Am Magdeburger Weihnachtsmarkt hat sich ein tragisches Ereignis ereignet: Ein Anschlag forderte mindestens ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte. Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist vor Ort im Einsatz, um Verletzte zu versorgen und die Lage zu sichern. Der mutmaßliche Täter, der ein Auto als Tatwaffe nutzte, wurde von der Polizei festgenommen.
Augenzeugen berichten von Chaos und Rettungseinsätzen
Update 20.47 Uhr: Laut einem Augenzeugen wimmelte es auf dem Weihnachtsmarkt von Rettungswagen und Sanitätern. Dieser Bericht wurde von der dpa um 20.08 Uhr veröffentlicht. Der Magdeburger Weihnachtsmarkt befindet sich auf dem Alten Markt, nahe dem Rathaus und in der Nähe eines großen Einkaufszentrums.
Der Vorfall und erste Reaktionen
Update 20.40 Uhr: Nach Informationen des Spiegels ereignete sich der Vorfall um 19.04 Uhr. Ein schwarzer BMW soll ungebremst in die Menschenmenge gefahren sein. Sicherheitskreise bestätigten dies gegenüber dem Medium.
Update 20.38 Uhr: Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) zeigte sich entsetzt über das Geschehen. „Das ist ein furchtbares Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten“, sagte Haseloff der dpa. Er sei auf dem Weg nach Magdeburg, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Zu den Opfern und den Hintergründen des Vorfalls konnte Haseloff zunächst keine Angaben machen.
Polizei spricht von einem mutmaßlichen Anschlag
Update 20.33 Uhr: Matthias Schuppe, Regierungssprecher Sachsen-Anhalts, erklärte, dass es sich „vermutlich um einen Anschlag“ handele. Michael Reif, Stadtsprecher von Magdeburg, bestätigte, dass es nach aktuellem Stand ein gezielter Angriff auf den Weihnachtsmarkt war.
Polizei bestätigt Todesopfer
Update 20.24 Uhr: Die Polizei Magdeburg bestätigte gegenüber dem MDR mindestens ein Todesopfer. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.
Update 20.20 Uhr: Nach Informationen der Bild soll es mehr als 20 Verletzte geben. Ministerpräsident Haseloff ist unterwegs nach Magdeburg, wie der MDR berichtet.
Der Magdeburger Weihnachtsmarkt, ein Ort der Freude und Besinnlichkeit, wurde durch diesen schrecklichen Vorfall in einen Schauplatz des Grauens verwandelt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen, und die Menschen hoffen auf schnelle Aufklärung und Unterstützung für die Betroffenen.