Na klar warum sollen wir das nicht auch noch zahlen? Kostenübernahme von körpermodifizierenden Maßnahmen für trans* Menschen?

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Hat das Land und seine Bürger Sorgen? Menschen, die im Sinne manipulationsfreier Gedanken kritisch anmerken, dass medial-politische Vorstöße und Forderungen zum Thema “LGBTQ+-Rechte” rein einer bewusst forcierten “Woke-Agenda” dienen, erhalten sehr oft umgehend seitens themenbezogener Aktivisten den Stempel “rechts”.

Eine konstruktive Diskussion wird mehrheitlich seitens der “bunten Seite” abgelehnt, da er/sie/es “nicht mit Nazis redet”.

Folgender Antrag der Bremer “Fraktionen DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD” soll daher rein dokumentarisch in Auszügen (Originalquelle) – in wortwörtlicher Formulierung – zitiert werden:

“Trans* Menschen identifizieren sich nicht (vollständig) mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht. 

Durch die gesellschaftlich konstruierte binäre Geschlechterordnung und damit verbundenen sozialen Rollenerwartungen erfahren trans* Menschen Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen, unter anderem auch im Gesundheitswesen.

Die aktuelle S3-Leitlinie “Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit” der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) empfiehlt auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und internationaler Empfehlungen eine Abkehr von diesen hohen Zugangshürden. Stattdessen sollen Entscheidungen über die Notwendigkeit und die Reihenfolge von Behandlungsschritten zwischen der trans* Person (hier sind auch explizit nicht-binäre trans* Personen einbezogen) und den Behandelnden gemeinsam getroffen werden. 

Es wird Zeit, dass in Deutschland endlich eine diskriminierungsfreie und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für trans* Menschen sichergestellt wird, die darauf ausgelegt ist, Leiden von trans* Personen zu verhindern oder zu reduzieren, die Transition, wenn gewünscht, bedürfnisorientiert zu begleiten und die Selbstbestimmung von trans* Menschen zu fördern.

Die Bürgerschaft (Landtag) fordert den Senat auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, die transitionsspezifische Versorgung im SGB V zu verankern.”

Verantwortliche Antragsteller sind jeweils drei Abgeordnete aus den o.g. Fraktionen des Bremer Senats.

https://freedert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

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