Recherchen den Deportationsfotos aus München

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Am 20. November 1941 verließ ein Deportationszug mit knapp 1000 Münchner Jüdinnen und Juden die Stadt in Richtung Kaunas. Es sollte der erste von 36 Zügen sein, die Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja von München aus an Orte wie Kaunas, Piaski, Auschwitz oder Thersienstadt brachte. Während der Zwangsabfertigung der Personen am Güterbahnhof Milbertshofen entstand am Morgen des 20. November 1941 eine der wenigen Fotoserien, die heute von den Deportationen aus dem Gebiet des Deutschen Reiches bekannt sind.

Fotoserien wie die aus München stellen heute eine Grundlage für Gedenken und Erinnerung, aber auch wichtige Dokumente für die Forschung zu Deportationen dar. Dr. Maximilian Strnad vom Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur der Stadt München stellt am Beispiel der Fotoserie zur Deportation am 20. November 1941 aus München nach Kaunas vor, wie bei #LastSeen Bilder der NS-Deportationen entschlüsselt werden und präsentiert erste neue Rechercheergebnisse.

Die kostenfreie Anmeldung erfolgt mit dem vollständigen Namen an lastseen@arolsen-archives.org. Danach erhalten Sie einen Link zum Zoom-Meeting.


Dr. Maximilian Strnad stellt am 26. April um 17 Uhr vor, wie bei der Initiative #LastSeen.

Bilder der NS-Deportationen Bildquellen entschlüsselt werden und präsentiert neue Ergebnisse der Forschung.

Zur Teilnahme laden wir Sie herzlich ein.

 


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