Erste Niederlage unter Stewart: Huskies verlieren Spiel 2 in Weißwasser

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Zum zweiten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Lausitzer Füchse ging es heute für unsere Huskies nach Weißwasser. Zweimal gelang es den Schlittenhunden das Spiel nach einer Führung der Gastgeber auszugleichen, einmal lagen sie gar selbst in Front. Am Ende war es der zweite Powerplaytreffer der Füchse, welcher das Spiel zu ihren Gunsten entschied und so den Serienausgleich brachte.
Die Huskies bestimmten in den Anfangsminuten zwar das Spielgeschehen, chancentechnisch ging diese Phase allerdings an die Füchse. Dies wirkte sich auch schon früh auf die Anzeigetafel aus. In der dritten Minute legte Järvelainen auf den heraneilenden Blumenschein ab, welcher mit einem Schlagschuss zur Führung für die Füchse traf. Kurz darauf hatte Blumenschein sogar die Chance aus kurzer Distanz
nachzulegen (6.). Nach dem Powerbreak kamen die Huskies schließlich zu ihrer ersten guten Gelegenheit: Stettmer stoppt aber den Alleingang von Schwartz (12.). Wie auch schon im ersten Spiel gelang den Huskies kurz vor Drittelende der Ausgleich. Einen Schlagschuss von Valenti fälschte MacAulay unhaltbar ab (18.), wodurch es mit einem 1:1 in die erste Pause ging.


Früh im Mittelabschnitt hatten die Gastgeber die Chance auf die erneute Führung, der Schuss von Scheidl verfehlte jedoch das Tor (23.). Stattdessen fand der Puck den Weg ins gegenüberliegende Tor: Korte konnte einen Rebound über die Linie zur 2:1-Führung für die Huskies bringen (24.). Die Führung währte aber nicht lange, denn die Füchse bestraften einen Fehlpass im Aufbauspiel, schicken Grafenthin auf die Reise, welcher durch die Beine von Maxwell zum Ausgleich traf (25.). Auch das erste Powerplay der
Partie nutzen die Sachen: Kurz vor Ablauf der Überzahlsituation verwandelte Järvelainen aus dem linken Bullykreis zur 3:2-Führung (31.). Aber auch die Gäste aus Nordhessen waren im Powerplay erfolgreich. In doppelter Überzahl nutzte Faber den vielen Raum, der sich ihm bot und vollendete aus dem High Slot ins rechte Eck (33.). Da Maxwell in der 37. Spielminute eine Chance von Breitkreuz spektakulär vereitelte, ging es mit einem 3:3 in die Kabine.


m Schlussdrittel agierten beide Teams zunächst vorsichtig. Lediglich Stettmer kam kurz in Bedrängnis, war aber im Nachfassen zur Stelle (43.). Wenig später gab es wieder Powerplay für die Gastgeber und wieder nutzen diese die Gelegenheit. Mäkitalo traf mit einem Schlagschuss genau ins rechte obere Eck zur 4:3-Führung für Weißwasser (50.).
Nachdem die Schlittenhunde in der Folge kleine Gelegenheiten ausließen, entwickelten sich die Schlussminuten zum Privatduell zwischen Olsen und Stettmer. Gleich zweimal konnte Olsen aus guter Position im Slot abschließen, zweimal war aber auch der Füchse- Goalie zur Stelle (57. + 58.). Auch nachdem Maxwell sein Tor bereits verlassen hatte, konnten die Huskies keinen weiteren Treffer erzielen und mussten sich so schlussendlich in Spiel 2 geschlagen geben.


Tore:
1:0 Blumenschein (Järvelainen, Valasek – 3. Min.)
1:1 MacAulay (Faber, Valenti – 18. Min.)
1:2 Korte (Seigo, Detsch – 24. Min.)
2:2 Grafenthin (Ritter – 26. Min.)
3:2 Järvelainen (PP – Bohac – 31. Min.)
3:3 Faber (PP – Keussen – 33. Min.)
4:3 Mäkitalo (PP – Coughler – 50. Min.)

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