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Am Ende der Ära Kohl kam so manches ans Licht, was vorher kaum eine Rolle gespielt hätte. Was keiner gewagt hätte auf den Tisch zu bringen. Wo die Unangreifbarkeit im Angesicht des baldigen Endes bröckelte. Wo der Nimbus der Unbesiegbarkeit halt nur noch Geschichte war.
In dieser Zeit kamen gewisse Leute aus dem Dunkel der Nacht und schlugen zu. Schrieben Memos an die Parteimitglieder, wo man forderte, sich aus den Fußspuren des allmächtigen Helmut Kohl zu lösen. Neue Wege zu gehen. Gern auch ohne alte Weggefährten.
Die Initiatorin dieser Palastrevolte war Angela Merkel, die Kohl auch beerben konnte. Nicht ohne sein Andenken in den Schmutz zu treten. Den Ehrenvorsitz der CDU abzuerkennen. Aufgrund des Parteispendenskandals der schwarzen Kassen.
Nun ist wieder eine Ära rum. Die Merkel-Ära. Und es wird deutlich, dass diese Ära keine Höhepunkte hatte. All die so nett herausgestellten Erfolge nur Blasen waren. Meist sogar nur Sprechblasen. Wenn es gut lief. Denn alle anderen verbalen Absonderungen von Angela Merkel kosteten Deutschland Abermilliarden. Vermutlich alles Geld, was auf immer weg ist. Wir vermutlich auch noch Bürgschaften und Zusagen zusätzlich(!!) finanzieren müssen. Von Geld, was ohnehin fehlen wird.
Merkel war ein Monster, dessen träger Blick in abwartender Haltung nie das Herz derer erreichen konnte, für die sie verantwortlich war. Jedes Wort ihres Amtseides war bei genauer Betrachtung eine Zumutung an das, was sie dann tat.
Niemals war einem Regierungschef sein Land so egal, wie es Merkel unser Land war.
Eurorettung
Dieses Projekt beruhte auf der Haftung Deutschlands für andere. Durch Sofortzahlungen und dann durch Bürgschaften an Fonds, die wir allein nie gebraucht hätten. Für Staaten, die bis dato ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
Die Eurorettung hat uns in die Schuldenunion getrieben und die Inflation beschert. Kein Bürger Europas hat mit 50 Jahren im Durchschnitt weniger Vermögen als der deutsche Steuerzahler. Und der zahlt für alles in Europa und weltweit.
Vielen fällt das nun auf. Und selbst die linksversiffte Presselandschaft fängt inzwischen an das Wesen der Inflation zu begreifen und die Folgen für die Bürger zu erkennen. Gerade auch in Verbindung mit Nullzinspolitik der EZB, die gern auch noch mit Strafzinsen den Vermögensaufbau behindert. Wo die deutsche Rentenkasse an die EU Strafzinsen auf Guthaben abgeführt hat.
All das hat Merkel gefördert, geduldet oder ausgesessen.
Atomausstieg und Energiewende
Fukushima war mit Sicherheit ein Fanal. Aber kaum ein Signal von jetzt auf gleich aus Verträgen aussteigen zu müssen, die erst ein paar Jahre alt waren.
Es war kein Zeichen aus allem aussteigen zu wollen, nur weil es ein paar Medien und Politiker forderten, die selbst groß darin sind und waren Strom in Kabeln speichern zu wollen.
Als exportorientiertes Industrieland mit den höchsten Strompreisen weltweit war diese Idee der Abkehr vom billigen Atomstrom eh eine schlechte Idee. Eine Idee, die entgegen all dem stand, was sonst so in Europa getrieben wird und wurde.
Während wir unsere Atommeiler stilllegten baute Frankreich seine Meiler auf nun 52 aus und plant weitere sechs.
Während uns die Dunkelflaute droht, verkauft Frankreich uns seinen Atomstrom und hat dafür gesorgt, dass eben dieser nun als grün angesehen wird. Der Sargnagel unserer grüner Umwelthysterie.
Durch voreiligen Kohleausstieg und den gewünschten Gasausstieg hängt unser Stromnetz am seidenen Faden und selbst der ultrarote WDR stimmt so langsam auf mögliche längere Blackouts ein, die es natürlich niemals geben wird.
Durch linksgrüne Anbiederung – auch als Arschkriecherei – hat es Merkel verstanden in linken Gesinnungsumfeldern zu punkten. Zumindest so lange der Mist nicht auffiel. Die Prämissen dieser Politik schlicht unerkannt blieben, da die Folgen nicht sichtbar wurden. Strom kam aus der Steckdose… Oder dem europäischen Verbundnetz.
Das ändert sich gerade und die Preise explodieren. Anbieter machen Pleite und entlassen ihre Kunden in die Grundversorgung der kommunalen Anbieter, die sich hier gern bedienen. Zwischen 87 und 107 Cent PRO KILOWATTSTUNDE!
Fünfmal so viel, wie ein Franzose zahlt!
Migration
Als die Flüchtlingswelle aus dem Nahen und Mittleren Osten losschwappte feierten ein paar völlig verblödete und weltfremde Gestalten den Facharbeiterzustrom, während Merkel Selfies mit eben diesem Fachpersonal machte und für Nachschub sorgte.
„Mama Merkel“ wurde bis ins tiefste Afrika zum Begriff der Einladung Deutschlands an die Welt kommen zu dürfen. Sie sah das als alternativlos an und versah es mit dem merkelschen Prädikat für machbar: WIR SCHAFFEN DAS!
Nach der Kölner Nacht der Schande, den allerorts herumlungernden „jungen Männern“ und dem Unwort „Einzelfall“ wissen wir nun um die alternativlosen Folgen von geschaffenem Unsinn.
Ein Unsinn, der wie der Atomausstieg in nächtlicher Runde von vertrauten von Merkels Hirn besitz ergriff.
An jeder parlamentarischen Kontrolle vorbei. An der Verfassung nicht nur vorbei, sondern im klaren Rechtsbruch. – Egal, „denn nun sind sie halt da“, war Merkel Originalantwort auf die zahlreichen Probleme, wie Unterkunft, Integration und zunehmenden Protest.
Ein so alternativlos hier beheimateter Migrant kostet im Durchschnitt 30-35.000 Euro pro Jahr, was sich bei 2 Millionen aufsummiert, zumal keiner mehr geht und jährlich bis zu 200.000 allein legal dazukommen.
Das dem so ist, merkt der Bürger an den Mieten, die explodieren, da Sozialämter jeden Preis zahlen, um die Facharbeiter samt Familienzusammenführung aus der Sammelunterkunft zu holen.
Dann kam Corona dazu…
und auch hier versagte Merkel, denn wenn man in einer Pandemie eines eben nicht darf, dann abwarten. Und genau das versuchte sie wieder. Sie wollte die anfängliche Welle abreiten, aussitzen und dann mit der Wunderimpfung eindämmen. Gern auch mit weiteren Billionen an europaweiten Hilfsgeldern versehen, was Deutschland wieder tiefer in die Haftung zog.
Man hat die Menschheit mit einem Schläfer verglichen, der im Schlaf mit Streichhölzern spielt und in Flammen steht, wenn er erwacht! H.G. Wells
All das ist weder bürgerlich noch konservativ. Es ist noch nicht einmal christlich. Und schon gar nicht für eine Partei, die eben diese drei Fundamente ihr eigen nannte.
Dieses Fundament wurde von Merkel mit Füßen getreten und die Basis, als zentrales Standbein der Partei an sich, völlig kaltgestellt.
Innerparteilich formte sie die CDU zu einer SED 2.0, wo Funktionäre losgelöst von Ortsverbänden und Kreistagen ihr Süppchen kochten, deren Rezeptur von Merkel kam. Wer da mitrührte war gern gesehen, wer eigene Gewürze vorschlug verschwand schneller von der Bildfläche als man sich die jeweiligen Namen merken konnte. Merz traf es 2002 als Warnung für alle anderen.
Personaltechnisch umgab sich Merkel mit Ja-Sagern, Arschkriechern und Vollversagern. Allein das bildfüllende Format von Peter Altmeier schaffte hier gewichtige Protagonisten, wie sie schöner nicht als Karikatur von selbstdenkenden Menschen denkbar wären.
Und der Versuch eine völlig unbegabte Landespolitikerin als Nachfolgerin zu implementieren, die genauso dumm wie karrieregeil war, sucht als Beispiel der Absonderlichkeit seinesgleichen.
Der Versuch diesem Missgriff einen Armin Laschet nachzuschieben und ihn als Vorsitzenden der Partei vorzusetzen, war dann fast schon eine Verzweiflungstat, über die Laschet selbst gut und öffentlich lachen konnte. Leider halt auch im Wahlkampf.
So hat Merkel es machverliebt versäumt in ihrer Partei Nachfolger aufzubauen, um der CDU den Machterhalt auch über die eigene Person hinweg zu garantieren. Monarchien schaffen das in aller Regel, weil sie den Blick auf die Familie richten. Ein Prinzip, das Merkel völlig fremd war.
Sie versuchte wohl nur deshalb ihre Leute noch in Ämter zu hieven, um der Rache der Parteibasis zu entgehen. Als Bande von temporären Vorstoppern, bis ein wenig Gras über die Umstände ihrer Kanzlerschaft gewachsen ist. Denn dass der Kitt riss, die Folgen sichtbar werden, war ihr seit der Krise 2019 nur zu bewusst. Damals zeigten auch schon ohne Corona alle Indikatoren gen Süden… Der Aufschwung war vorbei!
Dass sie nun ein Abendessen mit Merz absagte ist eines, der Verzicht auf den Ehrenvorsitz der CDU ein anderer Punkt, doch es zeigt sehr deutlich was für ein mieser Charakter dieser „Dame“ inne wohnt. Es zeigt, dass Merkel die CDU an sich genauso schätzte „wie einen Pickel am Arsch“ es sprichwörtlich bezeichnet.
Daher stellt sich die Frage, warum sollte die CDU mit ihr anders verfahren? Da gäbe es recht viele Möglichkeiten das Zustandekommen gewisser Ideen aufzuarbeiten, wo Merkel auf die Ablehnung ihrer Alt-Partei angewiesen wäre.
Die Grenzöffnung zum Beispiel und ihre Verfassungsmäßigkeit. Die Aberkennung ihres Büroumfanges, den der Steuerzahler finanziert.
Und dann diese ungelöste Frage, wer IM Erika war und was sie (alles) tat. Und vielleicht auch nur tat, weil andere es wussten…
Natürlich würde se schon reichen ihren Amtseid einfach einmal näher zu betrachten und ihre gezeigten „Erfolge“ dran zu reflektieren.
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,
seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,
das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen,
meine Pflichten gewissenhaft erfüllen
und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
So wahr mir Gott helfe.“
Und auf das christliche, jüdische und muslimische Selbstverständnis zu bauen, dass alles seinen Preis hat und haben wird:
Die Rache ist mein, ich will vergelten.
Zu seiner Zeit soll ihr Fuss gleiten;
denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe.
und das was über sie kommen soll,
eilt herzu!
(5. Moses 32)
Deutschland steht eine hohe Rechnung ins Haus. Der Wohlstand und die Sicherheit von Millionen von Bürgern stehen auf dem Spiel. Millionen werden in die Altersarmut abrutschen. Der Glaube, dass da Vergebung herrschen wird ist naiv. Eigentlich schon krankhaft verblödet…
Die Verantwortlichen wissen das. Und die zweite Reihe sollte sich daran erinnern, wie Merkel das Problem einst mit Kohl gelöst hat. Ohne, dass die Gefahr bestand, dass alles zusammenbrach…
Gemeinhin schafft man sich damit die Wölfe vom Hals, indem man ihnen etwas vor die Nase setzt, um Zeit zu gewinnen. Um sich abzusetzen… Ein Opfer!
Ich hätte da einen Vorschlag. Und er würde auch den Charme haben, glaubhaft mit einer Ära der unglaublichen Verschwendung, heuchlerischen Volksverarschung und boshaften Ausbeutung Schluss zu machen…
Und nichts ist hungriger als ein wütendes Volk! – SIC!
Auch:
Angela Palpatine, oder wie hieß der böse Drachen aus STAR WARS noch? | Conplore Wirtschaftsmagazin
Wenn die Demokratie der Demokraten undemokratisch wird… (nordhessen-journal.de)
Das deutsche Gesellschaftsmodell nach Darth „The Rat“ Vader – eine Glosse. (nordhessen-journal.de)
http://www.bestzeit-plus.de/maeh-maeh-lieber-buerger-es-geht-dir-an-die-wolle-eine-glosse-von-sascha-rauschenberger/
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