Global verändert sich die Menschheit, die Welt wird mehr und mehr digital, die Schonung der verfügbaren Ressourcen rückt in den Fokus. Wer heute spielen möchte, nutzt dafür virtuelle Casinos in der Schweiz, wer heute sparen möchte, greift zu Kryptowährungen. Und wer heute ein Haus baut oder sich ein neues Auto kauft, setzt auf mehr Nachhaltigkeit und E-Mobilität. Aber warum ist es eigentlich so wichtig, dass die Ampeln auf Grün gestellt werden und welche Möglichkeiten haben Menschen, sich auch tatsächlich nachhaltig durch die Gesellschaft zu bewegen?
Das Ziel der Nachhaltigkeit – warum es so wichtig ist
Was ist das eigentlich genau? Nachhaltigkeit, das Thema von dem alle sprechen? Hinter Nachhaltigkeit versteckt sich zunächst einmal die Fähigkeit, dass der Mensch existieren kann und die Möglichkeit zur Entwicklung hat, ohne dass dabei die vorhandenen Ressourcen der Natur erschöpft werden. Das heutige Leben entscheidet maßgeblich über die Zukunft der späteren Generationen und genau daher ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem mehr und mehr Menschen nachhaltig leben. Nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in der Wirtschaft macht sich der Bedarf an Nachhaltigkeit immer mehr breit.
Um die irdischen Ökosysteme zu erhalten, muss sich die bisherige Lebensweise des Menschen verändern. Durch schädliche Lebensprozesse werden fossile Brennstoffe immer mehr zu Raritäten, Tierarten sterben aus und die Weltmeere werden mehr und mehr verschmutzt und zerstört. All das hat erhebliche Auswirkungen auf die Atmosphäre, was wiederum auf künftige Generationen wirkt. Nur durch sauberes Wasser, saubere Luft und eine reine Atmosphäre ist es möglich, die künftigen Gesellschaften zu erhalten und dafür zu sorgen, dass auch die Kinder der Kinder noch einen bewohnbaren Planeten vorfinden.
Die Konzepte der Nachhaltigkeit und ihre Prinzipien
Es gibt drei entscheidende Säulen der Nachhaltigkeit, die mehr sind als nur ein Trend. Eine der Säulen ist der Bereich des Umweltschutzes. Durch die Reduktion des persönlichen CO2 Verbrauchs, durch die Senkung des Wasser- und Stromverbrauchs und durch die Produktion von Verpackungen ohne Verrottung kann die Umweltbelastung nachweislich gesenkt werden.
Auch Verschwendung spielte in der Vergangenheit eine große Rolle, die westlichen Länder galten und gelten bis heute als Wegwerfgesellschaft. Jegliche Verschwendung, die sich in einer Lieferkette aufzeigt, trägt zu weiteren Schäden der Umwelt bei. Doch es zeigt sich auch hier ein Umdenken! Für die Unternehmen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger, dabei ergeben sich zahlreiche Vorteile, die weit über die grüne Bilanz hinausgehen. Die Optimierung eigener Prozesse sorgt dafür, dass nicht nur das Unternehmen effizienter arbeitet, sondern dass auch die Reputation durch ökologische Nachhaltigkeit steigt.
Die soziale Entwicklung ein Teil des grünen Lebens
Nicht allein der Umweltschutz, sondern auch der Bereich der sozialen Entwicklung spielt eine Rolle bei nachhaltigen Prozessen. Durch einen ethischen, verantwortungsvollen und fairen Umgang mit Interessengruppen, Mitarbeitern und der Unternehmergemeinschaft kann die Leistung gesteigert werden, ohne das soziale Miteinander zu schwächen. Leistungen im Bereich Ergonomie, Förderung von Mutterschaft oder Vaterschaft, familienfreundliche Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit auf Fortbildung sind Angebote, die in modernen Unternehmen zur Pflicht werden müssen.
Fair bezahlte Mitarbeiter sorgen indirekt für eine Förderung des gesunden Ökosystems. Die bewusste Entscheidung für oder gegen ein nachhaltiges Produkt treffen Menschen oft nicht allein aus ethischen Gründen. Viele von ihnen sind gezwungen, aufgrund eines geringen Einkommens Billigfleisch, Massenware und nicht-grüne Produkte zu erwerben. Durch ein sicheres Auskommen und eine finanziell faire Entlohnung würden viele Menschen freiwillig auf nachhaltige Produkte zurückgreifen und damit die Umwelt zusätzlich schonen.
Ebenfalls spielt die wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle und gehört gleichzeitig zu den einfachen Methoden für einen grünen Fußabdruck. Unternehmen sollten nicht ausschließlich darauf setzen, mit ihrem Angebot den Umsatz zu steigern, sondern mehr ganzheitlich agieren, um Nachhaltigkeit nicht nur in einzelnen Bereichen, sondern flächendeckend ins eigene Unternehmen zu integrieren.
Umdenken als entscheidender Faktor für nachhaltiges Leben
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es noch vor 100 Jahren deutlich länger dauerte, Möbel oder Kleidung zu produzieren. Fließbänder, wie sie heute in der Produktion genutzt werden, befanden sich damals noch in ihrer Entwicklung. Für Stoffe und Rohmaterial musste deutlich mehr Geld investiert werden, ein Kauf musste sorgfältig abgewogen werden. Durch technologische Fortschritte und billige Kunststoffe wurden mehr und mehr erschwingliche, aber qualitativ minderwertige Waren produziert.
Der Konsum nahm rapide zu und heutige Generationen wachsen in dem Bewusstsein auf, Waren für wenig Geld erwerben zu können. Die Achtlosigkeit im Umgang hat sich jahrzehntelang durch die Gesellschaft gezogen. Viele gekaufte Produkte werden wenige Male genutzt und dann dem Kreislauf entzogen. Sie werden im Schrank gesammelt oder landen auf dem Müll. Starker Absatz führt zu starkem Bedarf und damit zu verstärkter Produktion, die sich in puncto Nachhaltigkeit nicht positiv aufs Ökosystem auswirkt.
Mehr und mehr beginnen die Menschen heute über den Lebenswandel nachzudenken und haben erkannt, dass weniger und dafür qualitativ hochwertige Produkte einen deutlichen Mehrwert haben, verglichen mit billiger Massenware. Doch nur wenn Konsumenten und Produzenten zusammenarbeiten, wenn sich Nachhaltigkeit über alle Teile der Wertschöpfungskette ausbreitet, ist das Ökosystem tatsächlich am Ende der Gewinner dieser Entwicklung.
Die große Chance des grünen Lebens
Grün zu leben, Nachhaltigkeit ins Leben zu integrieren, all das bietet Chancen, um persönlichen Luxus in Einklang mit den Bedürfnissen des Planeten zu leben. Der erste Schritt hierfür ist ein waches Bewusstsein für alle gekauften, verwendeten oder entsorgten Produkte. Je flächendeckender Nachhaltigkeit praktiziert, aber auch ermöglicht wird, desto höher sind die Effekte auf die irdischen Ressourcen.
Verbraucher sind das Ende der Wertschöpfungskette, doch der Beginn entsteht im Unternehmen. Durch stetige Kontrollen der Prozesse, durch die Vermeidung unnötiger CO2-Emissionen, beispielsweise durch klimaneutralen Versand und Verzicht auf Geschäftsreisen und durch Energieeinsparung kann bereits in der Wirtschaft der entscheidende Schritt gegangen werden.
Für den Verbraucher braucht es Anreize und Anregungen, die den Umstieg auf nachhaltige Produkte lohnenswert machen. Die Bereitschaft, mehr für grüne Produkte zu bezahlen, hat sich in der Gesellschaft bereits etabliert. Entscheidend hierfür ist aber nicht nur das Umdenken selbst, sondern auch die Schaffung von Möglichkeiten. Dumpinglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen nehmen Menschen die Möglichkeit, sich aktiv für das Wohl des Planeten zu engagieren und führen somit nicht nur zu allgemeiner Unzufriedenheit, sondern zu einem weiteren Anstieg an Abfall, CO2-Ausstoß und Ressourcenabbau. Ein Umstand, den nachfolgende Generationen bezahlen müssen.
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OV von impulsQ GmbH
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