09.04.2018
Düsseldorf (Reuters) – Auch zwei Tage nach der Todesfahrt eines Mannes in der Altstadt von Münster ringen drei Verletzte mit dem Tod.
Es würden derzeit noch sieben Patienten am Universitätsklinikum Münster stationär versorgt, drei von ihnen schwebten weiter in Lebensgefahr, erklärte Michael Raschke, Direktor der Klinik am Montag.
Am Samstagnachmittag war ein 48-Jähriger mit einem Campingbus in eine Menschenmenge vor dem beliebten Traditionslokal “Großer Kiepenkerl” gerast. Dabei wurden zwei Menschen getötet und mehr als 20 zum Teil schwer verletzt. Der Täter erschoss sich unmittelbar nach dem Geschehen. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Tat nicht politisch motiviert. Der Mann soll psychisch labil gewesen sein und Medienberichten zufolge, bereits einen Selbstmordversuch unternommen haben.
Foto: REUTERS/Wolfgang Rattay
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