Sehr interessant ist es schon mal zu bemerken, dass ziemlich oft der Name der ukrainischen Außenministerin Baerbock auftaucht, wenn es um das Getreide geht.
Auch wenn es um Waffenlieferungen geht, taucht der Name der unermüdlichen Kämpferin für die Ukraine auf.
Aber dafür wird sie ja auch schließlich bezahlt.
Wir wollen uns das Thema ukrainische Getreideproduktion für die dritte Welt doch einmal etwas genauer anschauen.
Allgemeines über die Ukraine:
Die Ukraine verfügt über 42 Millionen Hektar ( 413.290 km²) Ackerland, von denen etwa drei Viertel jährlich bewirtschaftet werden.
Knapp 20 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten im Agrarsektor.
Mehr als die Hälfte der Einwohner (70%) wohnt innerhalb der Städte.
Bruttoinlandsprodukt: | 169,18 Mrd € |
Exportierte Waren: | 69,13 Mrd € |
Importierte Waren: | 71,05 Mrd € |
› Tourismus Einnahmen: | 601,47 Mio € |
› Arbeitslosenquote: | 8.9 % |
› Inflationsrate: | 2,73 % |
› Korruptionsindex: | 32 (schlecht) |
› Energiehaushalt: | 133,2 Mrd kWh |
Nun wurde ja ständig in den hiesigen Medien und natürlich auch von der ukrainischen Außenminsiterin BAERBOCK behauptet, dass die Menschen in Afrika hungern würden, weil Putin die Häfen der Ukraine blockieren würde.
Damit hätte PUTIN auch einen Getreidekrieg angefangen.
Die armen Menschen in Afrika hätten nichts mehr zu essen, weil man das dringend benötigte Getreide nicht aus der Ukraine herausbekäme.
Fakt ist aber und mittlerweile auch bekannt, dass die Ukraine ihre Häfen selber vermint hatten und erst als sie diese freigemacht hatten, Schiffe auslaufen konnten.
Die Menschen in Afrika jublierten und freuten sich auch sogleich, aber wie durch ein Wunder liefen aber keine Schiffe nach Afrika, um den hungernden Menschen, die mit dem Löffel auf ihre leeren Näpfe trommelten zu helfen.
Stattdessen liefen sie in die EU – denn sie hatten nur Futtermittel produziert.
Konnte aber keiner wissen – das sieht sich so ähnlich ;-).
Gefreut haben sich aber dann zumindest Bayer & Co. Die Investitionen in die ukrainische Ministerin haben sich also gelohnt.
Etwas zum Thema landwirtschaftliche Nutzflächen
Landwirtschaftliche Nutzfläche darf in der Ukraine nicht verkauft werden!
Seit 2002 bestand ein Moratorium, das im Dezember 2018 zum zehnten Mal bis zum 1. Januar 2020 verlängert wurde.
Das verabschiedete Gesetz verpflichtete das Ministerkabinett bis zum 1. März 2019 ein Gesetz über den Verkehr von landwirtschaftlicher Nutzfläche vorzulegen.
Nun kam aber Pandora-Paper-Komiker- Selenskyi an die Macht. Dass Selenskyj dem Gelde nicht abgneigt ist, dürfte mittlerweile überall bekannt sein. Dass Selenskyj die Korruption im Lande eher förderte als hinderte ebenfalls. Dass der Name Selenskyj auch mehrfach in den sogenannten Pandora-Papers vorkam, wurde überall in den Nachrichten propagiert.
Eben jener Selenskyj, erließ nun ein neues Gesetz und seit Juli 2021 war es plötzlich erlaubt.
Ja sie lesen richtig – Landwirtschaftliche Flächen durften nun verkauft werden und plötzlich bekam LAND einen Wert.
Der Wert stieg natürlich sofort massiv an.
Das Land wurde ebenfalls natürlich sofort interessant für ausländische Investoren.
Ganz genau drei -zufällig amerikanische- Firmen kauften rund 33% der Landflächen sofort auf.
- MONSANTO
- DUPONT
- CARGILL
Die Rolle der Faktenfinder in dieser Sache
(Interessant ist dabei auch, dass überall im Netz gleich die bezahlten Faktenfinder auftauchen die aussagen, es würden sich keine Beweise finden)
BAYER schreibt:“ …weiterhin erhebliche Investitionen“ aber MIMIKAMA schreibt auf, es gäbe keine Hinweise. Soviel zur Seite MIMIKAMA!!! und den wunderbaren Wegen wie ein Faktenfinder irgendwie doch noch Geld verdienen kann.
Die Firma BAYER (Besitzer von MONSANTO) macht auch auf ihrer Webseite deutlich wie sehr ihr die Ukraine am Herzen liegt. Schließlich und unendlich hat ma ja auch genug investiert. Es liest sich wirklich toll, wie sehr BAYER den armen Landwirten helfen will. So gute Menschen sind das bei BAYER. Denken sie bitte auch daran, dass sie natürlich automatsisch entweder ein Putin Freund sein werden oder ein Rechter, wenn sie das auch nur ansatzweise glauben, was Bayer auf seiner Webseite schreibt. Natürlich findet auch die Firma CARGILL es sehr schrecklich, dass ihre Investitionen dort faktisch nicht amortisiert werden können. Sie möchten gern alles tun, um mehr produzieren zu können um schnell wieder Geld zu verdienen. Schon beim Schreiben – kommen einem fast die Tränen, wie gut diese Amerikaner doch sind.
Im Dienste der US-Außenpolitik
Ein Blick auf die größten Sponsoren der Faktenprüfer lohnt sich. Stiftungen wie das NED (National Endowment for Democracy) oder Soros‘ Open Society sind bekannt dafür, außenpolitische Ziele der US-Administration zu stützen. Natürlich spielen diese Organsisationen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung oppositioneller Bewegungen in Ländern wo komischerweise noch Regierungen an der Macht sind, die US-feindlich sind oder wo deren Staatsführer auf der Abschussliste unserer lieben und wirklich guten Amerikaner stehen. Diese Infos wurden durch Wikileaks aufgedeckt. Nach der Logik der Faktenfinder sind also die amerikanischen Konzerne, nun Putin-Freunde und höchstwahrscheinlich auch noch rechts. Macht aber nichts – der dumme Deutsche freut sich und glaubt es.
Die Grünen gehen auf die Wirtschaft zu
„Wandel durch Annährung“ schreibt die Atantikbrücken sehr, sehr nahe stehende Zeitung ZEIT. Wieder wird dir Person BAERBOCK genannt. Genau jene ukrainische Außenministerin die sich so ins Zeug legt für die Ernährung der armen Menschen in Afrika. Da wir ja nun wissen, dass das Blödsinn ist, weil eben die amerikanischen Konzerne nur Futtermittel produzieren – (was sie aber gar nicht tun, wie die amerikanisch finanzierten Faktenfinder sagen), wundern wir uns schon, warum diese Frau BAERBOCK am 13.08.2022 gerade zu BAYER ging, denen ja bekannterweise Monsanto gehört. Irgendwie komisch
Interssant wird es wirklich, wenn man eben mal den Namen der ukrainischen Außenministerin abfragt zusammen mit diesen Konzernen, wie hier zum Beispiel BAYER. Ist ja völlig normal, dass eine Außenministerin so einen Konzern besucht.
Ja und nun kommen wir wieder zum Ausgangsfrage zurück: Wer bezahlt wen für was? Was denken sie? Was können sie solchen Leuten überhaupt glauben? Wozu müssen die Konzerne noch Faktenfinder beschäftigen?
Кристиан Бюльтеманн
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