27 Jungen und Mädchen erlebten Girls- & Boys Day bei der Berufsfeuerwehr Kassel

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Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hauptbrandmeister Markus Schmidt vor dem Hilfeleistungslöschfahrzeug.

Zum bundesweiten Girls- & Boys Day bot auch die Stadtverwaltung Kassel Jungen und Mädchen an, einige Berufsfelder kennen zu lernen.

Alleine 15 Mädchen und 12 Jungen besuchten am heutigen Donnerstag die Feuerwehr Kassel.

Ingo Happel-Emrich, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen 11 und 13 Jahren auf der Feuer- und Rettungswache 1 in der Wolfhager Straße.

Ihr gemeinsames Interesse war, die Arbeit und unterschiedlichen Aufgabenbereiche einer Berufsfeuerwehr kennenzulernen und sich über das Arbeitsumfeld einer Feuerwehrfrau bzw. eines Feuerwehrmannes zu informieren.

“Wir wollen das Berufsbild bewusst frühzeitig vermitteln und Werbung hierfür betreiben”, erklärt Markus Schmidt, Hauptbrandmeister bei der Feuerwehr Kassel, der die Gruppe den Tag über betreute.

 

Mit einem Wasserlöscher konnten die Jungen und Mädchen einen Brand löschen.

Eine der Aufgabe der Kasseler Berufsfeuerwehr ist der Betrieb der Leitstelle für die Stadt und den Landkreis Kassel.

Hier laufen die Notrufe über die Notrufnummer 112 ein.

Modernste EDV-Technik garantiert, allen Hilfesuchenden schnellstmöglich helfen zu können, erklärte Einsatzsachbearbeiter Nico Foukas.

Beeindruckt von der Leitstellenarbeit ging es nahtlos über zum Vorbeugenden Brandschutz. Hier erfuhren die Mädchen und Jungen durch Thorsten Krone von der Abteilung Gefahrenvorbeugung, warum Rauchwarnmelder im privaten Haushalt wichtig sind und Leben retten können.

Stefan Weber von der Abteilung Rettungsdienst vermittelte den Teilnehmern Grundzüge der Ersten Hilfe. Anhand einer Übungspuppe konnten die Jugendlichen die Herz-Lungen-Wiederbelebung ausprobieren.

Stefan Weber vom Rettungsdienst erklärt die Geräte auf dem Rettungswagen.

Bei einer Führung durch die Feuerwache lernte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Atemschutzübungsanlage kennen und konnten sich einen Eindruck von der Vielzahl unterschiedlicher Einsatzfahrzeuge machen.

 

Auch wenn niemand ausrücken durfte, um mit Blaulicht durch die Stadt zu fahren, war es für alle ein informativer Tag, stellt Ingo Happel-Emrich, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement, abschließend fest.

“Sollte sich die eine oder andere später für den Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmannes entscheiden, hätten wir unser Ziel erreicht.”

 

FW Kassel

 

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