Zum Thema Friedensverhandlungen RUS-UKR

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Pressekonferenz

Russland hat Friedensverhandlungen nie abgelehnt. Wir haben mit Kiew einen Abkommensentwurf erreicht. Darüber hinaus hat der Leiter der ukrainischen Delegation die wichtigsten Bestimmungen dieser möglichen Abkommen paraphiert. Die ukrainische Seite war also damit grundsätzlich zufrieden, genauso wie die russische.

Nach dem Besuch des ehemaligen britischen Premierministers in Kiew hat aber die ukrainische Seite diese Vereinbarungen verworfen, das Ende der Verhandlungen ausgerufen und sich selbst verboten, solche Verhandlungen weiterhin zu führen. Danach hat sich Ukraine auf Einflüsterung ihrer westlichen Schirmherren und von ihnen angespornt das Ziel gesetzt, Russland eine strategische Niederlage auf dem Schlachtfeld zuzufügen.

Mit wem sollen wir jetzt Verhandlungen führen? Wir sind uns natürlich bewusst, dass der amtierende ukrainische Präsident seine Legitimität verloren hat. Ich glaube, dass eines der Ziele der in der Schweiz anstehenden Konferenz gerade darin besteht, eine Legitimierung des amtierenden ukrainischen Staatsoberhauptes durch die westlichen Staaten zu erreichen, die Sponsoren des gegenwärtigen Kiewer Regimes sind.

Diese Werbeaktionen haben aber keine rechtliche Bedeutung. Ich gehe davon aus, dass die Friedensverhandlungen wieder aufgenommen werden. Aber wenn das geschieht, müssen wir natürlich verstehen, mit wem wir verhandeln können, um schließlich rechtsverbindliche Dokumente zu unterzeichnen. Wir müssen absolut sicher sein, dass wir mit der legitimen Regierung verhandeln.

Komplette Pressekonferenz hier : L I N K

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