Schon 93 Jahre alt – das sieht man ihm nicht an

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Am 05.Juli 1946 wurde er erstmals der Welt präsentiert.

In diesem Jahr entwarf der gelernte Automechaniker und spätere Modesschöpfer Louis Réard den Triangel-Bikini und ließ ihn daraufhin am 18. Juli 1946 patentieren.

Dieser besteht aus vier Dreiecken:

Zwei Dreiecke, durch eine Kordel verbunden, bilden die Hose, zwei kleine Dreiecke bedecken die Brust.

Der spätere Modeschöpfer engagierte für die Vorstellung eine Nackttänzerin namens  Micheline Bernardini, die zuvor als Striptease Tänzerin im Casino de Paris gearbeitet hatte. 

Der Siegeszug der heute in keinem Schwimmbad oder an keinem Strand wegzudenken ist, dauerte jedoch lange. Zunächst galt der Bikini noch als schamlos.

Marilyn_Monroe

In vielen Badeorten der Zeit war er sogar verboten unter anderem in Italien, Spanien oder Portugal. 

Auch die USA waren da noch sehr prüde und verboten dieses Kleidungsstück.

In Hollywoodfilmen gab es einen Code der das Kleidungsstück verbot.

Dem Modediktat in den 1950er Jahren nach wurden Wespentaille, runde Hüften und ein voller Busen kennzeichnend für das Idealbild der Frau.

Die Badeanzüge wurden mit einem figurmodellierenden Innenleben versehen, das die Taille zusammenschnürte und die Brust anhob.

Zweiteiler eignen sich nicht, um dieses Schönheitsideal zu erreichen.

Der Bikini kam tatsächlich aus der Mode.

Dennoch trugen einzelne Stars ihren Bikini, wie beispielsweise Marilyn Monroe.

Auch Brigitte Bardot zeigte sich sogar bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1953 in einem rosa karierten Bikini.

 

 


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