Liberale Muslime zahlen einen hohen Preis.
Ganz ehrlich ich möchte dieser Tage nicht muslimisch aussehen. Auf meinen vielen Reisen (Auch abseits der Touristenrouten) habe ich es mitunter bemerkt, wie man angeschaut wird. gerade in Gegenden, wo man als Deutscher eben auffĂ€llt. Man ist ja der AuslĂ€nder – ganz klar. Es fiel mir eben auf. Ist ja auch nicht schlimm – man ist ja auch anders -zumindest Ă€uĂerlich.
Genau damit sind wir aber beim Problem. Man kommt in eine bestimmte Schublade, weil man anders aussieht. Basta aus Ende.
NatĂŒrlich wird man sich als vermeintlicher AuslĂ€nder ,dieser Tage an der einen oder anderen Ecke Ă€uĂern mĂŒssen, was dort in Mannheim passierte. Man wird Stellung beziehen mĂŒssen und warum?
- Ja weil man eben anders aussieht.
- Weil die Leute das eben verlangen! Sie wollen den “Andersartigen” (auch wenn er/sie eben nur so aussieht) abgrenzen.
Das ist schlieĂlich ihr gutes Recht.
Ist es das aber wirklich?
Gerade in Deutschland – gilt der Grundsatz der Unschuldsvermutung. Ein hohes Gut und eine gute Errungenschaft.
Ich persönlich kenne genĂŒgend “AuslĂ€nder” die eigentlich gar keine sind. Menschen die zwar anders aussehen aber irgendwie genauso deutsch sind wie du und ich. Menschen die vielleicht auch einen anderen Glauben haben und den Ramadan begehen oder im Buddhistische Tempel den Lehren von Siddhartha Gautama nacheifern. Andere gehen die Woche zwei dreimal in die Kirche oder sind orthodox. Das kann jeder machen wie er/sie will.
Das sind ja alles keine Extremisten. Die gehören eben grade nicht in die Schublade.
Das gedeihliche Zusammenleben
Ein geflĂŒgeltes Wort ist das. Im Ordnungsrecht begegnet uns eben jener Begriff. Dort heiĂt es :
Ăffentliche Ordnung: Normen und Vorschriften, die fĂŒr ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben in einer Interner Gesellschaft unerlĂ€sslich sind (und ggf. ĂŒber die Regelungen des bĂŒrgerlichen, Straf- oder öffentlichen Rechts hinausreichen).
FĂŒr das Entstehen eines positiven gesellschaftlichen Zusammenlebens ist jede/r BĂŒrger/BĂŒrgerin (Interner BĂŒrger/BĂŒrgertum) mitverantwortlich.
Der Extremismus schlieĂt das gedeihliche Zusammenleben aus
Was aber ist Extremismus? Der Verfassungsschutz definiert Extremismus als
âfundamentale Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaatsâ.
Darunter fielen alle Bestrebungen, die sich gegen den Kern des Grundgesetzes oder der FDGO insgesamt richten.
Ist also der Islamismus auch Extremismus? Ein eindeutiges JA.
Sollten wir als Gesellschaft auch solche Bestrebungen tolerieren?
Vizekanzler Robert Habeck hat den Islamismus als eine âtödliche Ideologieâ bezeichnet. Der Islamismus stellt ein ernstes Totalitarismus-Problem dar.
Wenn die deutsche Gesellschaft keine Lösung findet, könnte dies zur âGhettoisierungâ fĂŒhren, wie Bassam Tibi, der BegrĂŒnder des âEuro-Islamâ, es formuliert hat.
Es droht die Entstehung einer ablehnenden bis feindlichen Parallelgesellschaft, die sich durch nicht-demokratische, autokratische Regeln und gelegentliche Gewalt gegen Andersdenkende auszeichnet. Diese Gewalt trifft sowohl einheimische Deutsche als auch integrierte, oft gebildete Muslime, die sich staats- und gesellschaftstreu verhalten.
IslamverbĂ€nde tragen dabei nicht zur Lösung bei, sondern verschĂ€rfen das Problem. Dies betonen Experten wie Kayman und Mansour sowie andere liberale Muslime schon seit langem. Erstaunlicherweise wurden sie weder von den GrĂŒnen noch von den Sozialdemokraten gehört, obwohl Religionskritik diesen Parteien im Prinzip nahe liegt.
In dieser – sogar vom Staat finanzierten und geförderten – Parallelwelt entstehen also genau diese Untriebe, die wir fĂŒr ein gedeihliches Zusammenleben nicht brauchen und die diesem auch in keiner Weise förderlich sind.
Wir alle kennen die ZustĂ€nde in den SchwimmbĂ€dern oder in Duisburg Marxloh wo genau diese Parallelgesellschaften bereits die Ăberhand genommen haben und auch die Polizei nur noch in MannschaftsstĂ€rke reingeht. Die Untriebe des MIRI-Clans in Bremen dĂŒrften auch den meisten gelĂ€ufig sein.
Warum schicken wir die nicht einfach weg?
Ein weiteres Problem, das Mansour anspricht, ist die mit öffentlichen Geldern finanzierte Sozialindustrie im Bereich der Integration.
In einem Podcast mit Bild-Reporter Paul Ronzheimer erklÀrt Mansour, dass diese Industrie von Menschen mit linker Ideologie dominiert werde, die Muslime nicht zur Verantwortung ziehen, sondern ihnen eher schmeicheln.
Hinter dieser Haltung steckt der Glaube, dass Muslime nicht radikal oder islamistisch werden, wenn man antimuslimischen Rassismus bekÀmpft und sie in ihrer Opferrolle bestÀtigt.
Sprich je mehr wir gegen Rechts kĂ€mpfen đ umso weniger werden Muslime radikal.
Was fĂŒr ein Unsinn ist das denn bitte schön? Mal ganz ehrlich und ganz offen ausgesprochen, sowas kann nur ein kritzegrĂŒner glauben oder?
Solche in der Politik verankerten Denkungsweisen werden uns bei unseren Problemen nicht helfen. Momentan verhÀlt es sich genau diametral, d.h. die ZustÀnde hierzulande treiben dem rechteren Spektrum die Menschen reihenweise in die Arme. Man sollte also wenn man gegen Rechts ist, anfangen an den Ursachen zu arbeiten und nicht an den Symptomen.
Man kann einfache Sachverhalte auch ganz einfach darstellen:
đWĂ€re der abgelehnte Asylbewerber Sulaiman A. nach der Ablehnung seines Asylantrags 2014 vorschriftsmĂ€Ăig abgeschoben worden, wĂŒrde der Polizist Rouven L. noch leben. Der TĂ€ter hatte zwar nicht das PrimĂ€rziel des Polizisten, sondern wollte den Islamkritiker töten, das Ă€ndert aber nichts an der Tatsache.
đEine auch in der BKA Statistik ausgewiesene viel zu hohe AuslĂ€nderkriminalitĂ€t hat einen direkten Zusammenhang mit der ungefilterten Zuwanderung.
đWarum setzen wir nicht ganz einfach Höchstgrenzen? Three-Strikes-and-you-are-out? Wir sind doch dermaĂen Amerikahörig geworden, dass wir uns auch solche Dinge aneignen könnten.
đWĂŒrden wir auslĂ€ndischen StraftĂ€tern, ganz einfach die Vorgabe machen aus dem Land zu verschwinden, wĂ€re es einfacher fĂŒr uns. Warum mĂŒssen wir diese im Flugzeug nach Hause fliegen?
đWir brĂ€uchten einfach nur eine konsequentere Durchsetzung des Rechts. DafĂŒr benötigen wir aber keine Luftpumpen auf dem Sitz des Bundesjustizministers, sondern eine harte Hand.
NatĂŒrlich – um das nochmals zu wiederholen – der Islam ist an sich gesehen eine friedliche, tolerante Religion. Niemand will hier Stimmung machen gegen AndersglĂ€ubige.
Wie aber werden wir der Sache Herr?
Diese Frage richtet sich nicht nur an die Regierenden.
Auch in der Bevölkerung mĂŒsste ein breiter Konsens dazu bestehen. Gerade die Regierungen aber mauern in der Angelegenheit. Jeder der das Thema auch nur ansatzweise anspricht ist ein Nazi.
Diese Beschimpfungen sind mittlerweile kontraproduktiv geworden, denn fast jeder wurde schon mal von irgendeinem Verirrten so genannt. Am Anfang wehrt man sich noch dagegen, aber irgendwann ist es einem egal. Dann bin ich eben einer. Das tendiert in eine sehr gefĂ€hrliche Richtung. Was gut gemeint war – war nicht gut gemacht.
Fakt ist:
đWir haben einen völlig ungefilterten Zugang zu unserem Land – sowas gibt es nirgends auf der Welt.
đIn deutschen GefĂ€ngnissen sitzen ĂŒberwiegend auslĂ€ndische StraftĂ€ter warum?
đWir tolerieren und schieben StraftĂ€ter auch nach zum hunderten Straftaten nicht ab. Wir schieben nicht ab in LĂ€nder, von denen wir vermuten, dass unseren StraftĂ€tern dort Restriktionen bevorstehen.
đGleichzeitig aber fahren diese steuer- oder straftatenfinanziert in eben jene LĂ€nder in den Urlaub.
Das alles kann man den hier friedlich lebenden Menschen – egal wie sie aussehen – oder ob sie Migrationshintergrund haben – nicht mehr lange vermitteln.
Reaktionen auf Mannheim
Wie borniert und verfahren die Situation ist, bemerkte man einerseits an den Reaktionen der Politiker, die nach Mannheim, gleich an Demos gegen Rechts teilnahmen?!? …und eben an jener völlig unverstĂ€ndlichen Demonstration âgegen rechtsâ die in Mannheim stattfand.
Obwohl Rechtsradikalismus eine unbestreitbare Gefahr darstellt, war die Entscheidung, an einem solchen Tag mit klarer TĂ€ter-Opfer-Verteilung eine Demo âgegen rechtsâ zu veranstalten, sehr sehr fragwĂŒrdig.
Auch unserer selbst ernannter QualitĂ€tsjournalismus versuchte in mehreren BeitrĂ€gen hervorzuheben, dass der Politiker (der ebenfalls schwer verletzt wurde) der gegen Islamismus sprach, im Grunde genommen sowas wie eine Mitschuld tragen wĂŒrde.
Wir mĂŒssen uns rĂŒckbesinnen auf das Ursprungsproblem:
Wann endlich fangen wir an ĂŒber Personen zu diskutieren, die nicht förderlich sind fĂŒr das gedeihliche Zusammenleben der Menschen in unserem Land?
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Weitere Details aus dem Leben des Terroristen Suleiman A., der am Freitag Demonstranten mit einem Messer angegriffen und einen Polizisten getötet hat.
Er ist afghanischer Staatsangehöriger.
Er kam im MĂ€rz 2013 nach Deutschland, bekam aber ĂŒberraschenderweise kein Asyl.
Es verwirrt niemanden, dass eine Person, der das Asyl verweigert wird, weiterhin im Land ist, und es gibt sehr, sehr viele solcher Menschen in unserem Land und unsere Regierung unternimmt nichts dagegen.
Nach neun Jahren mit unbekanntem Aufenthaltsort und unbekannter BeschĂ€ftigung erhielt Suleiman eine befristete Aufenthaltserlaubnis aufgrund einer Vaterschaft – eine deutsche StaatsbĂŒrgerin brachte ein Kind von ihm zur Welt.
Suleiman verbreitete ISIS-Videos im Internet, liebte das Abschneiden von Köpfen und terroristische AnschlÀge, was seinen Höhepunkt fand, als er begann, ISIS-Videos auf YouTube hochzuladen.
Niemand kĂŒmmerte sich darum und niemand ĂŒberwachte auch nur irgendetwas.
Warum auch? Wir kÀmpfen gerade gegen Rechts.
Wir brauchen beim Verfassungsschutz keine SchoĂhĂŒndchen wie Haldenwang, dessen wichtigste Aufgabe es ist bei Frau Faeser auf dem SchoĂ zu sitzen, wir brĂ€uchten Leute die fĂ€hig und willens sind etwas zu tun auf diesem Gebiet.