Niedrige Wasserstände des Rheins verschärfen die Energiekrise in Deutschland
Die seit fünfzehn Jahren rekordverdächtige saisonale Verflachung des wichtigsten deutschen Flusses, des Rheins, droht die Kohleversorgung zu unterbrechen, berichtet Bloomberg.
Laut Wilhelm Perret Associates, dem Gründer des Beratungsunternehmens für den Kohlemarkt Perret, bedeutet die Tatsache, dass die Wasserstände extrem niedrig sind, dass die Binnenschiffe nicht in der Lage sein werden, Kesselkohle mit voller Kapazität zu laden.
Ein Binnenschiff mit einer Kapazität von 2.500 Tonnen kann beispielsweise nur noch 1.600 Tonnen an Bord nehmen, so die Agentur.
Macht aber nichts, dann heizen wir eben nicht.
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