Geht es noch erbärmlicher? BVB ist nun ein Rüstungsfussballverein

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Borussia Dortmund: Vom Traditionsverein zum Kriegsgewinnler?

Netzfund. Fotomontage!

Borussia Dortmund, der Verein, der sich stets als das Herz und die Seele des Ruhrgebiets präsentierte, hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Mit der Annahme von Rheinmetall als Sponsor hat der BVB endgültig seine moralische Kompassnadel verloren. Ein Traditionsverein, der sich einst für Werte wie Fairness, Gemeinschaft und Integrität aussprach, verkauft nun seine Ideale für schnöden Mammon.

Rheinmetall, bekannt als einer der führenden Waffenhersteller Deutschlands, steht in der Kritik, Kriege weltweit zu unterstützen und zu fördern. Und nun prangt das Logo dieses Konzerns auf den Trikots der Schwarz-Gelben. Was sagt das über den Verein aus, der einst als Symbol für die Arbeiterklasse galt?

Es ist eine bittere Ironie: Ein Verein, der stolz darauf war, seine Wurzeln in der Arbeiterbewegung zu haben, kollaboriert jetzt mit einem Konzern, dessen Produkte in Konfliktregionen Tod und Zerstörung bringen. Man könnte fast meinen, der BVB wolle seine Fans darauf vorbereiten, dass in der nächsten Saison anstelle von Bengalos Granaten in der Südtribüne gezündet werden.

Aber warum überrascht uns das überhaupt noch? Schon lange geht es im Fußball nicht mehr um Leidenschaft und Hingabe, sondern nur noch um Profit. Dass der BVB nun Rheinmetall als Sponsor akzeptiert, ist nur das jüngste Beispiel dafür, wie weit der moderne Fußball vom ursprünglichen Geist des Sports abgewichen ist. Geld regiert die Welt, und Borussia Dortmund tanzt nach der Pfeife des großen Geldes, selbst wenn dieses Geld mit Blut befleckt ist.

Die Vereinsführung mag argumentieren, dass man Sponsoren braucht, um im harten Wettbewerb der Bundesliga zu bestehen.

Aber ist es wirklich notwendig, dafür die eigenen Werte zu verraten?

Hätte man nicht einen Sponsor finden können, der weniger kontrovers ist?

Oder geht es am Ende doch nur um die höchste Summe, egal, woher sie kommt?

Während sich die Verantwortlichen in ihren luxuriösen Logen feiern lassen, fragen sich die echten Fans des BVB, was aus ihrem Verein geworden ist. Wo ist der Stolz, die Moral, die Integrität geblieben? Borussia Dortmund hat sich selbst verraten – und das für ein paar Silberlinge von einem Waffenhersteller.


Man kann nur hoffen, dass sich die Anhänger des Vereins nicht von der Glitzerwelt des modernen Fußballs blenden lassen und den Mut haben, aufzustehen und zu sagen: „Nicht in unserem Namen!“ Der BVB hat schon viele Krisen überstanden, aber die größte Gefahr ist nun die, seine eigene Seele zu verlieren.





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