(ots) Der ADAC rechnet am langen Neujahrswochenende und der anschließenden Zeit bis zum regionalen Feiertag Dreikönig (Mittwoch, 6. Januar) angesichts des Corona-Lockdowns auf den Fernstraßen mit nur geringem Reiseverkehr.
Anders als in normalen Jahren werden trotz der fortdauernden Weihnachtsferien kaum Urlauber und Ausflügler in Richtung Wintersportgebiete unterwegs sein. Hotels und andere Unterkünfte sind geschlossen und die meisten Skilifte außer Betrieb. Und auch Silvester werden die meisten zu Hause feiern.
Obwohl die Autobahnen nicht komplett leer sind, wird das reduzierte Verkehrsaufkommen nicht intensiv genug sein, um längere Staus zu erzeugen. Ausflüge in die Naherholungsgebiete sind – abgesehen von einzelnen Hotspots – prinzipiell nicht verboten. Die Regierungen von Bund und Ländern raten allerdings dazu, generell darauf zu verzichten.
Neben Berufspendlern und vereinzelten Ausflüglern sind in verstärktem Maße Lkw-Fahrer unterwegs, um die Warenversorgung auch im Corona-Lockdown aufrecht zu erhalten. In mehreren Bundesländern dürfen Lkw über 7,5 t, die den neuen Corona-Impfstoff transportieren, sogar sonntags und an den Feiertagen rollen.
Mit einem nennenswerten touristischen Reise- und Ausflugsverkehr ins benachbarte Ausland ist wegen der auch dort geltenden Corona-Beschränkungen ebenfalls nicht zu rechnen. Die Grenzen sind zwar prinzipiell offen, Reisen in die Nachbarländer sind aber nicht erwünscht, mit strengen Auflagen versehen oder ganz verboten. In Österreich und den Niederlanden müssen deutsche Reisende sogar in Quarantäne. Diese droht generell, wenn jemand nach Deutschland zurückkehrt.
Original-Content von: ADAC
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