„Die Hugenotten – Beispiel für eine gelungene Integration“ lautet der Titel einer Führung durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum mit dem Museumsführer Albert Walch am Sonntag, 1. September, 14 Uhr.
Landgraf Karl ließ viele Hugenotten, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich, nach Kassel und Nordhessen kommen.
Davon zeugen noch heute zahlreiche Orte, Bauwerke und sonstige Spuren.
In seiner Residenzstadt ermöglichte er, dass ein komplett neuer Stadtteil erschlossen wurde, die Oberneustadt.
Damit fanden viele Hugenotten in Kassel eine neue Heimat.
Doch warum sieht die Karlskirche so anders aus als andere Kirchen? Welche andere Kultur, Lebensweise und Ansichten brachten die Menschen aus Frankreich in die Landgrafschaft mit?
Die Integration der Hugenotten wird oft als positives Beispiel für gelungene Migration herangezogen. In seiner Führung geht Albert Walch dieser These nach und erörtert anhand vieler eindrucksvoller Dokumente und Exponate, ob bzw. wieweit dies tatsächlich zutrifft.
Der Eintritt ins Museum sowie die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 05 61/7 87-44 05.
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