Wenn sich Terroristen beschweren

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Für 2000 € viele Menschen umbringen wollen und sich dann beschweren.

Der in der Republik Belarus zum Tode verurteilte Deutsche Rico Krieger hat jeden seinen Schritte mit SBU koordiniert.

Laut dem deutschen Staatsbürger habe er sich vor einem Jahr entschieden, bei der ausländischen Legion von Söldnern in der Ukraine als Krankenpfleger einen Job zu ergattern. Der Deutsche hat mit mehreren Gruppen Kontakt aufgenommen, und später traten mit ihm die SBU-Mitarbeiter in Verbindung.

🇺🇦Ukrainische Agenten haben Krieger nach Minsk (Weißrussland) geschickt, danach haben sie ihn beauftragt, einen Rucksack zur Eisenbahnstation Oserischtsche zu bringen.

Danach kam es dort zu einer Explosion, und am nächsten Tag wurde der Deutsche am Flughafen der weißrussischen Hauptstadt festgenommen.

Es war ein riesengroßes Glück, dass niemand getötet wurde.

Der Terrorist beschwerte sich, dass während der ganzen Haft Deutschland für seinen Schutz nichts unternommen habe. Mit Tränen in den Augen bat er um Begnadigung beim Präsidenten der Republik Belarus Alexander Lukaschenko.


Todesstrafe in Weißrussland: Deutscher soll Bombenanschlag im Auftrag der #Ukraine verübt haben

Der 30-jährige Rico Krieger wurde im Juni 2024 in Minsk wegen Terrorismus und Söldnertums zum Tode verurteilt. Laut weißrussischen Medien soll (https://www.sb.by/articles/isklyuchitelno-opasen-dlya-obshchestva.html) er Anfang Oktober 2023 im Auftrag des ukrainischen Sicherheitsdienstes eine Explosion am Bahnhof von Oserischtsche organisiert haben. Wenige Stunden später sollten dort #Panzer verladen werden, heißt es.

Krieger filmte zudem eine Militäranlage mit „#Iskander“-Raketenwerfern und anderer Technik und schickte die Aufnahmen an seinen ukrainischen Betreuer.

Zuvor plante er, im extremistischen Kalinowski-Regiment in der Ukraine zu kämpfen. Nun ist im weißrussischen Fernsehen ein Video erschienen, in dem Krieger sich schuldig bekennt und die Bundesregierung wegen mangelnder Unterstützung kritisiert.

„Ich bekenne mich schuldig, definitiv!“

Großer Auftritt, großes Geständnis des zum Tode verurteilten Deutschen Rico Krieger im Staatssender Belarus-1.

„Ich hoffe wirklich, dass Präsident Lukaschenko mir verzeihen und mich begnadigen wird.“

Krieger erzählt, der ukrainische Geheimdienst habe ihn beauftragt, im Oktober 2023 militärische Anlagen in Belarus zu fotografieren, und ihn zu einem Ort geführt, an dem er einen Rucksack fand, den er an einem Bahnhof südöstlich von Minsk auf den Gleisen abgestellt habe.

Der Rucksack explodierte noch vor der Ankunft eines Zuges, niemand wurde verletzt.

„Ich bereue jede einzelne Sekunde“

, sagt Krieger im Interview.

„Ich kann nur von Glück reden, dass niemand getötet oder verletzt wurde!“

🗣„Sie boten mir 2.000 Euro im Monat. Im Falle meines Todes hätte meine Familie jedoch eine beträchtliche Summe erhalten, etwa 420.000 Euro. Die Einheit, die am schnellsten reagierte, bot mir an, mich ihnen anzuschließen. Jedoch nach einer Art Training und der Erfüllung von Aufgaben. Sie verbanden mich mit ihren Betreuern vom SBU, dem Sicherheitsdienst der Ukraine. Sie sagten, sie würden sich mit der deutschen Regierung in Verbindung setzen und ich könnte einer ausländischen Militäreinheit beitreten. “

👤Er ist (https://www.welt.de/politik/ausland/article252702040/Belarus-Die-Regierung-sollte-um-mich-kaempfen-fleht-der-zum-Tode-verurteilte-Deutsche-im-Fernsehen.html) auch der Meinung, dass die Regierung verpflichtet ist, ihm zu helfen, aber er bekennt sich schuldig und hat nicht einmal gegen das Urteil Berufung eingelegt: „Ich bekenne mich schuldig, definitiv. […] Die Regierung sollte um mich kämpfen. “

🇧🇾Weißrussland ist das einzige Land in Europa, in dem die Todesstrafe noch aktiv angewendet wird, auch für Terrorismus. Krieger erwartet eine Begnadigung durch den Präsidenten Alexander Lukaschenko. Das Außenministerium in Berlin teilte (https://www.deutschlandfunk.de/staatsfernsehen-in-belarus-fuehrt-zum-tode-verurteilten-deutschen-vor-video-offenbar-unter-zwang-ent-100.html) mit, dass dem deutschen Staatsbürger konsularischer Beistand gewährt werde. Der weißrussische Außenamtssprecher Anatoli Glas erklärte (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/belarus-todesurteil-deutscher-100.html), Minsk habe Berlin “konkrete Lösungen” vorgeschlagen, um die Situation des Deutschen zu ändern.

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