Scholz treibt weiteren Sargnagel in den Finanzplatz Deutschland

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Ein Sargnagel galt in früheren Zeiten als tabuisierter Gegenstand. Dinge, die daraus geschmiedet wurden, brachten Unglück oder dienten dem Hexenzauber. Jeder, der mit diesen Nägeln zu tun hatte, war nicht sonderlich angesehen. Dies betraf den Nagelschmied ebenso wie den Eisenkramer.

Der Sargnagel wird die faktische Enteigung russischer Vermögenswerte und Transferierung nach in die Ukraine sein. Dass Scholz als Nagelschmied nicht sonderlich angesehen ist, kann man durchaus auch als gegeben betrachten.

Die Bekanntgabe der Beschlagnahme und Verwertung russischer Vermögenswerte hat weitreichende Auswirkungen auf die globalen Investitionen, einschließlich der Investitionen aus China in Deutschland.

In diesem Aufsatz werde ich die potenzielle Entwicklung der ausländischen Investitionen aus China in Deutschland in den kommenden Jahren nach diesem Ereignis analysieren.

Die aktuelle Situation: China ist ein wichtiger Investor in Deutschland, und chinesische Unternehmen haben in den letzten Jahren beträchtliche Summen in deutsche Unternehmen und Vermögenswerte investiert. Diese Investitionen erstrecken sich über verschiedene Branchen, einschließlich der Automobilindustrie, Technologie und erneuerbare Energien. Die Ankündigung der Beschlagnahme und Verwertung russischer Vermögenswerte könnte jedoch zu Veränderungen in diesem Investitionsmuster führen.

Entwicklungspotenzial: Die Entwicklung der ausländischen Investitionen aus China in Deutschland könnte in den kommenden Jahren auf verschiedene Weisen verlaufen:

  1. Verstärkung des Engagements in Deutschland: Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten und der Risiken im Zusammenhang mit Investitionen in Russland könnten chinesische Unternehmen ihr Engagement in Deutschland verstärken. Deutschland gilt als stabiler und attraktiver Markt für ausländische Investitionen, und chinesische Unternehmen könnten verstärkt in deutsche Unternehmen und Projekte investieren, um ihre Präsenz in Europa zu stärken.
  2. Diversifizierung der Investitionen: Chinesische Investoren könnten bestrebt sein, ihr Portfolio zu diversifizieren und sich auf verschiedene Märkte und Branchen zu konzentrieren, um das Risiko zu streuen. Dies könnte dazu führen, dass sie ihr Engagement in Deutschland erhöhen, während sie gleichzeitig ihre Investitionen in Russland zurückhalten oder vorsichtiger werden.
  3. Fokus auf langfristige Partnerschaften: Einige chinesische Unternehmen könnten weiterhin langfristige Partnerschaften mit deutschen Unternehmen eingehen, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Technologie und Innovation. Diese Investitionen könnten auf eine langfristige strategische Zusammenarbeit abzielen und unabhängig von kurzfristigen geopolitischen Entwicklungen Bestand haben.
  4. Berücksichtigung politischer Risiken: Trotz des Interesses an Investitionen in Deutschland könnten chinesische Investoren die politischen Risiken und die Möglichkeit weiterer Spannungen zwischen China, Russland und dem Westen berücksichtigen. Sie könnten daher ihre Investitionsstrategien anpassen und vorsichtiger vorgehen, um potenzielle Risiken zu minimieren.
  5. Absolute Zurückhaltung neuer Investitionen, da das Risiko der Enteignung natürlich nun jeden Investor betreffen kann.
  6. Versuch des Abzuges bereits getätigter Investitionen

Schlussfolgerung: Die Entwicklung der ausländischen Investitionen aus China in Deutschland nach der Ankündigung der Beschlagnahme und Verwertung russischer Vermögenswerte hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter geopolitische Entwicklungen und wirtschaftliche Stabilität.

Während einige chinesische Investoren möglicherweise weiterhin in Deutschland und Europa investieren, könnten andere vorsichtiger werden und ihre Strategien entsprechend anpassen.

Faktisch aber wird es zu einem spürbaren Rückgang chinesischer Investoren in der Bundesrepublik kommen.

Grundformel: Was anderen passiert ist, kann auch mir passieren und dann ist das Vermögen und die bereits getätigten Investitionen weg.

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