Fahrradtour mit dem Hund – Tipps & Tricks für einen entspannten Ausflug

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Ein Gastartikel von Jesse Reimann von Happyhunde.de

Gerade zur aktuellen Zeit, in der das Reisen stark eingeschränkt und viele Freizeitbetätigungen nur begrenzt möglich sind, sind Aktivitäten wie Fahrradfahren sehr gefragt. Aber abgesehen von der Pandemie lockt uns auch der bevorstehende Sommer vor die Tür. Eine Fahrradtour mit dem Hund ist also die perfekte Gelegenheit, um einen Ausgleich zum eintönigen Alltag zu schaffen.

In diesem Artikel erhalten Sie wertvolle Tipps und Tricks, die den gemeinsamen Ausflug mit dem Rad für Sie und Ihren Hund zu einem entspannten Erlebnis machen.

 

Auf die Sicherheit achten

Andere Verkehrsteilnehmer rechnen nicht unbedingt damit, dass ein Hund neben dem Rad herläuft. Achten Sie daher darauf, dass Sie und auch Ihr Hund für andere Verkehrsteilnehmer gut zu sehen sind. Es gibt spezielle Warnwesten für Hunde, die besonders im Straßenverkehr sehr zu empfehlen sind.

 

Leinenhalter fürs Fahrrad

Besonders praktisch für Radtouren mit dem Hund ist ein Leinenhalter. Dieser wird einfach am Fahrrad montiert und sorgt dafür, dass die Leine während der Fahrt nicht in die Speichen gerät. Auch der Hund wird mit dem Leinenhalter angehalten, auf seiner Seite neben dem Rad zu laufen und so den Verkehr nicht zu gefährden.

Außerdem haben Sie mithilfe des Halters beide Hände am Lenker, was enorm zur Sicherheit beiträgt.

 

Auf die körperlichen Grenzen des Hundes achten

Viele Hund haben außerordentliche Freude daran, neben dem Rad mitzulaufen und so ihre Energie loswerden zu können. Es ist wichtig, dass Sie die körperlichen Grenzen Ihres Hundes kennen und ihn nicht überfordern.

 

Ein Gesundheitscheck beim Tierarzt ist durchaus zu empfehlen, wenn Sie längere Radtouren mit Ihrem Hund planen. Steigern Sie die Länge der Strecken nach und nach, sodass Ihr Hund sich an das Fahrradfahren gewöhnen kann.

 

Hundefreundliche Strecken

Wählen Sie für Ihre Touren mit dem Hund nach Möglichkeit Routen aus, die nicht so stark befahren sind. Hierdurch vermeiden Sie Stresssituationen und es bleibt Ihnen mehr Ruhe, um die Landschaft zu genießen. Auch Ihr Hund wird sich in ruhiger Natur weitaus wohler fühlen als zwischen den Autos auf der Fahrbahn.

Läuft Ihr Hund längere Zeit am Fahrrad mit, ist auch der Untergrund nicht unwichtig. Waldboden eignet sich für den Hund zum Laufen besser als asphaltierte Straßen.

 

Regelmäßige Pausen und ausreichend Wasser

Planen Sie während der Radtour ausreichend Pausen ein, in denen der Hund sich entspannen und etwas zur Ruhe kommen kann.

Nehmen Sie für die Pausen immer frisches Wasser und einen Trinknapf mit. Es ist wichtig, dass Ihr Hund bei körperlicher Anstrengung genug trinkt. Spezielle Faltnäpfe nehmen besonders wenig Raum ein und sind optimal für längere Radtouren.

Falls Sie bemerken, dass Ihr Hund schon vor der geplanten Pause einen Zwischenstopp benötigt, sollten Sie jederzeit darauf eingehen und Ihrem Hund die Pause geben, die er braucht. Überschätzen Sie gerade zu Beginn des Fahrradfahrens nicht die Kräfte Ihres Hundes.

 

Hundeanhänger

Besonders für ältere Tiere oder auch Welpen ist ein Hundeanhänger empfehlenswert. Dieser wird ganz einfach hinten ans Fahrrad gehängt und Ihr Hund kann bequem die Radtour genießen. Auf diese Weise können auch ältere Hunde mitfahren, die ansonsten mit dem flotten Tempo einer Radtour überfordert wären.

Aber auch für gesunde Hunde ist der Fahrradanhänger sehr praktisch. Ist die Strecke doch mal zu lang für den Hund, kann er einfach eine kleine Pause im Hundeanhänger einlegen und sich ziehen lassen.

 

Fazit

Wenn Sie Ihren Hund auf längere Radtouren mitnehmen möchten, sollten Sie darauf achten, dass er körperlich gesund ist. Für ältere Tiere oder auch Welpen ist ein Hundeanhänger hier die optimale Lösung, da auch sie hiermit bequem an der Tour teilhaben können.

Ein Leinenhalter und eine Warnweste für den Hund sorgen für Sicherheit im Straßenverkehr. Ihr Hund wird besonders die ruhigeren Strecken bevorzugen, wo es einige schöne Fleckchen gibt, um Pause zu machen und die Nase in den Wind zu halten. Wenn Sie dann in den Pausen noch für ausreichend Wasser und einige Leckerlis sorgen, wird Ihr Hund der nächsten Radtour mit Sicherheit schon entgegenfiebern.


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