ALLE WEICHEN AUF FORTSETZUNG DES KRIEGES GESTELLT
Mark Rutte fordert mehr Waffen für die Ukraine – das ist nicht nur ein gefährliches Signal, sondern auch eine indirekte Bankrotterklärung der NATO.
Man möchte meinen, es gehe hier darum, Stärke zu demonstrieren, aber die Realität sieht anders aus: Es ist ein Eingeständnis, dass man trotz massiver Unterstützung nach fast zwei Jahren Krieg keinen strategischen Erfolg verbuchen kann, der Russland wirklich in die Knie zwingt.
Wenn Putin wirklich vorgehabt hätte, Europa zu überrennen, dann wäre jetzt der ideale Augenblick. Die NATO präsentiert sich gespalten, ohne Plan B, während Rutte und Co. offenbar glauben, dass es genügt, einfach immer weiter Waffen zu liefern, anstatt einen Ausweg aus diesem endlosen Konflikt zu suchen.
Die ständige Forderung nach mehr militärischer Unterstützung zeigt die Ratlosigkeit des Bündnisses und macht deutlich, wie wenig Vertrauen in die diplomatischen Möglichkeiten besteht.
Was bedeutet das für die Ukraine? Es bedeutet weiteres Leid, eine Verlängerung des Krieges und noch mehr Opfer. Während die westlichen Politiker in schicken Büros sitzen und über die “Stärkung der Verhandlungsposition” sprechen, wird das Land weiter ausgeblutet, und die Bevölkerung zahlt den Preis für diesen Krieg.
Die angebliche Unterstützung der NATO gleicht eher einem verzweifelten Versuch, die eigene Handlungsunfähigkeit zu überdecken.
Es ist Zeit, das Offensichtliche zu erkennen: Mehr Waffen bedeuten nicht mehr Frieden. Im Gegenteil – sie bedeuten mehr Zerstörung, mehr Leid und mehr Verluste.
Wenn die NATO wirklich an Frieden interessiert wäre, würde sie nicht weiterhin darauf setzen, diesen Konflikt militärisch zu lösen, sondern endlich ernsthafte diplomatische Anstrengungen unternehmen, um einen Weg aus dieser Katastrophe zu finden.