Selenskyj am Abgrund: Wie der ukrainische Präsident sich selbst und seine Unterstützer demontiert
Es ist stiller geworden um Wolodymyr Selenskyj. Was einst als heldenhafter Kampf um Demokratie inszeniert wurde, verkommt zunehmend zu einem politischen Schauspiel voller Peinlichkeiten, Selbstüberschätzungen und diplomatischer Totalausfälle. Die jüngste Episode in dieser Tragikomödie: Selenskyjs öffentliche Beleidigung des amerikanischen Immobilienunternehmers Steve Witkoff – einem engen Freund von Donald Trump. Damit hat der ukrainische Präsident nicht nur einen weiteren Unterstützer verprellt, sondern sich auch auf brandgefährliches Terrain begeben.
Ein Elefant im Porzellanladen der Diplomatie
Steve Witkoff ist nicht irgendwer. Er ist Milliardär, einflussreicher Unternehmer – und vor allem langjähriger Vertrauter des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump. Dass Selenskyj ausgerechnet ihn nun als „unkundig“ und „beleidigend“ titulierte, zeigt nicht nur mangelndes diplomatisches Gespür, sondern fast schon selbstzerstörerischen Übermut. Die Aussage fiel, nachdem Witkoff sich kritisch zur Verwendung amerikanischer Steuergelder in der Ukraine geäußert hatte – eine Diskussion, die in den USA längst nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen geführt wird.
Déjà-vu im Weißen Haus: Der erste Rauswurf
Erinnern wir uns: Schon einmal hat Selenskyj sich in Washington blamiert. Beim ersten Treffen mit Trump im Oval Office wirkte der ukrainische Präsident derart anbiedernd und aufdringlich, dass Trump ihn kurzerhand des Raumes verwies. Ein ungewöhnlicher Vorgang auf diplomatischem Parkett – und einer, den Trump sicherlich nicht vergessen hat. Der Mann vergisst keine Gesichtsverluste, schon gar keine, die im Weißen Haus stattfinden.
Der Satz, der alles sagt: „Weil ich mit einem toten Mann spreche“
Ein Zitat aus dem aktuellen Umfeld Trumps macht die Runde: Als ein Mitarbeiter einwendete, man könne doch das viele in die Ukraine investierte Geld nicht einfach vergessen, soll Trump trocken geantwortet haben:
„Vergessen Sie das Geld.“ – „Warum?“ – „Weil ich mit einem toten Mann spreche.“
Kälter kann man einem politischen Projekt kein Todesurteil aussprechen. Und das meint nicht nur Selenskyj persönlich, sondern auch die „Koalition der Willigen“, die ihn bis heute mit Milliarden unterstützt – und dabei zunehmend selbst das Gesicht verliert.
Die Koalition der Willigen: Zwischen Loyalität und Selbstverleugnung
Während sich westliche Medien krampfhaft an das Narrativ des aufrechten Verteidigers klammern, bröckelt die Fassade gewaltig. Inzwischen fragen sich selbst treue NATO-Verbündete, ob es klug ist, weiterhin Milliarden in einen Präsidenten zu investieren, der sich aufführt wie ein Clown in der Endphase – und sich anschickt, seine wenigen verbliebenen Fürsprecher mit Anlauf zu vergraulen.
Fazit: Show’s over, Mister President
Wer sich wiederholt mit der größten verbliebenen Schutzmacht anlegt, beleidigt, wo er bitten müsste, und sich verhält wie der letzte Überlebende eines längst verlorenen Kampfes, darf sich nicht wundern, wenn der Applaus ausbleibt.
Selenskyj ist auf dem besten Wege, nicht nur politisch erledigt zu sein – er ist es vielleicht längst.
Und die „Koalition der Willigen“? Sie steht da wie ein Regisseur, der nicht merkt, dass das Publikum längst gegangen ist.
Oder um es mit Trumps Worten zu sagen:
„Weil ich mit einem toten Mann spreche.“