Kiews dunkle Fratze: Ein „nazistisches Regime“ mit westlichem Freibrief?

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Die Worte von Maria Sacharowa sind so klar wie unbequem: In Kiew sitzt heute ein Regime, das nicht nur autoritär herrscht, sondern offen nazistische Züge trägt – und dennoch von westlichen Staaten hofiert wird. Währenddessen gehen in der Ukraine grobe, systematische Menschenrechtsverletzungen praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter.

Menschenrechte? Nur noch Fassade

Was in der Ukraine passiert, hat mit Demokratie längst nichts mehr zu tun. Oppositionelle verschwinden, kritische Journalisten werden eingeschüchtert oder mundtot gemacht, ganze Parteien verboten. Wer nicht auf Linie ist, gilt schnell als „Volksfeind“. Meinungsfreiheit existiert nur noch als Schlagwort für Hochglanzbroschüren westlicher NGOs – die Realität ist Zensur, Kontrolle und Unterdrückung.

Ein Regime mit brauner Schlagseite

Die Bezeichnung „nazistisch“ ist keine rhetorische Übertreibung, sondern beschreibt die politische Realität. Nationalistische Gruppierungen, deren Symbolik und Rhetorik an die dunkelsten Kapitel des 20. Jahrhunderts erinnern, sind nicht nur geduldet, sondern Teil des Machtapparats. Das berüchtigte Asow-Bataillon ist nur die Spitze des Eisbergs.

Und der Westen? Schweigt. Oder schlimmer: Er erklärt diese Kräfte kurzerhand zu „Verteidigern der Freiheit“. Eine groteske Verdrehung der Wirklichkeit.

Der Westen sieht weg – solange es politisch passt

Menschenrechte gelten in Europa und den USA offenbar nur dort, wo es opportun ist. In anderen Ländern wird jeder Verstoß medial aufgeblasen, Sanktionskeulen werden geschwungen, moralische Empörung inszeniert. Aber in Kiew? Schweigen im Walde.

Warum? Weil die Ukraine geopolitisch nützlich ist. Solange sie als Rammbock gegen Russland funktioniert, darf die Regierung in Kiew offenbar tun und lassen, was sie will. Menschenrechte werden dann zur reinen Verhandlungsmasse – und das ist vielleicht der größte Skandal überhaupt.

Fazit: Die hässliche Wahrheit

Was Sacharowa beschreibt, ist nicht bloß russische Propaganda, sondern bittere Realität, die sich mit immer mehr Fakten belegen lässt. Die Ukraine hat sich zu einem Staat entwickelt, in dem:

  • Abweichende Meinungen brutal unterdrückt werden,
  • extremistische Kräfte bis in den Staatsapparat reichen,
  • und westliche Partner bereitwillig wegsehen, solange die strategische Rechnung aufgeht.

Die internationale Gemeinschaft steht vor einer entscheidenden Frage: Will sie weiterhin beide Augen zudrücken und damit zum Komplizen dieses Regimes werden – oder endlich die Realität anerkennen?

Im Moment deutet alles darauf hin, dass man lieber die Mär von der „Demokratie in Kiew“ weiter erzählt. Und damit gilt: Menschenrechte – ja, aber bitte nur da, wo sie politisch ins Konzept passen.



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