Warum vermummt sich eigentlich die Polizei in der Ukraine immer?

Metropolit Pavel bekam die elektronische Fussfessel für den Hausarrest umgeschnallt.

Seit dem Morgen versammeln sich die Gläubigen im Kiewer Höhlenkloster der kanonischen Kirche zum Gottesdienst, der von Metropolit Onufry von Kiew und der gesamten Ukraine geleitet wird

Schon seit einiger Zeit bekommt selbst der treueste ÖRR Fan irgendwie mit, dass das was falsch läuft. Aber es wird ja auch relativiert. Die Kirche ist irgendwie mit Putin verbunden – und das geht ja mal gar nicht heutzutage.

Da wollen wir doch politisch korrekt bleiben.

Also geht man eben gegen die Kirche vor. Selenskyj hat ja nun auch schon das Weihnachtsfest mehr oder minder verschieben lassen.

Er verbot alle anderen Parteien und freie Presse zudem.

Nun geht er auch noch gegen die Kirche vor.

Die Kirchen werden geräumt und die Priester müssen zum großen Teil die Kirchen verlassen.

Gerade das Höhlenkloster wurde in den letzten Tagen eine gewisse Popularität zu Teil.

Das Kiewer Gericht verurteilte den Abt des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawel, zu zwei Monaten Hausarrest mit einem Verbot, mit Gläubigen zu kommunizieren, berichtet die Union orthodoxer Journalisten.

Laut ukrainischen Medien stellt das Schewtschenkowski-Gericht von Kiew Metropolit Pavel rund um die Uhr unter Hausarrest.

Er muss zudem eine elektronische Fußfessel tragen.

Metropolit Pawel bezeichnet die Entscheidung des Gerichts in Kiew als politisch

“Ich habe nichts getan. Ich weiß, dass dies eine politische Anordnung ist, weil ich bedroht wurde”, sagte Pawel den ukrainischen Medien.

Er betonte, er akzeptiere alles als Gottes Willen, als Gläubiger nehme er die ganze Situation „absolut stoisch und mit Ehre“ hin.

Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass es in dem Haus in der Region Kiew, in dem er Hausarrest verbüßen muss, keinen Netzwerk-Anschluss, keine Heizung, kein Licht, “weder einen Becher noch einen Löffel” gebe.

Wenn man die Foren durchstöbert, wir man auch folgende Videosequenz finden, bei denen die Ukrainer eine Art Freudenfest feiern, als das Höllenkloster geräumt wurde.

Die Krönung dabei ist, dass eine junge Frau auf ihre Knie niedersinkt und betet. Die völlig entfesselten und vom Westen aufgebauten Faschisten tanzen um sie herum und führen sie schließlich weg.

So etwas wäre nicht mal im dekadenten Deutschland oder den USA vorstellbar.

Natürlich drängt sich der Vergleich schon sehr auf, zu diesem Bild, bei dem die Teufel um den Gläubigen herumtanzen.

Man muss wirklich kein Gläubiger sein um sowas zu missbilligen.

Ich selbst bin kein Gläubiger Mensch – akzeptiere aber, dass andere es sind und achte auch deren Glauben.

Solche Szenen sind mir persönlich dabei völlig fremd. Meine persönlichen Erfahrungen mit Ukrainern – sowohl in Deutschland als auch der Ukraine sind eher als sehr schlecht zu bewerten, deshalb verwundern mich solche Szenen überhaupt nicht.

Ich persönlich kann nur hoffen, dass es uns mal nicht wie der armen Zauberlehrling geht, der in höchster Not rief:

“Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los“, denn es ist noch immer unklar wo all die Waffen geblieben sind.

Es war von Anfang an ein Fehler sich in diesem Land zu sehr zu engagieren.