„Lucky Lübeck“ beendet die Ära der Fregattenklasse F 122

Le groupe aéronaval (GAN) constitué autour du porte-avions Charles de Gaulle est déployé en mer Méditerranée centrale et orientale, puis en Atlantique et mer du Nord de janvier à avril 2020 dans le cadre de la mission Foch. Le GAN est constitué en Task Force 473 (TF 473), placée sous le commandement du contre-amiral (CA) Marc Aussedat. Baptisé Foch ce déploiement opérationnel de la TF 473 inclut une participation à l'opération Inherent Resolve / Chammal en Méditerranée. A l'occasion de son passage en Atlantique, il participe à plusieurs entraînements de grande envergure en interaction avec d'autres groupes aéronavals alliés. Cette mission marque l’engagement de la France au profit de la sécurité de l’Europe et de la stabilité de ses approches, en déployant dans ces eaux stratégiques une force navale combinant des capacités interarmées et interalliés de surveillance, de protection, de projection et d’intervention. La frégate allemande Lübeck est au poste d'admiration sur le bâbord du porte-avions Charles de Gaulle lors de la mise en oeuvre des Rafale marines, en mer du Nord, le jeudi 26 mars 2020. A l'image, la frégate allemande Lübeck est au poste d'admiration lors la mise en oeuvre aviation des Rafale marines sur le pont d'envol du porte-avions Charles de Gaulle.
(ots)Am Donnerstag, den 15. Dezember 2022 um 10 Uhr, wird die Fregatte „Lübeck“ in Wilhelmshaven nach 32 Jahren außer Dienst gestellt. Mit ihr wird das Kapitel der Bremen-Klasse F 122 geschlossen.
„Die zurückliegende Zeit war fordernd und bewegend! Das erhebliche Einsatzpensum, die Corona-Bedingungen und die bevorstehende Außerdienststellung waren besondere Umstände, die von einer besonderen Besatzung gemeistert wurden“, sagt der Kommandant, Fregattenkapitän Kai Röckel (44). „Es war mir eine Ehre, als letzter Kommandant der ‚Lübeck‘ zu dienen und ich bin stolz darauf, ein Teil dieser Besatzung gewesen zu sein“, führt er fort.
Die Fregatte „Lübeck“ ist die letzte aktive Vertreterin der Bremen-Klasse. Konzipiert und gebaut am Ende des Kalten Krieges, ist ihre Hauptfähigkeit die U-Boot-Jagd in Nordsee und Nordatlantik. Erstmals in der Marine bekamen die Fregatte „Lübeck“ und ihre Schwesterschiffe dafür Bordhubschrauber – heute ein Standard für alle Fregattenklassen.
Die Außerdienststellung ist ein emotionaler Moment für die Besatzung. Der Großteil der Soldatinnen und Soldaten hat bereits neue Verwendungen. „Bleibende Erinnerungen und gelebte Erfahrungen verbinden uns mit dem Schiff, mit allen mit denen wir gefahren sind“, so der Kommandant.
Die „Lucky Lübeck“ ist eine Vielzahl von Einsätzen und Manövern gefahren, hat unterschiedlichste Häfen besucht und unzählige Geschichten, Emotionen und Erfahrungen begründet. Ein Highlight war die Fahrt auf dem Hudson-River im Jahre 2009, die mit dem Passieren der Freiheitsstatue und einem Foto vor der New Yorker Skyline endete. Neben Auslandshäfen in weiten Teilen der Welt waren die Hafenbesuche in der Patenstadt Lübeck immer etwas Besonderes für Schiff und Besatzung. Hier konnte die Freundschaft zwischen Besatzung und Institutionen, Organisationen und Vereinen vor Ort direkt gelebt werden.
Den Spitznamen „Lucky Lübeck“ soll sie beim GOST (German Operational Sea Training) im englischen Plymouth von einem Ausbilder erhalten haben, der damit den besonderen Kampfgeist der Besatzung würdigte.
Während ihrer 32-jährigen Fahrenszeit hat die Fregatte 860.025,40 Seemeilen zurückgelegt, das entspricht etwas mehr als 14 Weltumrundungen.
Hintergrundinformationen
Technikdetails der Fregattenklasse F122:
Presse- und Informationszentrum Marine
Die Fregatte F 223 Nordrhein-Westfalen, die Fregatte F 224 Sachsen-Anhalt und die Fregatte F 214 Lübeck fahren in Formation anlässlich des letzten Einlaufens der Lübeck in den Marinestützpunkt Wilhelmshaven in der Nordsee, am 15.06.2022.