Komplette Gemeinschaftsunterkunft in Eschwege unter Quarantäne

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Nachdem zwei Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Eschwege positiv auf das Covid-19-Virus getestet wurden, wurden entsprechende Kontaktlisten erstellt und sich aus Vorsorge- und Sicherheitsgründen entschieden, alle Bewohnerinnen und Bewohner unter Quarantäne zu stellen.

Zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner und der Bevölkerung wurde diese einschneidende Maßnahme getroffen, die viel Sensibilität und Verständnis erfordert. Zur Überwachung und Einhaltung der Quarantänebestimmungen werden entsprechende Maßnahmen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, der Arbeiterwohlfahrt als Betreuer der Bewohner und der Polizei getroffen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner werden kurzfristig getestet.

Insgesamt sind von der Maßnahme 119 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. Ausdrücklich bittet die Kreisverwaltung auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Bewohner um Verständnis und Unterstützung.

„Wir müssen mit größter Vorsicht vorgehen, aber auch so konsequent, damit sich kein „Infektionsherd“ bildet“, so Landrat Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann. //Werra-Meißner-Kreis – Der Kreisausschuss


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