Kaum ist TRUMP gewählt, jammert Roettgen schon herum

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Norbert Röttgen, das ewige Gesicht des außenpolitischen Alarmismus, hat sich über die Jahre als wahrer „Feldherr der Forderungen“ profiliert.

Mit der Ernsthaftigkeit eines Generals in ständigem Krisenmodus tritt er in Talkshows auf und predigt dort mehr Härte und Entschlossenheit gegen die Bedrohungen, die nur er so klar zu erkennen scheint.

Röttgen, der selbst als Außenpolitiker gern mal im Theoriebunker sitzt, redet oft von Abschreckung, mehr Waffenlieferungen und einer „härteren Kante“ – der Mann mit dem Diplomatenpass als Hobby-Kriegstreiber, könnte man sagen.

Seine Rhetorik lässt keine Zweifel offen, dass er sich gelegentlich selbst als einsamen Wächter der „westlichen Werte“ versteht.

Auch wenn ihn sein tatsächlicher Einfluss im Bundestag eher in die Rolle eines Kommentators auf einer Logenbank schiebt, schwingt er das Wort „Sicherheit“ so großzügig wie ein schlecht gelaunter Rhetorik-General, der nie ein Risiko auslässt, um eine Eskalation als moralische Pflicht zu verkaufen.

Dabei mag er das Bild des bedachten Staatsmanns wahren – aber ohne seine tägliche Dosis Weltpolitik-Dramatik scheint der gute Norbert fast ein bisschen leer zu laufen.

Trump richtete sehr gefährliche Versprechen nur an seine Anhänger:

  • Ein „goldenes Zeitalter” beginne nach dieser „historischen Wahl”.
  • Er will das Land vereinige und „heilen”.
  • Er wolle keine Kriege beginnen, sondern diese beenden.

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