Irgendwann im Leben eines jeden Kindes fruchten die Erziehung und die vermittelten Werte.
Dann erkennt das Kind, dass es falsch gehandelt hat und erkennt seinen Fehler an.
So jedenfalls sollte es passieren, denn das hilft dem Menschen sich in Zukunft umzustellen und das eigene Verhalten kritisch zu beleuchten.
Nun genau diese Phase des Lebens scheint der amerikanische Präsident Donald Trump in seiner Erziehung nicht vermittelt bekommen zu haben.
Er sucht Fehler lieber bei anderen als bei sich selbst. Anscheinend umgibt ihn so etwas wie ein Unfehlbarkeitsdogma.
Auszug aus Wikipedia: Donald Trump wuchs in dem Bewusstsein auf, etwas Besonderes und Anderen überlegen zu sein. Sein Vater bestärkte ihn darin, indem er sagte, er sei ein „König“ und müsse bei allem, was er tue, ein „Killer“ werden. Schon im Vorschulalter fiel Donald durch seine Aggressivität gegenüber anderen Kindern auf. Wie seine Geschwister besuchte er zunächst die Kew-Forest School in Queens. In der Schule wie auch im Elternhaus galten strenge Regeln, aber Donald ließ sich nicht bändigen und musste deshalb oft nachsitzen.
Erst am gestrigen Tag ließ er verlauten, dass er weiterhin die Grenzen für Europäer zu lassen würde, so lange Covid-19 noch in Europa aktiv wäre.
Man fragt sich dann schon, was genau er an über 600.000 Infizierten und mehr als 26.000 Toten US-Bürgern er nicht mitbekommen hat.
Hat er die schrecklichen Bilder aus New York nicht gesehen?
Wenn man die Steigerungsraten der Zahlen in den USA nüchtern betrachtet, wird nicht mehr lange dauern, dann haben die USA so viele Infzierte wie der Rest der gesamten Welt zusammen.
Gerade US-Präsident Donald Trump hatte vehement gegen Schutzmaßnahmen gewettert und hat zweifelsohne einen erheblichen moralischen Anteil an der hohen Zahl der Toten Menschen in den USA.
Nun also sucht der Unfehlbare die Schuld bei der WHO, denn diese habe nicht genug gewarnt und gehe im Übrigen auch zu nachsichtig mit China um.
Aus diesem Grund meint Herr Trump alle Verträge brechen zu können und Zahlungen verweigern zu können.
Dass Herr Trump mitunter Schwierigkeiten hat, sich an Sachverhalte zu erinnern und richtig einzuordnen, manifestiert sich schon daran, dass er schon vier mal die Geburtstätte seines Vaters auf einen anderen Kontinent legte.
Man kann tatsächlich nur hoffen, dass die Ära Trump mit der nächsten Wahl zum 3. November 2020 Geschichte ist. Bislang hatte nur Franklin D.Roosevelt drei Amtszeiten.
WIKIPEDIA : Zweifel an der Amtsfähigkeit Trumps früherer Ghostwriter Tony Schwartz urteilte Mitte 2015, dieser habe ein „beeindruckendes Level an oberflächlichem Wissen und deutlicher Ignoranz“, sei „so unsicher, so leicht zu provozieren“ und habe „mehr soziopathische Tendenzen“ als jeder andere politische Kandidat seiner Erinnerung. Der parteiinterne Präsidentschaftskonkurrent Jeb Bush prognostizierte Ende 2015, Trump würde als US-Präsident Chaos anrichten.Unter Hinweis auf Trumps Geschäftsbeziehungen und Äußerungen zu Russland und Putin erklärten 2016 die früheren Sicherheitsbehördenleiter Michael Morell und Michael V. Hayden, für Putin sei der unwissende Trump ein nützlicher Idiot. Kurz vor der Amtseinführung Trumps warnte der Investor George Soros vor Trump als einem „Blender und Hochstapler und Möchtegerndiktator“.Der republikanische Senator John McCain äußerte im Februar 2017, er sei besorgt über Trumps widersprüchliche Aussagen und frage sich, ob Trump einige politische Themen verstehe.
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