Jeder sollte mal versuchen nur einen einzigen Namen aufzuzählen, von dem er/sie glaubt er würde nichts nehmen
Nur einen einzigen Namen!
Derzeit erschüttert ein möglicher Korruptionsskandal das Parlament der Europäischen Union. Im Zentrum der Affäre steht die griechische Parlaments-Vizepräsidentin, Eva Kaili.
Medienberichten zufolge sollen sie und weitere Beschuldigte von einem Golfstaat, vermutlich Katar, mit hohen Geldbeträgen oder Geschenken bestochen worden sein.
Für die meisten EU-Bürger:innen dürfte Bestechlichkeit in der EU-Bürokratie keine allzu große Überraschung sein.
68 Prozent der Teilnehmenden einer unionsweiten Umfrage gaben im Frühjahr an, dass Korruption in ihrem jeweiligen Land verbreitet ist.
Warum also sollte es in Straßburg oder Brüssel anders sein.
Auch in Deutschland sagen über die Hälfte der Befragten, dass Filz weit verbreitet ist, ähnlich viele sind es in Österreich.
An der Spitze aller EU-Länder steht indes Griechenland, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Glauben wir dagegen den Dän:innen ist Korruption bei unseren nördlichen Nachbarn praktisch kein Thema.
von
Mathias Brandt,
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