Verkehrsunfall auf der Autobahn, eine Person tödlich verletzt, 2 weitere lebensgefährlich verletzt

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Kassel (ots) (Beachten sie bitte unsere Pressemeldung vom gestrigen Abend, Auftragsnummer 3810015)

Der Verkehrsunfall am gestrigen Freitagabend wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand vermutlich durch einen Falschfahrer verursacht.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 25-jährige die A 49 (in Richtung Marburg) entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung (in Richtung Kassel) und stieß zwischen den Anschlussstellen Felsberg und Edermünde mit mehreren Fahrzeugen zusammen. Diese befanden sich ordnungsgemäß fahrend auf der A 49 in Richtung Kassel.

Wie berichtet wurde dabei ein 23-jährige Pkw-Fahrer tödlich verletzt, seine 23-jährige Beifahrerin wurde mit zunächst lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Mittlerweile ist der Gesundheitszustand der 23-jährigen stabil.

Zwei weitere Fahrzeugführer, ein 36-jähriger und ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades, wurden beim Zusammenstoß schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der 25-jährige Unfallverursacher wurde mit zunächst ebenfalls lebensgefährlichen Verletzung in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist nach Auskunft der behandelnden Ärzte mittlerweile stabil.

In der Folge des Zusammenstoßes wurden zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Ein Fahrzeug fuhr über Fahrzeugteile, die sich auf der Fahrbahn befanden, das andere Fahrzeug befand sich auf der Gegenfahrbahn und wurde durch herumfliegende Teile beschädigt. Die Insassen dieser Fahrzeuge blieben unverletzt.

Die BAB war für ca. 4 ½ Stunden in Fahrtrichtung Kassel vollgesperrt. Neben den unfallaufnehmenden Polizeibeamten waren ein Rettungshubschrauber, mehrere Rettungs – und Notarztfahrzeuge sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei am Unfallort eingesetzt. An der Unfallstelle befand sich ein von der StA Kassel beauftragter Gutachter, der mit der Rekonstruktion des Verkehrsunfalls betraut ist.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000 Euro.

Warum der 25-jährige die BAB in falsche Richtung befuhr, kann derzeit noch nicht gesagt werden und ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

 

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