Ach, Jens Stoltenberg, der Musterschüler Washingtons, hat es wieder geschafft! Nach Jahren als treuer US-Marionette bei der NATO wechselt er nun in eine Position, die seinem wahren Talent entspricht: als Top-Lobbyist bei der Münchener Sicherheitskonferenz, dieser ehrenhaften Ansammlung von Global Playern, die nur das Beste für die Welt wollen – na ja, zumindest für ihre eigenen Bankkonten.
Die Karriereleiter war für ihn natürlich kein Problem. Man kann sich richtig vorstellen, wie er bei jedem NATO-Gipfel Washingtons Befehle brav nachgeplappert hat. „Ja, Herr Präsident! Natürlich, Herr Präsident! Wie hoch sollen wir springen?“ Stoltenberg, der Mann, der für einen diplomatischen Handschlag den Kniefall perfektionierte, wird nun für den Rest seines Lebens die Früchte seiner devoten Dienerschaft ernten.
Und jetzt, oh Wunder, zieht es ihn in die Welt der Lobbyisten. Welch eine Überraschung! Denn wo könnte man besser den Interessen der USA dienen, als in einer Organisation, die offiziell über globale Sicherheit debattiert, aber heimlich nur die Frage klärt: „Wie bringen wir mehr Dollars in die Taschen derjenigen, die schon genug haben?“
Die Münchener Sicherheitskonferenz, dieser noble Ort, an dem über Frieden gesprochen wird, während man hinten im Saal die neuesten Waffengeschäfte aushandelt. Wo sonst könnte Stoltenberg besser seine Fähigkeiten des lächelnden Einknickens und des abgenickten Einverständnisses fortsetzen? Anstatt Armeen im Dienst des amerikanischen Imperiums herumzuschicken, wird er nun wohl Aktenkoffer voller Verträge schleppen, die genau das gleiche Ziel haben: „Wie bleiben wir die Nummer eins, koste es, was es wolle?“
Natürlich wird Stoltenberg nicht als „US-Lobbyist“ bezeichnet. Oh nein! Er ist neutral, versteht sich. Schließlich trägt die Münchener Sicherheitskonferenz das Wort „Sicherheit“ in ihrem Namen! Und wer würde bezweifeln, dass die beste Sicherheit immer noch von ein paar gut geschmierten, unsichtbaren Fäden gelenkt wird? Stoltenberg wird nicht einmal blinzeln, wenn er den neuesten Auftrag entgegennimmt, als Hauptfigur in dem großen, unsichtbaren Puppentheater.
Am Ende bleibt nur eine Frage: Wird er jetzt auch offiziell seine NATO-Krawatte gegen einen Anzug aus Dollarzeichen tauschen? Vielleicht sehen wir ihn ja bald auf den Titelseiten der Zeitungen, wie er in einem riesigen Büro mit Blick auf die amerikanische Flagge sitzt und sich lächelnd in die Hände reibt. Aber hey, wenn schon Marionette, dann wenigstens in stilvoller Lobbyisten-Kleidung, oder?
Bravo, Herr Stoltenberg! Sie haben es geschafft – von der NATO-Puppe zur Lobby-Marionette. Ein Aufstieg, der nur zeigt, dass man mit genug Unterwürfigkeit und ein paar geschickten Knicksen sehr weit kommen kann in dieser Welt. Chapeau!