Fressnapf-Tierratgeber 10/2019: Mit dickem Fell in den Herbst

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Krefeld, 14.10.2019- Fellpflege ist immer ein Thema. Tipps für den Haarwechsel von Hund und Katze

Reinliche Katzen

Fellpflege ©Fressnapf

Bürste in der Hand, Katze weg? Katzen sind reinlich, aber den Menschen lassen sie nur ungern an ihren Pelz. Doch regelmäßiges Bürsten erleichtert ihnen den Fellwechsel. Weiche Bürsten mit Noppen wird Ihre Katze sicher als angenehm empfinden. Langhaarkatzen brauchen besondere Pflege. Ihre dicke Unterwolle neigt zum Verfilzen. Verschlucken die Tiere Fell knoten, kann das zu Darmverschlüssen führen, und unter den Verfilzungen können sich Entzündungen auf der Haut bilden. Entfilzungs-Kämme und sogenannte „Furminatoren“ leisten hier gute Dienste.

 

Wachsender Wintermantel

Im Herbst wirft der Hund das leichte Sommerfell ab. Unter dem Deckhaar wächst nun ein dichtes Haarkleid – das wärmere Winterfell. Langhaarhunde wie Collie oder Chow-Chow sollten nun täglich gebürstet werden. Yorkshire Terrier und Malteser haben langes, feines Haar und bekommen wenig oder keine Unterwolle. Sie verlieren kaum Fell. Regel mäßiges Kämmen

und Bürsten ist aber nötig, damit das Haarkleid nicht verfilzt. Kurzhaarige Hunde wie Jack Russel, Vizsla oder Dalmatiner werden mit einer weichen Bürste oder einem Handschuh mit Noppen verwöhnt.

Pflege von Innen

Unterstützend während des Fellwechsels wirken hochwertige Öle mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Auch eine Biotin-Kur sorgt dafür, dass das Hund- und Katzenfell gesund und kräftig nachwächst. Sie sollte vor dem Fellwechsel begonnen werden.

Aha!

Menschen lieben es mollig warm und drehen die Heizung auf. Für unsere Fellnasen kann das problematisch werden: Die warme Heizungsluft trocknet Haut und Schleimhäute aus. Bindehautentzündungen, Atembeschwerden, sogar eine Luftröhrenentzündung könnten die Folge sein. Eine Schale Wasser, die man an oder auf die Heizung stellt, befeuchtet die Luft.

Mehr Tipps zur Fellpflege auch im Ratgeber-Video:

Die Fressnapf- Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf in Europa. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur Unternehmensgruppe gehören heute mehr als 1.600 Fachmärkte in elf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mehr als 12.000 Beschäftigte. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Service-Angebote und ein Online-Shop machen die Fressnapf-Gruppe mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich mehr als zwei Milliarden Euro um. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet: Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.


 
 

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