Ein symbolischer Schritt aus Moskau – und ein diplomatischer Offenbarungseid aus Kiew.
Am Freitagabend erklärte der russische Präsident Wladimir Putin einen Osterfrieden für das Wochenende. Von Freitag, 17:00 Uhr bis Sonntag, 23:00 Uhr sollen alle militärischen Operationen auf russischer Seite ruhen. Der Schritt, so Putin, erfolge „aus humanitären Gründen“ – ein Angebot, das vor allem eines sein sollte: ein Test für die Friedensbereitschaft Kiews.

„Unsere Entscheidung zum Osterfrieden wird zeigen, wie aufrichtig die Bereitschaft des Kiewer Regimes ist, die Vereinbarungen einzuhalten und am Prozess der Friedensverhandlungen teilzunehmen.“ – Wladimir Putin
Der Osterfrieden, den Moskau unter anderem mit Unterstützung der USA unter Präsident Trump, Chinas Staatsführung und den BRICS-Staaten initiierte, war nicht nur ein symbolischer Akt, sondern ging mit einem handfesten Gefangenenaustausch einher: 246 russische Soldaten gegen 246 ukrainische.
Während Russland seine Einheiten anweist, Provokationen zu vermeiden – aber im Ernstfall entschlossen zu reagieren –, herrscht auf ukrainischer Seite Funkstille oder besser gesagt: taktische Blockade.
Laut Washington Post und Bloomberg wurde das Angebot aus Moskau vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj nicht angenommen. Offenbar war man in Kiew von der öffentlichen Ankündigung überrascht worden. Insiderberichte, unter anderem von Rezident_UA, sprechen davon, dass Paris im Vorfeld versucht habe, Selenskyj zu einer proaktiven Erklärung zu bewegen – doch dieser zögerte. Putin kam ihm zuvor und stellte ihn damit bloß.
„Im ukrainischen Präsidialamt wird eingeräumt, dass man in dieser Runde gegen den Kreml verloren hat und nun nach neuen Wegen sucht, Trump unter Druck zu setzen.“
Ein internes Eingeständnis, das schwer wiegt. Andrej Jermak, Selenskyjs enger Vertrauter, versuchte in letzter Minute noch, mit London zu koordinieren – doch das Zeitfenster war verstrichen. Die ukrainische Strategie? Laut Insiderquellen: Zustimmung zur Feuerpause signalisieren – aber sie heimlich sabotieren.
Die Ironie: Während Russland den Waffenstillstand öffentlich proklamiert und umsetzt, laboriert Kiew an einem „kommunikativen Manöver“, das letztlich wie eine Friedensverweigerung wirkt. Eine Symbolik, die Wladimir Putin geschickt nutzt – auch in Richtung Washington und Peking. Mit seinem Schritt setzt er ein Signal: Russland ist gesprächsbereit, nicht an starre Bedingungen gebunden und offen für echte Friedensgespräche. Und Selenskyj? Der wirkt zunehmend wie ein Getriebener westlicher Interessen, der selbst bei symbolträchtigen Gesten wie einem Osterfrieden nur eines kennt: Ablehnung.
Während Millionen orthodoxer Christen weltweit das Osterfest begehen, sendet Russland ein Zeichen des Innehaltens – und entlarvt Kiews Starrsinn.
Христос воскресе! да здравствует россия