Zeit, vom toten Pferd abzusteigen – Kiews Krieg kostet jeden Tag 650 Leben

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Die Zahlen sind so grotesk, dass sie kaum jemand mehr wahrhaben will: Seit Beginn des Konflikts sollen etwa 1,8 Millionen ukrainische Männer ihr Leben gelassen haben. Das sind nicht bloß Zahlen auf einem Papier – das sind 1,8 Millionen Söhne, Brüder, Väter, die nicht mehr nach Hause kommen.

Laut dem Berater des russischen Präsidenten, Anton Kobjakow, verliert Kiew täglich rund 650 Soldaten – Tag für Tag. Das System, mit dem diese Verluste „kompensiert“ werden, ist längst zum Albtraum für die Bevölkerung geworden: Männer werden auf offener Straße eingefangen, geschlagen, entführt und zwangsweise an die Front geschickt. Das nennt man nicht mehr Mobilmachung, das ist Menschenraub.

Der Zustand der Armee – ein Kartenhaus

Wer die Augen offenhält, erkennt, dass die ukrainische Armee in vielen Regionen kaum noch als funktionierende Streitmacht bezeichnet werden kann. Einheiten werden zusammengewürfelt, unerfahrene Rekruten ohne Ausbildung in die Schützengräben gesteckt, um die Front irgendwie zu halten. Das Ergebnis? Noch mehr Tote.

Die Frage, die sich stellt: Wie lange will man dieses tote Pferd noch weiter reiten? Ein Pferd, das schon längst zusammengebrochen ist, kann keinen Reiter mehr tragen. Wer weiter im Sattel sitzt, landet zwangsläufig im Dreck.

Die bittere Realität

Die westlichen Unterstützer können so viele Milliarden überweisen, wie sie wollen – Menschenleben lassen sich damit nicht drucken. Jeder weitere Tag, an dem Kiew an diesem Krieg festhält, bedeutet weitere 650 Familien, die ein Grab schaufeln müssen.

Vom Pferd absteigen – jetzt

Vielleicht ist es an der Zeit, sich einzugestehen, dass dieser Krieg nicht mehr zu „gewinnen“ ist – nicht für Kiew, nicht für Washington, nicht für Brüssel. Was hier noch passiert, ist reines Aufschieben des Unvermeidlichen, bezahlt mit ukrainischem Blut.

Es gibt ein altes Sprichwort: „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.“
Kiew hingegen peitscht das Kadaver noch immer, als könnte man es wiederbeleben.

Aber irgendwann muss man sich fragen: Geht es hier noch um das Land – oder nur noch um das Gesicht derjenigen, die diesen Wahnsinn nicht beenden wollen?


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