Eine Blase nach der anderen zerplatzt

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Am 1. September 2024, um 8 Uhr, soll laut einem Werbespruch der AfD Thüringen “zurückgewählt” werden. Dieses Datum fällt genau auf den 85. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs, als Deutschland behauptete, um 5 Uhr gegen Polen zurückgeschossen zu haben, weil Polen angeblich ethnische Deutsche verfolgte.

Jetzt gibt es auch neue Entwicklungen: Der ehemalige BND-Chef Hanning hat bekanntgegeben, dass deutsche Ermittlungen belegen sollen, dass Polen und die Ukraine gemeinsam die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines geplant und durchgeführt haben.

Donald Tusk

Und was sagt Polen dazu? Schweigen. Donald Tusk schrieb auf X, dass alle Unterstützer von Nord Stream 1 und 2 sich entschuldigen und schweigen sollten.

Die USA, die CIA, die US-Marine und auch Norwegen werden sich nicht so leicht aus dieser Affäre ziehen können. Dass die Bundesregierung davon wusste, war vorher schon klar.

Es entsprach natürlich den Interessen Polens, aber solche Allianzen haben für Polen noch nie gut geendet.

Nachdem ein US-General im November 2022 erklärte, Polen sei wichtiger als Deutschland, sind die Polen nun die „nützlichen Idioten“ der USA. Mittlerweile sind rund 10.000 US-Soldaten in Polen stationiert.

Polen kauft zudem 96 US-Hubschrauber für 10 Milliarden Euro, was zu Kürzungen bei den Sozialausgaben führt. Die Wartungskosten für diese Helikopter über die nächsten 40 Jahre belaufen sich auf zusätzliche 20 bis 23 Milliarden Euro, wovon nur ein kleiner Teil polnischen Unternehmen zugutekommt.

Deutsche Firmen wie Miele verlagern ihre Produktion nach Polen, und Miele beteiligt sich auch an der „Anti-AfD-Kampagne“ „Made in Germany Made by Vielfalt“.

Gleichzeitig schützt Polen seine Grenzen mit Waffen gegen Migranten, was Miele scheinbar nicht bemerkt.

Ein ähnliches Vorgehen gab es schon 2019, als 50 deutsche Unternehmen eine ähnliche Kampagne starteten. Zehn dieser Unternehmen sind inzwischen pleite. Die Verwendung von Sprüchen wie „Go woke get broke“ zeigt, dass sie sich durch ihre ideologischen Entscheidungen selbst in eine schwierige Lage gebracht haben.

Auch in der Wirtschaft gibt es Probleme: Der CO2-Zertifikate-Händler Landwärme ist insolvent, weil das Bundesumweltministerium beim Betrug in „Klimaschutzprojekten“ in China wegschaute.

Der Schaden könnte bis zu 4,5 Milliarden Euro betragen.

Diese vielen Skandale führen zu einer wachsenden Nervosität, vor allem bei Innenministerin Nancy Faeser. Auch die „Gewerkschaft der Polizei“ äußert Sorgen, dass bei bestimmten Wahlausgängen geheime Informationen in falsche Hände geraten könnten.

Die Uneinigkeit in diesen Kreisen wird offensichtlich: Die „Polizeigewerkschaft Hamburg“ betont, dass Gesellschaften in schwierigen Zeiten mehr Freiheit brauchen.

Es scheint, dass der Staat zunehmend aggressiver gegen seine Bürger vorgeht, wie es bereits in den Medien angedeutet wird. Doch das Parteiensystem steht auf wackligen Füßen. Die Parteien haben sich bislang nur durch ihren Zugriff auf die Staatskasse und die Unterstützung staatlicher oder staatsnaher Medien halten können.

Aber auch diese Blase droht zu platzen, da die Parteien ohne Rückhalt in der Gesellschaft und Wirtschaft nicht bestehen können. Sie haben den Wendepunkt offenbar übersehen.


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