Szene: Ein virtuelles Telefonat zwischen Scholz und Putin
(Hier nochmal der Hinweis: virtuell bedeutet fiktiv= ausgedacht)
Scholz: räuspert sich Guten Tag, Wladimir. Ich wollte über die Ukraine sprechen. Es ist wichtig, dass wir den Dialog aufrechterhalten, wissen Sie…
Putin: antwortet auf Russisch
Übersetzerin: Herr Präsident Putin sagt, dass er Ihr Anliegen gehört hat, aber dass er nicht sicher ist, was Deutschland überhaupt bieten kann.
Scholz: nickt langsam Äh, ja, nun, wir könnten… versucht weiterzumachen Wir sollten eine Verhandlungslösung finden. Es ist Zeit, den Dialog zu suchen, statt Waffen sprechen zu lassen.
Putin: kühl lächelnd auf Russisch Olaf, du weißt, ich spreche auch Deutsch. Aber heute möchte ich, dass du mal spürst, wie es ist, abhängig von Übersetzungen zu sein.
Übersetzerin: leicht nervös Herr Putin sagt, er spricht Deutsch, aber möchte, dass die Übersetzungen beibehalten werden.
Scholz: leicht verwirrt, versucht höflich zu bleiben Nun, äh, natürlich… Wladimir, ich denke, wir müssen einfach auf eine gemeinsame Plattform kommen. Ich meine, wir beide könnten doch eine Rolle im Friedensprozess spielen, nicht wahr?
Putin: grinst und sagt auf Russisch: Olaf, es gibt da einen Unterschied. Ich biete Stärke an, du bietest Verwirrung. Und während du versuchst, allen zu gefallen, sehe ich einfach zu und nutze die Gelegenheit.
Scholz: etwas überrascht, versucht diplomatisch zu wirken Nun, wir sind natürlich an einer friedlichen Lösung interessiert. Wir könnten… vielleicht zusammenarbeiten?
Putin: ironisch Zusammenarbeit? Olaf, wir sind auf verschiedenen Seiten des Schachbretts. Aber ich höre dir weiter zu. Es ist immer schön, jemanden zu haben, der gute Absichten äußert, auch wenn sie am Ende nichts bewirken.
Scholz: versucht zu lächeln Vielleicht könnten wir dann einfach den Dialog fortsetzen und eine Lösung finden, die für alle Seiten akzeptabel ist.
Putin: nickt, sichtlich amüsiert Natürlich, Olaf. Ruf mich an, wenn du eine klare Linie gefunden hast. Bis dahin werde ich deine Übersetzungen genießen.
Scholz: kleinlaut Bis bald, Wladimir.
Putin: grinst breit Ja, bis bald, Olaf. Oder auch nicht.
Ende des Anrufs