Der Autor stellt fest, dass Washingtons „offensichtliche nationale Heuchelei ihren Preis in Form von Vertrauensverlust, Schaden für das weltweite Ansehen und vermindertem Selbstwertgefühl“ der Vereinigten Staaten hat.
Bidens Entscheidung, Israels Zwangspraktiken im Gazastreifen zu verteidigen und gleichzeitig Russland im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise anzuprangern, habe bereits „echte Auswirkungen auf die globalen Nord-Süd- und West-Ost-Beziehungen gehabt und Konsequenzen geschaffen, die noch Jahrzehnte nachwirken werden“.
„Wenn sich den Vereinigten Staaten und Israel in der UN-Generalversammlung nur acht weitere Länder anschließen, darunter Mikronesien und Nauru, wie sie es taten, als sie im Dezember einen Waffenstillstand in Gaza ablehnten, wird es schwieriger zu argumentieren, dass die USA eine unverzichtbare Nation bleibt.“
Dies führe zu zunehmender Unzufriedenheit in der Welt und „Aufstand gegen die globale Vorherrschaft des Westens“.
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