Wie eine Seifenblase eben irgendwann platzt – der Fall Opa Waldemar

Estimated read time 4 min read

“Man hätte es besser wissen können”

Das gilt natürlich insbesondere für Besserwisser.

Eine solche ist Frau Baerbock allemal.

Gern hat sie bislang ihren Opa Waldemar als moralische Instanz den Leuten vorgeführt.

Waldemar Baerbock

So hieß der eigene Großvater, der liebe Opa, der erst in 2016 mit 103 Jahren gestorben ist.

Wir wissen gar nicht genau, wer es als erstes auf den Tisch brachte, ob es nun der Focus oder der Spiegel war.

Auf jeden Fall hat der gute Opa irgendwann mal zugegeben, auch bei der Wehrmacht gewesen zu sein.

Mehr hat er wohl nicht dazu gesagt.


BAERBOCKS Buch und ihren hohen moralischen Ansprüche

Irgendwann hat sich Baerbock ein Buch schreiben lassen. Warum sie das nicht selbst tat, liegt auf der Hand.

In diesem Buch hebt sie besonders ihre so großartige Familie empor:

Der Spiegel schreibt hierzu:

Ihre eigene Biografie und Familiengeschichte nutzt Baerbock im Buch häufig als Schablone für ihre politischen Positionen. Aus der beruflichen Entwicklung ihrer Mutter, die auf dem zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik studierte, erklärt sich etwa, warum Baerbock für ein Weiterbildungs-BAföG ist. Die »wahnsinnig stolze, selbstbewusste und vor allem lebensbejahende« Oma Alma und ihre Kriegserfahrungen seien laut Baerbock ein Grund dafür, dass sie eine Leidenschaft für Völkerrecht entwickelt habe. Und an Opa Waldemar, der beim Rückzug als Wehrmachtoffizier nach Frankfurt an der Oder kam, dachte sie, als sie auf der Oderbrücke die symbolische Grenzöffnung zwischen Deutschland und Polen miterlebte.

Eigentlich alles tolle Menschen und der Sproß dieser tollen Menschen heißt Annalena –  und ist eigentlich die Tollste von allen.


Früher

Soweit so gut, ganz genau weiss ich auch nicht was mein Opa damals gemacht hat oder vielleicht auch nicht gemacht hat.

Es gibt auch so ein Bild meines Opas in Wehrmachtsuniform.

Man konnte sich solchen Systemen nur schwerlich entziehen soviel steht fest.

 

Vermutlich würden sie oder ich auch nicht weiterbohren beim Opa. Ok.

ABER Sie und Ich bekleiden auch nicht ein solches Amt.

Da würde ich als Bundesaußenminister, der durchaus im Rampenlicht steht,  schon gern vorher wissen wollen, was mich eventuell in Verlegenheit bringen könnte und was eher nicht.

Man hätte in die Wehrmachtsakte schauen können – hat man aber nicht.

Ja wenn man:

  1. Es selbst sehr genau genommen hat mit dem eigenen Lebenslauf und diesen nicht dreimal korrigiert hat
  2. Wenn man sich selbst nicht mitunter als sehr naiv darstellen würde.

Man hätte zumindest jemand aus dem Stab beauftragen können. Hat man aber nicht.

Nun stellt sich heraus, dass der eigene Opa ein knallharter Nazi war, nicht nur irgendein Mitläufer ist sondern wie er beschrieben wird: “ein bedingungsloser Nationalsozialist”, der Hitlers Buch “Mein Kampf” gelesen hat und “vollkommen auf dem Boden des Nationalsozialismus” steht.

Nun ist dieser Verfassungspatriotismus den sie so gern nach aussen getragen hat – geplatzt wie eine Seifenblase eben irgendwann platzt.

 


Links die keine Links sind:

Links werden ansich verlinkt – das ist so üblich im Internet –  aber das Königlich Würtembergische Amtsgericht zu Freiburg möchte das nicht so gern, denn wenn man einen Link verlinkt dann teilt man die Meinung  – nach deren merkwürdiger Ansicht.

Sie müssen diese also mit Doppelklick kopieren und woanders einfügen, das ist was ganz anderes – meint –  wie gesagt das Amstgericht und ihre Unfehlbarkeiten.

 

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/dokumente-aufgetaucht-baerbock-ich-wusste-nichts-mein-opa-und-die-nazis-87090146.bild.html?wtmc=twttr.shr&t_ref=https%3A%2F%2Ft.co%2F

https://vipflash.de/contents/187894-nazi-skandal-um-annalena-baerbock-dunkles-familiengeheimnis-belastet-die-aussenministerin

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-und-ihr-buch-klima-bullerbue-und-opa-waldemar-a-d0878dde-99f8-4fb5-bfde-00d4d2c94810

 

More From Author