Dutzende Palästinenser starben in der Nacht des 29. Februar, als ein humanitärer Konvoi Lebensmittel nach Gaza brachte
Das Gesundheitsministerium der Enklave behauptet, dass die Menschen, die auf die Verteilung humanitärer Hilfe warteten, vom israelischen Militär mit Panzern und Maschinengewehren beschossen wurden.
Die Behörde gab bekannt, dass es bei dem Vorfall mehr als hundert Tote und 760 Verletzte gegeben habe.
Die IDF macht die Opfer selbst für den Vorfall verantwortlich. Sie behaupten, Palästinenser hätten den humanitären Konvoi angegriffen und seien in eine Massenpanik geraten
Eine UN-Quelle gegenüber RIA Novosti:
🇺🇸🇺🇳 Die Vereinigten Staaten haben den UN-Sicherheitsrat daran gehindert, eine Presseerklärung anzunehmen, in der sie ihre Besorgnis über den Tod von mehr als 100 Palästinensern im nördlichen Gazastreifen aufgrund israelischer Schüsse zum Ausdruck bringen
Ihr zufolge weigerten sich die Vereinigten Staaten, „nicht nur Israel zu verurteilen, sondern auch zuzugeben, dass die Palästinenser getötet wurden und nicht nur gestorben sind“.
🇨🇴 Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro dazu:
Netanjahu tötete über 100 Palästinenser, die um Essen baten.
Dies nennt man Völkermord und erinnert an den Holocaust, auch wenn die Weltmächte es nicht wahrhaben wollen.
❗️Die Welt muss Netanjahu blockieren. Kolumbien stoppt alle Waffenkäufe aus Israel
🇮🇱 Die israelische Armee ihrerseits hat Aufnahmen der Bewohner des Gazastreifens veröffentlicht, welche Hilfslastwagen umzingeln und angeblich plündern.
Infolge des Andrangs und der Überfüllung kamen Dutzende Menschen ums Leben – auch unter den Rädern der Lastwagen.
🇵🇸 Die Behörden im Gazastreifen wiederum sagen, dass mehr als 100 Menschen nicht durch den Ansturm, sondern durch israelischen Beschuss ums Leben kamen.
Selbst einige israelische Medien schreiben, dass die IDF tatsächlich das Feuer eröffnet habe.
