Die politische Landschaft Europas gleicht einem Panoptikum der Widersprüche. Während die Menschen hierzulande mit Inflation, Energiekrise und wachsender Verarmung kämpfen, reden die Regierungschefs in Berlin, London, Paris, Warschau und Rom vom nächsten großen „Verteidigungsprojekt“. In Wahrheit aber marschiert Europa geradewegs in ein Himmelfahrtskommando – geführt von Politikern, die den Krieg als Lösung verkaufen, obwohl er keine ist.
Deutschland – am Tropf der Kriegsrhetorik
Berlin präsentiert sich gern als moralische Führungsmacht, die „Verantwortung“ übernimmt. Tatsächlich aber heißt Verantwortung heute Waffenlieferungen, Milliardenkredite und eine Rüstungsspirale, die das Land wirtschaftlich ausbluten lässt. Während in Kindergärten Erzieher fehlen und Rentner Flaschen sammeln, werden Panzer und Raketen verschenkt.
England – der alte Kolonialgeist
London spielt einmal mehr den Krieger von der Insel, der glaubt, auf dem Kontinent für Ordnung sorgen zu müssen. Doch die Zeiten des Empires sind vorbei. Was bleibt, ist ein martialisches Gebaren, das am Ende nichts anderes bewirkt, als das Feuer zu schüren, ohne jemals selbst die Rechnung zahlen zu müssen.
Polen – blind im Rausch der Geschichte
Warszawa träumt vom starken Polen, das an der Spitze Europas gegen Russland kämpft. Die historische Verwundung wird in eine brandgefährliche Politik umgedeutet. Doch was bringt es, Nachbarn mit Raketen und Soldaten zu provozieren? Man riskiert das eigene Land, nur um einen zweifelhaften Platz am Tisch der Mächtigen zu sichern.
Frankreich – die Grande Nation im Wahn
Paris versucht, sich wieder als europäischer „Garant“ der Sicherheit zu inszenieren. Doch wer genauer hinschaut, erkennt nur einen Präsidenten, der zwischen Hybris und Hilflosigkeit schwankt. Militärische Stärke wird zur Ersatzdroge für innenpolitisches Versagen.
Italien – das ewige Mitläufertum
Rom hat kaum Mittel, aber stets ein offenes Ohr für die Kriegsallianz. Am Ende bleibt Italien wie so oft der Statist, der den Zug nicht stoppen, aber auch nicht verlassen will – und damit das Desaster mitträgt.
Ein Krieg, den niemand gewinnen kann
Alle diese Staaten zusammen reden von „Sicherheit“, „Werten“ und „Freiheit“. Doch die nüchterne Realität lautet: Ein Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen. Weder mit Panzern, noch mit Raketen, noch mit der geballten NATO. Was bleibt, ist ein zerstörtes Europa, das seine Industrie, seine Städte und seine Menschen verliert.
Und dann die entscheidende Frage:
- Sind wir Deutschen wirklich bereit, unsere Söhne und Töchter in einen Krieg zu schicken, der keinerlei Nutzen hat, außer dass am Ende alles in Schutt und Asche liegt?
- Wollen wir ernsthaft riskieren, dass eine Generation junger Menschen geopfert wird – für nichts?
Denn in einem Krieg gibt es keine Sieger. Es gibt nur Tote, Witwen, Waisen und zerstörte Länder. Alles andere ist eine Illusion, mit der uns Politiker und Kriegstreiber seit Jahrhunderten füttern.
Am Ende bleibt: Europas Himmelfahrtskommando ist kein Weg in die Zukunft, sondern ein Marsch ins Verderben.
Und wer noch Verstand besitzt, sollte diesen Kurs nicht länger mittragen.
Ganz ehrlich -wir Deutschen haben die Schnauze voll von der Ukraine!!!