesehen. Auch, dass ein Polizist kollabierte und von den Sanitätern der Veranstalter aufgepäppelt wurde, so dass er weiter seinen Job machen konnte, berichten die Leitmedien nicht.

    DANKE, DANKE, DANKE, bitte weiter so liebes Nordhessen-Journal! 🙂

    • 62
      Heidrun Schmidt

      Sehr geehrter Herr Lutz Lehrer, vielen vielen Dank auch an Sie. Diese ergänzenden Inhalte sind seht wertvoll. Ich war selbst in Berlin, wurde auch nicht mehr auf die Strasse des 17. Junis gelassen und kann den Bericht und ihre ergänzenden Worte nur bestätigen.

    • 63
      Barbara Schreyer

      Liebe Frau Schmidt, super, was Sie da schreiben. Herr Schiffmann berichtet in seinem neuesten Video über eine Organisation die mutmacher.org oder so heißt. Dahin können sich Menschen richten, die etwas zu sagen haben aber anonym bleiben möchten. Vielleicht ist das was für Sie. Alles Liebe und Gute!

  12. 64
    Lutz Lehrer l

    Es ist eigentlich immer so , dass die “eigenen” Zahlen von den”offiziellen” abweichen. War auch bei der Loveparade so. Die Zahlen sind sowieso nur Schätzungen. Das ist bei einer Kundgebung schon nicht einfach , bei einer sich bewegenden Menge nicht leichter. Der eine ist zudem optimistischer als der andere. Meist sind die eigenen Zahlen ca doppelt so hoch. Die Wahrheit liegt dazwischen. Wenn die Demo durch eine beliebte Einkaufsstrasse zB Friedrichstraße geht, sind da natürlich auch sonst viele Menschen . Machen die jetzt mit?Wenn einer den ersten Teil und einer den zweiten Teil mitläuft, zählt das dann einer oder zwei? Bei einem Verhältnis von 1 zu 6o bei den Zahlen, muss man sich schon fragen , wie realistisch die Zahlen sind.

    Die Schließung des ” Syndikat” , einer im Kiez langjährig verwurzelten Kneipe, hat nix mit Corona zu tun . Die rechtliche Auseinandersetzung läuft schon länger, es geht um die Kündigung der Räume durch den Eigentümer. Klassischer Fall von Verdrängung durch Immobilienspekulation. lieber mal informieren, statt tendenziös zu spekulieren

    • 65
      Marion

      Eigentlich ist es schon erschreckend, dass man sich heutzutage für einen ehrlichen Bericht in der Zeitung bedanken muss. So sollte es eigentlich immer sein.
      Aber ja, auch ich möchte mich für diesen Artikel bedanken. Hut ab vor Ihrem Mut die Wahrheit abzudrucken.
      Danke, dass Sie sich nicht an der Spaltung der Gesellschaft beteiligen. Machen Sie bitte weiter so.

  13. 68
    Tom

    Seltsam das sich alle über die angeblichen “Falschinformationen” der Presse wundern…die Pressevertreter erhalten ihre Zahlen von den Polizeibehörden. Ob es nun 17.000 Demonstranten oder nach Berechnung aus den obigen Videoaufnahmen zwischen 20.000 und 40.000 waren. Egal
    Warum wundert/ärgert sich eigentlich niemand über die masslosen Übertreibungen des Veranstalters der hier 1.3 Millionen Demonstranten angibt ( das sind je nach Zählweise 10 – 50x so viele wie tatsächlich vor Ort waren) und dazu auffordert diese Zahlen umgehend über soziale Netzwerke zu verteilen. Exakt so funktioniert Propaganda ! Leider verstärkt das nur den negativen Eindruck den ich von diesem Veranstalter habe. Der hat Ähnliches bereits 2 x durchgezogen. Für Stuttgart und Berlin im Vorfeld 500.000 Demonstranten angekündigt, einen Riesenwirbel gemacht um dann weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit kurz vor dem Demo die Angaben der Teilnehmerzahlen auf 10.000 zu reduzieren. Positiv finde ich allerdings das trotz der Aufrufe von NPD, AFD und diversen rechten Gruppen nur wenige Rechte- oder Rechtsradikale im Zug zu sehen waren.

    • 69
      Weinrich

      Seriöse Journalisten übernehmen nicht unkritisch Berichte, Zahlen der Polizei wennn jeder der sehen kann feststellen muß dass sie nicht stimmen. Und Ihr Hinweis auf AfD,NPD, beides zusammen anzufügen zeigt wie sachlich Sie an diesen Bericht gehen, hat mit dieser Demo nichts zu tun. Sie können von diesem Journalisten sehr viel lernen

  14. 70
    Karo

    Vielen Dank für Ihre wirklich aufrichtige journalistische Arbeit. Sie sind das beste Beispiel dafür, wie Journalisten schreiben sollten – unabhängig, ehrlich und menschenfreundlich. Danke, danke, danke!

    • 71
      Menschenverstand

      Es gibt noch Journalisten mit Berufsethik in diesem Land, das ist sooooooo großartig! Vielen Dank an Sie und Ihre mutige Redaktion! Millionen Bürger sind Ihnen zutiefst verbunden!

  15. 72
    Kerstin

    Vielen, vielen Dank! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, noch ehrliche Worte außerhalb der Alternativmedien zu finden! Danke und Hut ab an Sie und die Redaktion. Ich werde Ihren Artikel lobend weiter verbreiten.

  16. 74
    Heidi

    Es tut sooo gut, nach den empörenden Lügen und Diffamierungen endlich mal einen fairen Bericht über diese friedliche Demo für unsere Grundrechte, Frieden und Freiheit in der Presse zu lesen. Wie schön, dass ihr auch die beeindruckenden Videos als Beweise angefügt habt.
    Vielen herzlichen Dank und alles Gute ❤️

  17. 77
    A. Thielemann

    EINFACH NUR DANKE! Danke an den Autor, Herr Rauschenberger, für diesen einfach nur ehrlichen, objektiven, tollen Beitrag!!!! Es ist einer der wenigen Journalisten, die verstanden haben, dass die Grundrechtseinschränkungen, wirtschaftlichen Folgen und Lügen der Politik in gleicher Weise auch ihn und seine Familie und Freunde betreffen (werden).
    Ein Mann, der noch Berufsehre hat!
    Alle anderen Medienangehörigen denken wahrscheinlich immer noch, dass alles an ihnen vorbei geht.
    Auch diese Menschen werden noch aufwachen!
    Alles Gute für Sie, Herr Rauschenberger und Danke nochmal!

  18. 78
    S. K.

    Danke! Ich habe auch gedacht solche Artikel gibt es nicht mehr und schließlich aus Resignation meine beiden Tageszeitungen gekündigt. Also ich wohne in NRW und denke gerade darüber nach das NordHessen Journal zu abonnieren… Es wäre witzig wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre. Durch die Maßnahmen, nicht die Erkrankung, werden dieses Jahr mindestens 100 000 Kinder unter 5 Jahren verhungern, viele durch Mangelernährung lebenslang beeinträchtigt sein, schätzungsweise 500 000 Menschen werden zusätzlich an HIV sterben, Kinder sich unter der Geburt infizieren, weil Lieferketten von Medikamenten unterbrochen werden,.. Die Liste der Kollateralschäden ließe sich noch sehr lang fortsetzen. Die Evidenz für viele der Maßnahmen dagegen ist eher dünn. Ich finde nicht, dass ich ein Covidiot bin und mir Menschenleben egal sind , wenn ich das hinterfrage.

  19. 80
    R.R.

    Sehr geehrtes Redaktionsteam,

    Ihnen gebührt mein vollster Respekt. Ich verfolge dieses Drama seit Wochen, und ihr Bericht ist bis dato der Einzige, der nicht mit der “Hau drauf” Mentalität unserer sogenannten Qualitätsmedien agiert. Der Inhalt sachlich, konstruktiv und nicht so einseitig wie alles bisher gelesene. Mein erster Gedanke war, ist das hier wirklich durch den Chefredakteur abgesegnet wurden oder ist es, um eine Parallele zu dem Herrn aus dem BMI zu ziehen, vielleicht auch nur eine Veröffentlichung auf “geklautem” Nordhessen-Journal Papier. Ich hoffe Ihr macht genau so weiter!

    Mit besten Grüßen eines covidiotischem, esoterischen, Links -bis Rechtsradikalen, Weltverschwörenden Coronaleugners

      • 82
        Melanie

        Vielen Dank für Ihren Mut und Ihre Berichterstattung! Ich war ebenfalls dabei und kann das so nur bestätigen. Sicher ist bei der Masse an Leuten immer die ein oder andere abweichende Aussage dabei aber den Kern der Sache haben Sie ganz wunderbar getroffen! Genau deshalb waren wir da mit Leuten unterschiedlichster Art die gemeinsam friedlich ein Zeichen setzen wollten.

        Herzliche Grüße vom Niederrhein

      • 83
        Kühler-Otuekpo

        Dank, danke, danke. Ich habe keine Worte vor lauter Überraschung, dass es endlich mal wieder solche Artikel gibt.
        Bitte ,bitte dranzubleiben
        Ich bin mit einem Schwarzafrikaner verheiratet , wie kann ich da ein Nazi sein.
        Es ist unfassbar, wie Menschen diffamiert wurden und werden.
        Kein Diskurs der Sachverständigen in den öffentlich rechtlichen Medien.
        Es ist zu traurig. Der Spiegel hat sich endlich entschuldigt wegen der Falschmeldungen von Mallorca.
        Sie machen uns etwas Hoffnung. LG

  20. 84
    Ricarda

    Traurig ist, dass man erst durch einen Chat, in dem man sich mit fremden Menschen tummelt, weil das eigene Umfeld schlafschafige Blindgänger sind, auf diesen Artikel aufmerksam gemacht werden muss. Auf den ersten Artikel, der das tut was er soll. Noch trauriger dabei ist, dass man das voller Aufregung, Unglaube und mit Kinderaugen liest. Soweit ist es gekommen.

    Also bitte, macht weiter, Ihr Nordhessen, KenFMs, Rubikons und Co.

    DANKE

  21. 85
    CurlyWurly

    DANKE, DANKE, DANKE, bitte weiter so liebes Nordhessen-Journal! ?

    Noch vor ein paar Monaten hätte ich nicht geglaubt, dass ich mich jemals über einen objektiven Zeitungsbericht dermaßen freuen würde.

    Vielen Dank für diesen Bericht, der endlich dem Geschehen in Berlin entspricht.
    Es ist traurig, nein das trifft es gar nicht ausreichend, es ist ehrlich gesagt unverschämt, wie diffamierend die Massenmedien und die Politik mit Kritik an der Corona Politik umgehen.
    Abweichende Meinungen werden zum Absurden erklärt, lächerlich gemacht und auf keinen Fall ernst genommen. Wie kann es sein, dass frei gewählte Bürgervertreter so losgelöst von Ihrer Amtsberechtigung sind, dass sie die Menschen, für die sie ihr Amt ausüben, ignorieren? Und die Presse ist der willige Helfershelfer! All das ist mehr als beschämend. Demokratie Deutschland? Die ist gerade alles andere als beeindruckend!
    Politik muss es schon aushalten hinterfragt zu werden. Politik muss es für notwendig halten sich zu erklären. Und Politik muss Lösungen schaffen. Panikgetriebene Verbote, die schon lange nicht mehr nachvollziehbar sind, haben mit Lösungen NICHTS zu tun. Und die reflexartige Diffamierung anderslautender Erkenntnisse auch nicht. Wer transparent und nachvollziehbar kommuniziert und agiert, sich und seine Entscheidungen ständig aufs Neue überprüft und das unter Berücksichtigung aller Expertenmeinungen, wer notwendige Verbesserungen, wo immer möglich vornimmt, der braucht keine Verbote oder das Grundgesetz aushebelnde Gesetze. Er wird seine Mitbürger überzeugen und nicht einschüchtern. Das ist, was Demokratie ausmacht und das ist, was ich von unserer Politik erwarte, zeitgleich mit ausgewogen berichterstattendem Journalismus.

    Für die Journalisten haben Sie heute den Anfang gemacht, weiter so!

  22. 87
    Nicole

    Vielen Dank für diesen tollen, neutralen Artikel.
    So geht Journalismus eigentlich!!!!!!
    Wer den Zug im Livestream gesehen hat oder Live dabei war, kann nur lachen über den Schubs der Presse nach “rechts” .
    Das waren einfach nur normale Bürger, die Ihr Recht auf Demonstration wahrgenommen haben, weil sie die Schnauze voll haben.
    Und falls der eine oder andere mit eher rechter Gesinnung mitgelaufen ist – so what? Er hat das gleiche Recht und auch die Schnauze voll.
    Vielleicht können wir hier in Zukunft weitere Artikel lesen, z.b. warum immer nur mit absoluten Zahlen berichtet wird, warum die massive Ausweitung der Tests (trotz Hinweis von Herrn Spahn, dass das eher kontraproduktiv wäre) einfach unter den Tisch gekehrt wird, wie es sein kann, dass man sich bei einer “Todesseuche” legitim mit einer Unterhose über dem Kopf schützen kann, wo die verschwundenen Intensivbetten sind, was mit den 20.000 Beatmungsgeräten passiert, die keiner braucht, dass ZU KEINER Zeit das Gesundheitssystem überfordert war ( was ja am Anfang das eigentliche Ziel war und somit erfüllt ist), warum die Sentinal-Tests zur Beendigung der Grippesaison herangezogen werden aber bei Corona komplett ignoriert werden, dass die Sterbezahlen keine Übersterblichkeit zeigen und was genau eigentlich passieren muss, dass die “Pandemie” für beendet erklärt wird!!! All diese Diskrepanzen sorgen für Unmut und Unverständnis!!! Selten hat ein so grosser Teil der Bevölkerung selber recherchiert, sich so intensiv mit dem Thema befasst und vernetzt. Da nutzt es auch nichts mehr, wenn Herr Wieler predigt “Die Massnahmen dürfen nie hinterfragt werden” .
    Wie? Was? Selbst Denken soll verboten werden?
    Soweit kommt’s noch……

    Jedenfalls Danke!!!

  23. 89
    Nils Janßen

    Klasse! Vielen herzlichen Dank für diese, weder in die eine, noch in die andere Richtung ideologisch manipulierende Berichterstattung!
    Ich hoffe nicht, dass der Autor- wie einige andere vor ihm – Probleme bekommt! Wegen einer so objektiv wie möglich gehaltenen Berichterstattung! Soll es ja geben…

    Dass er nah an der Realität ist, zeigt schon die Tatsache, dass der ein oder andere Troll der Systempresse sich hier in den Kommentaren verewigt hat!
    Aus meiner Sicht hat die Demo am Samstag einen Querschnitt der Bevölkerung dazu bewegt, sich nach Berlin zu begeben. Natürlich war der ein oder andere Extremist, sei es aus welcher politischen Ecke auch immer, sicher auch da. Damit muss man bei öffentlichen Veranstaltungen rechnen, das lässt sich auch nicht verhindern. Irgendwo ist das ja auch Sinn und Zweck einer Demokratie…
    Dennoch war der weitaus größere Teil, ich würde über 90 Prozent schätzen, Menschen jeden Alters und aus jeden ‘Schichten’, ein Querschnitt eben.
    Alle diese Menschen einte eines: sie waren für die Freiheit jedes einzelnen dort. Übrigens auch für die Freiheit derer, die jetzt auf sie einprügeln… Sie standen friedlich und grösstenteils auch gut gelaunt Seite an Seite, so wie eine Demo für Freiheitsrechte eben aussehen sollte!
    Was die Zahlen angeht, sind zwei Dinge sicher klar: erstens waren es sicher eher ein Vielfaches von 20.000 Demonstranten. Zweitens halte ich auch berichtete 1,3 Millionen für übertrieben.
    Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo relativ in der Mitte zwischen beiden Zahlen.
    Die Frage dahinter ist aber, und da bin ich ganz beim Autor. Warum werden die Zahlen so verkleinert dargestellt? Meine Antwort dazu: es ist viel einfacher, 20 oder 30.000 Leute als “Verwirrte oder Spinner” zu bezeichnen, als 200, 300 oder 500.000. Das glaubt einem niemand mehr…
    Und ich meine, unsere Systemmedien haben sich damit die eigene Kniescheibe weggeschossen. Man wird sehen, wohin das führt … Im Notfall kann man ja noch versuchen, sich damit herauszureden, dass die Polizei falsche Zahlen veröffentlicht hätte, aber dennoch: ein guter Journalist hätte erkennen können, was jeder auf den Videos sehen kann: 20.000 Menschen sind sicherlich deutlich zu wenig!
    Insofern: vielen Dank für Ihren Bericht!
    Alles Gute!

  24. 90
    R. Lange

    Ich war da, um zu sehen, ob ich die vorher in Presse und Politik gefundenen Beschimpfungen und Diffamierungen der Demonstranten vor Ort bestätigt finden würde. Dies wurde völlig widerlegt, wenn in der riesigen Menge sicherlich auch Menschen mit wunderlichen Auffassungen zu finden gewesen wären.
    Meine Schätzung der Zahl liegt bei mehreren Hunderttausend, wenn so eine Schätzung auch schwierig ist. Allerdings habe ich Vergleiche mit früheren Grossveranstaltungen.
    Über den Artikel habe ich mich gefreut, leider hat er auch vor Augen geführt, wie unglaublich schlecht es im Übrigen um unsere Medien bestellt ist. Schön, dass ich hier diese Ausnahme gefunden habe.

  25. 91
    Elisabeth

    Danke sehr! Ich war dabei und konnte nicht glauben, als ich Bild aufgemacht habe und um 15.00 gelesen habe, dass es “aufgelöst wäre”, wo wir noch die Reden angehört haben… es wird nur davon gesprochen, wieviel es waren und wie blöd die sind… also die Presse hatte Auftrag auf diese zwei Punkte Akzent zu setzen + besorgte Reden wegen Verantwortungslosigkeit der Elite. Ein Theater, wir sollten aufhören die ZUschauer zu sein, und stattdessen uns vernetzten, besser informieren und austauschen. Wir brauchen keine Bürgerkriege, wir können gemeinsam evolutionieren und zwar auf friedlichen Wege

  26. 92
    vincent

    Na bitte liebe Journalisten, so geht Pressefreiheit mit Anstand und Rückgrat! Lieber Sascha Rauschenberger, wollen sie nicht die Journalisten für Aufklärung gründen? Dann gäbe es schon vier relevante Berufsbereiche die Rückgrat sowie den Mut und Willen zur Wahrheit beweisen. Zudem würde meine am Ende meiner kleinen Ansprache vor dem Brandenburger Tor geäußerte Vision schneller wahr, als ich zu hoffen gewagt habe. Wir von Pädagogen für Aufklärung und sicher auch die Kollegen von KlagePaten, Mutigmacher e.V. sowie die Anwälte und auch die Ärzte für Aufklärung unterstützen sie sehr, sehr gerne. Hoffnungsvolle und herzliche Grüße, vincent.

    • 94
      Ulla

      Großartig, endlich kommt etwas in Bewegung! Aber wer sind die Pädagogen für Aufklärung? Und wie kriegt man Kontakt? Ich dachte schon, ich rege mich allein auf über all den Wahnsinn in Kindergärten und Schulen. Gibt es da noch mehr? Herzliche Grüße

  27. 104
    Kati

    Das erste Mal seit Wochen und Monaten, dass ich nicht den Eindruck habe, dass die Mainstream-Medien in Sachen Corona wohl leider alle korrupt oder verrückt sind. DANKE!!! Grüße aus Bayern

  28. 105
    Jan Moritz Vogel

    ENDLICH!…puuh…ich hab Tränen weil da einfach mal Herr Sascha Rautenberger wohl selbst recherchiert, geschrieben, nicht abgeschrieben und sich Gedanken gemacht hat aufgrund seiner Beobachtungen. Herr Rautenberger und Nordhessen Journal ich bin dankbar.
    DIESER ARTIKEL MUSS EIGENTLICH ÜBERALL ZUR KENNTNIS GENOMMEN WERDEN. Allein schon die Kombi ” Veganer und Catering von Tönnies” verdient einen Preis.
    Genau, ich hätte gern dass das Nirdhessen Journal und Herr Sascha Rautenberger einen Jounale Preis erhalten.
    Ich schlage Sie vor. Für mich haben Sie den schon. Danke

  29. 106
    Leib Petra

    Vielen Dank, dass Sie beweisen, dass es doch noch Journalisten gibt, die die Wahrheit berichten und sich nicht von unserem Regierungs-Mob kaufen lassen um denen zu noch mehr Macht zu verhelfen. Wir wollen unsere Demokratie zurück und die Diktatoren hinter Schloss und Riegel, wohin sie auch gehören!
    Danke für Ihre Worte! Bitte bleiben Sie so, Deutschland braucht Sie!

  30. 107
    Birgit Bachmann

    Sie sind ein Lichtblick in der Presselandschaft. Genau darum geht es den meisten, wir wollen den Virus nicht leugnen, es geht mittlerweile aber sehr um die Verhältnismäßigkeit. Die Politik schafft es nicht, Diskussion zuzulassen.

  31. 108
    M. Heller

    Es ist zwar traurig, dass man sich für einen um Objektivität bemühten Medienartikel mittlerweile bedanken muss, trotzdem sei das hiermit geschehen! Abseits der absurden Diskussion um die Teilnehmerzahl, nur mal so am Rande: in Deutschland stehen ALLEIN im Schaustellergewerbe durch das Totalverbot von Großveranstaltungen 1,5 Millionen Existenzen auf dem Spiel. Diese Leute haben JEDEN Grund, auf den Demos zu erscheinen und das haben sie in Berlin getan und werden es mit Sicherheit noch zahlreicher bei zukünftigen Demos tun. Man kann den ÖR nur empfehlen, sich an diese Bilder zu gewöhnen.

  32. 109
    Frank

    Endlich mal eine objektive Berichterstattung. Vielen Dank dafür, machen Sie so weiter. Die öffentlichen rechtlichen Medien haben sich hier gerade selbst disqualifiziert und sollten sich mal sehr genau überlegen, von wem sie eigentlich bezahlt werden, nämlich von uns, dem gesamten Volk.

  33. 111
    Walter Munz

    Danke Sascha für deine journalistische Arbeit, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, es gibt sie also doch noch die Frei Presse. Danke auch an alle die in Berlin waren, bin sich bei den folgenden Demos
    mit dabei. Falls ich deinen Artikel kopieren darf gib mir kurz bescheid dank. Grüssle aus BAWÜ

  34. 112
    J.B.

    Herzlichen Dank, für eine kritische, objektive Berichterstattung!!
    Durch einen Kollegen wurde ich auf Sie aufmerksam und habe Ihren Artikel gleich weiterverbreitet.
    Ich hatte (habe) den Glauben an die Medien mit seriösen Recherchen und Berichterstattungen fast aufgegeben.
    Ihnen und Ihrer Redaktion gehört größter Respekt gezollt. Bitte machen Sie weiter so!!!

  35. 113
    Thorsten

    Tolles Journal, toller Bericht! Schön zu sehen und ein Lichtblick, dass es im aktuellen diffamierenden Einheitsbrei der Berichterstattung über “Querdenker” noch Journalisten gibt, die sich von ihrem Inneren führen lassen als äußeren (Sach-/Macht-/Kontroll-) Zwängen den Vorzug zu geben.
    Als physischer Zeitzeuge der Veranstaltung bildet dieser Artikel um soviel mehr den Geist, die Teilnehmer und die Intention der Demonstration ab als die Medien, für die Dich GEZ zahlen muß.
    In diesem Sinne, weiter so und vielen Dank für Ihre Arbeit! Wissen Sie viele weitere Menschen hinter sich!

  36. 114
    C. Woltering

    Vielen Dank für Ihren realistischen Beitrag! Ich freue mich sehr das Sie journalistisch so frei sind und ehrlich sein dürfen.
    Ich bin Diplom Ingenieurin, Unternehmerin, Mutter und Ehefrau und habe leider das Vertrauen in die Politik verloren. Traditionelle CDU – Wählerin, doch dies ist nun Geschichte. Leider sind auch die anderen Parteien keine Alternative für mich. Eine Opposition existiert in Deutschland nicht.
    Auch ist mein Vertrauen in die öffentlich rechtlichen Sender auf Null geschrumpft. Ich weiß nun was diese unschönen Wörter “Lügenpresse” oder “Lückenpresse” bedeuten. Diese Wörter gehörten bis Mai 2020 noch nicht zu meinem Wortschatz.
    Die Politik sollte sehen das die Menschen sich sorgen und dies ernst nehmen und handeln. Stattdessen werden diese besorgten Menschen ins Abseits gedrängt und lächerlich gemacht, ja sogar gesellschaftlich gemobbt. Und ein Großteil der Medien macht bei dieser Treibjagd mit.
    Ich selbst war nicht in Berlin aber habe es als sehr beglückend empfunden das soviele friedliche Menschen für ihre und unsere Rechte auf die Strasse gehen.
    Ich danke Ihnen das Sie als Journalist diese Sorgen ernst nehmen, auch wenn Ihre Meinung zur Debatte vielleicht eine Andere ist. Das nenne ich meinungsfreien, ehrlichen Journalismus. Der ist unbezahlbar!

  37. 115
    melli.am.meer

    Vielen, vielen Dank für diesen Artikel! Mir fehlen die Worte für diesen differenzierten und ehrlichen Blick auf die Geschehnisse. Ein Licht in der medialen Dunkelheit. ????

  38. 116
    Jessi

    Toller Bericht mit einer Einschränkung: das “neue” Virus ist bis heute wissenschaftlich nicht nachgewiesen worden, also kann man Menschen, die sagen, es gibt das Virus nicht, kaum als “dumm” bezeichnen. Der PCR-Test testet auf eine RNA-Sequenz oder auch Bruchteile davon nicht mehr und nicht weniger. Er kann aufgrund seiner Beschaffenheit überhaupt keine Aussage darüber treffen, ob ein Mensch mit einem (aktiven) Virus infiziert ist, somit kann man mit diesem Test auch keine Aussage treffen, ob die Person potentiell ansteckend ist oder gar erkranken kann oder wird. Haben wir ein positives Testergebnis auf eine RNA-Sequenz wissen wir hinterher so viel wie vorher, nämlich eigentlich gar nichts. Die Symptome die “Corona” hervorruft, sind auch bei einer “normalen” Grippe lange bekannt. Schon Studien aus den 60er Jahren weisen auf Lungenprobleme im Zusammenhang mit Influenza hin und darauf, dass andere Organe befallen werden können.
    Vielleicht können wir heute den “Feind” in dieser RNA-Sequenz ausmachen, die “gefunden” wurde, und sie den Symptomen zuordnen. Das Ganze dann aber zu einer neuen Krankheit hochzustilisieren ist absolut nicht in Ordnung und scheint mir doch eher unwissenschaftlich.

  39. 118
    Jürgen Frasch

    Liebe Frau Rauschenberger, sie glauben gar nicht, wie gut das tut, endlich mal wieder ehrliche und sachliche Berichterstattung zu lesen. Danke, Danke. Danke. Und nochmals Danke für Ihren Mut, Ihren Standeskolleginnen und Kollegen die Meinung zu geigen.

    Ich war nun schon auf einigen dieser “Versammlungen für Freiheit und Frieden”, wie sie die Teilnehmer nennen. Ich bin 53 Jahre alt, seit 30 Jahren verheiratet, habe zwei Kinder großgezogen und bin mein Leben lang selbständiger Unternehmer.

    Wie ich durch Gespräche feststellen durfte, bin ich ein “typischer Repräsentant” der Teilnehmenden. – Eventuell nicht ganz, weil selbständig. Aber von der Sacher her: Es ging bei den Veranstaltungen noch nie um Politik, um Partien, um rechts, links, oben unten.

    Es geht den Teilnehmern einzig und allein darum, ein freies, würdiges, selbstbestimmtes Leben auf der Basis der im Grundgesetz der BRD festgeschriebenen Rechte zu führen.

    Die Masse der Teilnehmer hat mit diese Versammlungen erstmalig im Leben eine “Demo” besucht.

    Ganz herzliche Dank und allerbeste Grüße

  40. 121
    Dieter

    Lieber Herr Rauschenberger, auch ich aus dem fernen Baden, der nicht an der Demo teilnehmen konnte, diese aber per Internet live mitverfolgt hat, möchte mich den anderen Kommentatoren anschließen und mich ganz ganz herzlich für einen ehrlich geschriebenen Bericht bedanken.
    Es hat mich ehrlich berührt den Artikel zu lesen, so stelle ich mir Journalismus vor, zuerst einmal neutral und ehrlich und dann auch noch gerne mit einer eigenen Meinung kommentiert, die nicht mal mit meiner übereinstimmen muß. Aus dem ehrlichen Bericht kann und muss ich mir aber dann eine eigene Meinung bilden.
    Viele Grüße nach Volkmarsen, weiter so, Dieter

  41. 122
    Eddy Souchay

    Lol, da ist er endlich, der “alterrrnati(v)e Wahrrrheitsmainstrrream” …
    Wenn man “BLM (Black lives matters) – Demos, Anti-Rassismus-Demos (was im Prinzip das Gleiche ist, aber die Aufzählung bereichert, damit’s nach mehr aussieht, etwa wie bei den Zahlen der Demonstrationsteilnehmer), bei denen sich größtenteils an die Abstandsregeln gehalten wurde und mehrheitlich, leider nicht von allen, Masken getragen wurden, mit den “unangekündigte(n) Massenpartys der neuen „Event-Szene“, Hochzeiten und Beerdigungen von „VIPs“ oder auch nur die Gemeinde der Club-Besucher von hier bis Mallorca.” in einen Topf wirft und dann alles durchmischt, ohne jegliche Differenzierung und dann schließlich noch behauptet die “Lügenpresse” und die Mainstreammedien hätten davon nicht kritisch berichtet, berichtet nicht objektiv, sondern macht sich mit dem Mob gemein und redet diesem nach dem Maul.
    Und – entweder ist das fishing for compliments oder schlicht eigene Meinung, kann man haben, darf man dann ja auch schreiben, ist aber (mMn) nur ein”hirnrissig(er)” Kommentar und hat mit Journalismus rein gar nichts zu tun, auch wenn die Claqueure hier offensichtlich zu 99% dieser Meinung sind. Und – schönen Tag noch … 😉
    P.S. Popcorn ist fertich!

  42. 124
    Poerschke

    Moin aus dem hohen Norden,

    unglaublich aber wahr: Der echte Journalismus ist doch nicht ausgestorben! So stelle ich mir einen objektiven und vor allem hinterfragenden Journalismus vor! Nochmals vielen Dank!!
    Freundliche Grüße
    von der Küste

  43. 126
    Markus

    Danke für diese Ehrlichkeit, das ist der 1. Beitrag in einer regionalen Zeitung, in dem nicht dreist gelogen wurde! Ich war sowohl auf dem Umzug als auch auf der Kundgebung. Ich habe bei weitem noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen, auch wenn ich an große Festivals wie Wacken etc. zurück denke. Dass die Verletzungen der Polizisten sämtlich nicht im Zusammenhang mit dieser Demo, sondern mit einer ganz anderen in einem amderen Stadtteil und viel später passierte, ist polizeilichen Berichten zu diesem Tag entnehmbar.

  44. 130
    Anika A.

    Danke schön für den Kommentar, Tausend Dank. Egal wer was denkt, ein offener Konsens über die Dinge ist ein Grundpfeiler jeder Demokratie. Danke sehr. Jeder der da in Berlin war würde sofort alle Maßnahmen der Regierung unterstützen, wenn in einem offenen Konsens herauskommen würde das sie den Menschen helfen und nicht schaden. Danke danke danke.

  45. 131
    Ingolf Petzold

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ja, genau so habe ich die Demo auch wahrgenommen. Dem Verfasser des Textes sei gedankt. Es gab auch viele Alte und Familien mit Kindern, die sich sicher die Strapazen, nach vier Stunden Marsch durch die Innenstadt nicht antun konnten, noch Stunden auf der Straße-des-17.-Juni zu verbringen.
    Allen die dabei waren, sei gedankt. Wir werden am 29.08.2020 versuchen wieder dabei zu sein. Friedlich, freundlich, antifaschistisch, vernünftig, aufgeklärt, weltoffen und für gute Argumente zugänglich. Aber, wir wollen auch kämpferisch für Freiheit, Demokratie und den Erhalt bürglerlicher Rechte einstehen.
    Wir tragen eine “Weiße Rose” mit einem kleinen “schwarz-rot-goldenen elekt. Widerstand.

    Diejenigen, aus den sogenannten alten Bundesländern, die diese Erfahrungen so nicht kennen, können das nun mit nachempfinden, wie es im November 1989 auf der anderen Seite sich angefühlt hat. Sie seien herzlich dazu eingeladen. Diejenigen, aus der damaligen DDR, die sich heute nicht trauen ihre Rechte einzufordern, können überlegen, wie es kam, dass der DDR-Apparat ausgehebelt wurde.

  46. 137
    Frank

    Sachgerechter Artikel, so geht guter Journalismus, vielen Dank dafür.
    Berichten Sie doch bitte mal über die mühevolle hochwertige Arbeit zu diesem Thema, die der Corona-Ausschuss, Ärzte für Aufklärung und Anwälte für Aufklärung und andere derzeit leisten.
    Besonders beachtenswert die Livebeiträge bei:
    corona-ausschuss.de
    Helfen Sie bitte den Menschen, die den Verstand noch nicht verloren haben und denen, die ihn wieder zurück erlangen könnten.

  47. 138
    Veritas

    VIELEN DANK FÜR IHREN MUT einen Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen der nicht den immer gleichen gleichgeschalteten Unsinn enthält! Sie haben zusammen mit der Neuen Rottweiler Zeitung einen großartigen Schritt in Richtung sauber recherchierter, neutraler Journalismus gewählt! Chapeau und bitte machen Sie weiter so!!!!

  48. 140
    M. H.

    Also… ich habe mir die Arbeit gemacht und 32 Sekunden (4 verschiedene Filmabschnitte der 3.47 Sek. Schnelldurchlauf Gesamt DEmozug Aufnahme) als Bildschirmfotos abzuzählen- in Kästchen- dass ich den Überblick behalte… https://www.youtube.com/watch?v=Pv7p2P2jvAg Bitte selbst mal nachzählen!!! Ich habe mir die Mühe gemacht- 4 Abschnitte der Demo jeweils 7-10 Sek. Bildschirmfoto und gezählt (32 Sek.)- dann auf gesamt Filmzeit (3.47 Min/ 227 Sek. hochgerechnet= 10.718 Personen beim Demozug (nicht die Abschlussveranstaltung!) Meine Bildschirmpotos kann ich bei interesse zusenden- mit transparenten Zählabschnitten- nummeriert zum überprüfen. Das Video entstammt von einem Querdenken Aktivist! Bitte SELBST überprüfen/ nachzählen- oder meine Bildschirmzählungen überprüfen!!! 🙂 Lang lebe die Transparenz!!!

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